Logitel Kunden sind Cyberkriminalität zum Opfer gefallen: Mastercard-Phising-Mails!

  • Für Logitel scheint die Sache erledigt zu sein....


    Antworten gibt es keine mehr....


    Man kann nur diesen Thread oben halten um Neukunden zu warnen...


    Es kann ja auch sein, dass Logitel Ausweikopien, die per Post kommen, als Scan archiviert....



    Bitte endlich Antworten!!!

  • Zitat

    Original geschrieben von Franki25H
    Für Logitel scheint die Sache erledigt zu sein....


    Antworten gibt es keine mehr....
    Man kann nur diesen Thread oben halten um Neukunden zu warnen...
    Es kann ja auch sein, dass Logitel Ausweikopien, die per Post kommen, als Scan archiviert....
    Bitte endlich Antworten!!!



    Ich will es einmal so krass ausdrücken wie es riecht.


    Durch Schweigen kann die Sache eigentlich nur schlimmer werden;


    deshalb
    für Logitel und die Datenhehler scheint sich der Diebstahl wohl zu rentieren,
    sonst würde man den Betroffenen helfen den Schaden zu begrenzen, oder?


    [zynismus aus].

  • Zitat

    Original geschrieben von Franki25H
    Sorry! Fakt ist, dass Logitel es verbockt hat!


    Und statt in diesem Thread um Aufklärung zu sorgen, werden in anderen Threads fleißig neue Verträge angepriesen....


    Super Logitel!!!!


    Ich denke kaum, dass ein Forum die richtige Plattform für Aufklärung ist. Und was der Vetrieb, der hier im Werbebereich tätig ist, mit der Aufklärung zu tun hat, weiss ich auch nicht.


    Du darfst davon ausgehen, dass hier bereits Ermittlungsverfahren laufen und dass dann aufgeklärt wird, wenn belastbare Informationen vorhanden sind. Trotzdem: dann sicher nicht hier (in vollem Umfang).

  • Zitat

    Original geschrieben von Bosi15
    ...Bisher ist nur das zugegeben worden, was nicht mehr zu leugnen ist, weil für jeden ... ersichtlich !...


    Auch als guttenplag-taktik bekannt.... :D




    In meinem spamfilter hängt eine mail mit dem betreff „Wichtige Sicherheitsinformationen von LogiTel.de“ und dem absender datenschutz @ logitel.de. Da meine e-mail-addy aber ja möglicherweise geklaut wurde und das fälschen eines e-mail-absenders für einen spammer wohl eine der einfacheren übungen ist: woher soll ich da wissen, ob diese mail tatsächlich von logitel kommt ?


    Bzw. falls diese mail nicht von logitel, sondern vom hacker&spammer stammt: woher soll ich wissen, daß ich mir nicht schon mit dem befreien aus dem spamfilter, dem herunterladen und dem öffnen der mail irgendwas schädliches einfange ?



    Mastercard-phishing-mail (oder sonstiges, was mit dem logitel-hack in zusammenhang stehen könnte – spam-filter rückwirkend bis 01.11. durchgesehen), habe ich nicht erhalten. Hinsichtlich mastercard ist der grund dafür vermutlich ganz einfach: da ich online so gut wie nie etwas mit kreditkarte bezahle, habe ich das wahrscheinlich auch bei meiner lange zurückliegenden bestellung bei logitel nicht getan.


    Was aber auch ich, und zwar ganz dringend, von logitel wissen möchte: Wurden auch kontodaten und PA-kopie geklaut oder kann das definitiv ausgeschlossen werden ?

    vielen dank für alle hilfreichen antworten


    Der teuro ist tot, es lebe die neue alte DM. Wetten auf 10-jahres-sicht werden angenommen (gibt's da eigentlich internet-wettanbieter für?).


  • Naja, wenn ich mal davon ausgehe, dass logitel mehr als ein Dutzend Verträge im Monat vermittelt (;-)) dann sollten die doch auch ein vollintegriertes System anwenden - Anbieter gibt es da ja genug und welches ist egal. Über den Online-Shop läuft die Vertragsverwaltung automatisiert, die Daten aus dem Vertragsmanagement fliessen in der Regel ebenfalls automatsich in die Finanzbuchhaltung ein. Da sehe ich nicht, wo Du da eine Verbindung trennen willst. Die Aufbewahrungspflicht erstreckt sich nunmal auf alle relevanten Dokumente, von der Bestellung bis zur endgültigen Abwicklung (im Zweifel die letzte GG-Erstattung) und dann eben 10 Jahre... Und zumindest solange der Vertrag zwischen Händler und Endverbraucher nicht erledigt ist, wird man eine Auslagerung, wie Du sie anführst, nur schwer praktikabel halten können (ich sage nicht, dass es nicht möglich ist).


    Wenn einem so etwas nicht passt, kauft man eben nicht online. Und das ist auch kein Problem von Vermittler oder NB-Direktvertrieb. Wenn man online bestellt, ist das Problem inhärent. Der einzige Unterschied ist, dass eine weitere Stelle zwischengeschaltet ist, die meine Datensätze hat.


    Tante Edith meint: Ausserdem weiss man ja noch gar nicht, was genau passiert ist bzw. ob es ein Angriff von aussen war oder was auch immer - soweit ich da jetzt nicht etwas überlesen habe.


    Aber unabhängig von allem: das Problem ist da und schön ist es sicher nicht. Darf nicht passieren, tut es aber nun mal leider - nicht nur bei logitel.

  • Zitat

    Original geschrieben von SmartCaller
    [...]
    Ausweisdaten --> Schufa-Konto im Auge behalten - falls was nicht bestelltes auftaucht - Provider informieren, Vertrag widerrufen, Strafanzeige
    [...]


    Das "Schufa-Konto im Auge behalten" geht wohl über das kostenpflichtige System "SCHUFA-Auskunft online" auf meineSchufa.de - richtig?


    Bis dato hatte ich weder Bedarf, mir dort einen Einblick zu verschaffen, noch gab's Probleme mit meinem Score etc.


    Kann ich nun die Kosten 18,50 € (inkl. MwSt.) wiederum von Logitel einfordern?
    Mir reicht schon der zeitliche Aufwand für die regelmäßige Kontrolle, ich sehe aber nicht ein, für die Möglichkeit, einen evtl. Folgeschaden frühzeitig erkennen und dagegen vorgehen zu können, aus eigener Tasche zu bezahlen.

  • Zitat

    Original geschrieben von hasadunda
    Mh.. wie heißt es so schön? Wenn man keine Ahnung hat einfach mal.......

    Ja ebend halte dich daran :-)


    Zitat

    mit der Kopie und dem perso kann man Sachen per Lastschrift etc bestellen.. Verträge abschließen und so weiter.. mit der Sperrung der Karte können keine Überweisungen mehr getätigt werden, so die Dame an der Hotline..

    Erkläre doch mal den Unterschied zwischen Überweisung und Lastschrift und dann noch einmal von vorne. Konsequent hättest du gleich dein Konto schliessen müssen... Aber jedem das seine...


    Gruß Marco

  • Zitat

    Original geschrieben von mANoLo27
    Das "Schufa-Konto im Auge behalten" geht wohl über das kostenpflichtige System "SCHUFA-Auskunft online" auf meineSchufa.de - richtig?


    Ja, diesen Onlinezugang meinte ich. Tatsächlich auf den Datendiebstahl zurückzuführende Schäden und Folgekosten könnte man vermutlich auf den "Datenverlierer" abwälzen, aber juristisch vermutlich nicht ganz einfach durchzuziehen. Vorsorgekosten ohne tatsächlichen Schadenfall wohl eher nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von mANoLo27


    Kann ich nun die Kosten 18,50 € (inkl. MwSt.) wiederum von Logitel einfordern?


    Nicht kleckern sondern klotzen das lohnt ja kaum das Briefporto
    Ich würde mindestens eine 5 stellige Summe als Schadenersatz fordern:p
    :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von knickepitten
    Naja, wenn ich mal davon ausgehe, dass logitel mehr als ein Dutzend Verträge im Monat vermittelt (;-)) dann sollten die doch auch ein vollintegriertes System anwenden - Anbieter gibt es da ja genug und welches ist egal. Über den Online-Shop läuft die Vertragsverwaltung automatisiert, die Daten aus dem Vertragsmanagement fliessen in der Regel ebenfalls automatsich in die Finanzbuchhaltung ein. Da sehe ich nicht, wo Du da eine Verbindung trennen willst. Die Aufbewahrungspflicht erstreckt sich nunmal auf alle relevanten Dokumente, von der Bestellung bis zur endgültigen Abwicklung (im Zweifel die letzte GG-Erstattung) und dann eben 10 Jahre... Und zumindest solange der Vertrag zwischen Händler und Endverbraucher nicht erledigt ist, wird man eine Auslagerung, wie Du sie anführst, nur schwer praktikabel halten können (ich sage nicht, dass es nicht möglich ist).


    Die Speicherung und Aufbewahrung kritisiere ich ja gar nicht, nur die Art der Aufbewahrung. Müssen relevante Vertragsdaten über Jahre hinweg bei einem Vermittler ONLINE per CMS verfügbar sein (monatliche Grundgebührauszahlungen mal ausgenommen. Aber wer schließt in Zeiten sich mehrender Insolvenzen noch solche Verträge ab?) ? Beim Netzbetreiber ist das klar. Der hat aber (hoffentlich) mehr Ahnung und sichert dementsprechend gescheiter. Man könnte es ja so gestalten, dass z.B. pro Tag/Woche alle erfolgreich vermittelten Verträge in die FiBu fließen (geht auch per Datenträger) und man die zugehörige Datenbank bzw. Tabelle dann flusht.
    Klar, im Endeffekt ist das auch nur ein Glied mehr in der Kette. Aber die Kette hängt IMMER am schwächsten Glied und das ist eben beim einen schwach und beim anderen weniger schwach.
    Ob der Angriff von innen (was ja fast noch beschämender wäre) oder außen kam, ist doch irrelevant. Die Daten sind nach außen gelangt bzw. weiterverkauft bzw. irgendwas.
    Dass sowas nicht nur bei Logitel passiert, darf aber weder Argument seitens Logitel noch von irgendeinem anderen sein. Es muss einfach viel aktiver gesichert und aufgeklärt werden.

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