Dateien auf Netzlaufwerk verstecken?

Dateiname mit . beginnen lassen wäre noch ein Versuch, ansonsten wird
das vom nas abhängen...

Kommt auch darauf an, welches OS auf dem NAS installiert ist. Weil die Platten vom NAS gemountet werden dürften, müsste das Verstecken über dessen OS realisiert werden.

Ich glaube, bei meinem (derzeit nicht in Betrieb befindlichen) Buffalo NAS konnte man die Ordnerattribute über die Web-Oberfläche zuweisen. Mich würde es wundern, wenn das bei anderen NAS nicht funktionierte.

Die "Versteckt-Haken" von Windows dürften wohl nur dann funzen, wenn das NAS (wie mein Eigenbau) auch unter Windows läuft. Die Bedienung meines Eigenbaus mit Win7 als OS ist so was von kompatibel zu Windows-Rechnern.

Für Linux müsste entsprechendes gelten.

Frankie

Edit:
Ich lese gerade, dass es um einzelne Dateien geht ... diese Attribute waren bei meinem Buffalo m.W. nicht konfigurierbar.

Du koenntest die Cover einfach in die Tracks einbetten...

Dann könnte er auch in den Tracks die Namen der Verweise ändern.

Bei vielen Titeln dürfte das aber in eine arge Schufterei ausarten ... oder sehe ich das falsch und es steht ein Automatismus zur Verfügung?

Huh? Innerhalb der Tracks gibt's keine Verweise.

Ne, in der Tat. ... Der Player assoziiert quasi on-the-fly die gerade abgespielte Mp3-Datei mit der im selben Verzeichnis liegende Cover-Grafik (folder.jpg, cover.jpg, ...).

Sofern in wirklich jedem Verzeichnis eine solche Grafik liegt und die auch in jedem Verzeichnis gleich benannt ist, wäre es prinzipiell mit Mp3tag ein Klacks (neue Aktion mit "Album-Cover aus Datei importieren"), automatisiert und in einem Rutsch in sämtliche Mp3-Dateien die jeweilige Grafik einzubetten. Aber die Frage ist ja, ob das überhaupt gewünscht ist.

Zitat

Original geschrieben von BornToRun
... Der Player assoziiert quasi on-the-fly die gerade abgespielte Mp3-Datei mit der im selben Verzeichnis liegende Cover-Grafik (folder.jpg, cover.jpg, ...).

...

Dann ist der Verweis halt woanders festgelegt - irgendwo muss er jedenfalls sein. Mit Musik- und Videodateien beschäftige ich mich in aller Regel nicht, so dass ich die Bezugnahmen dort vermutet hatte.

Sind sie im Player definiert, müsste man ihn dahingehend modifizieren, dass er (auch) auf Bilddateien mit einem führenden Punkt (vgl. Beitrag von webbiller) verweist. Bei Open-Source Playern dürfte das kein Hexenwerk sein, wenn man sich mit der Audio-/Video-Thematik beschäftigt - und zudem noch deutlich weniger arbeitsintensiv, als müsste jeder einzelne Track bearbeitet werden.

Frank

Edit @ Daniel:
Das Versteckt-Attribut muss im Datrisystem des NAS gesetzt werden. Wenn das OS des abspielenden Rechners dieses Dateisystem nicht einmal versteht - wie soll es dann dort Attribute schreiben?

Zumindest in diesen Fällen halte ich es für offensichtlich, dass letzteres nur über das OS des NAS erfolgen kann. Die zugrundeliegende Problematik, die auch auf andere Bereiche auswirkt, hat mich schließlich zu meinem NAS-Eigenbau veranlasst.