ZitatOriginal geschrieben von hrgajek
Kann gar nicht sein :flop:
VIAG Interkom hat den öffentlichen Betrieb mit zahlenden Kunden am 1.10.1998 gestartet. Der Name o2 kam erst viel später
(Bin Kunde seit dem 8.10.1998)
Danke für den Hinweis. Es war Mitte 1999 und anfangs noch ohne HZ.
Meine allererste Nr. habe ich leider nicht mehr.
"Weniger als 1% aller kunden sind betroffen". Na, dann wäre das doch ein schönes neues thema für wir-sind-einzelfall.de ... 
ZitatOriginal geschrieben von NockX
Du weisst aber schon, dass es hier um mobile Telefonie geht, oder?
Mobile Telefonie? Mußte man denn im Genion-Tarif zu Hause mittig im Wohnzimmer regungslos telefonieren oder wie?
Was ich sagen wollte war, daß die Marke "Genion" schon immer eine "Festnetznummer von o2 bzw. Viag" verkörpert hat. Und wenn die Genion_nutzer unter 1% sein sollen dann hat o2 die Mathematik neu definiert. :flop:
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Nokia6233
Wers glaubt...
Mal im Ernst: Solch eine Entscheidung ist doch völlig nachvollziehbar und wird auch von anderes NBs so gehandhabt. Die Leute die hier "herum heulen" machen dies doch nur, weil sie ihren extrem attraktiven Konditionen hergeben müssen und zum Teil wissen, dass sie dies nirgendwo anders bekommen.
Viele sind enttäuscht, dass ihre kostenlose HZ wegfällt, was natürlich einerseits nachvollziehbar ist, aber auf der anderen Seite muss man nun einmal für eine Dienstleistung bezahlen (o2 o mit Festnetznummer für 5EUR im Monat).
Aus wirtschaftlicher Sicht, machen solche Kunden für o2 aber kaum einen Sinn. Denn ein Wirtschaftsunternehmen will? Richtig -> Geld verdienen. Und das tut o2 mit einem Kunden der u.a. eine kostenlose HZ nutzt nun einmal nicht.
Zumal muss man auch betrachten, dass der Verwaltungsaufwand für solche Alttarife enorm hoch ist. Und so viele Kunden mit alten Tarifen wird es imho gar nicht geben. Im Bekannten/Freundes- und Familienkreis kennen ich niemanden der einen alten Genion Tarif hat. Die neuen Blue-Tarife sind sehr attraktiv (im Vergleich zu den anderen Mitbewerbern).
Und wem das alles nicht passt, der hat (wie schon geschrieben wurde) ein Sonderkündigungsrecht.
Ehrlich gesagt: So sehe ich das auch. Ich habe zwar kein Mitleid mit den Mobilfunkprovidern, aber ich nehme wie Du an, dass viele der Kläger hier doch eher eine besondere Kundschaft bilden, um die sich die Mobilfunkanbieter nicht unbedingt reißen. Und um ehrlich zu sein: Wenn ich mir ansehe, in welchen gruseligen Alttarifen zum Teil von 1999 (!) einige ältere Bekannte (oft aufgrund von Unwissen) noch telefonieren, würde ich mir solche Aktionen öfter wünschen.
Was ich jedoch schon bei der Einführung des o2o nicht verstanden habe: wieso o2 so einen gut eingeführten Markennamen wie 'Genion' abgeschafft hat. Dass die Zahl der Genion-Nutzer auf unter ein Prozent der gesamten o2-Kundschaft gesunken ist, glaube ich übrigens auch nicht. Vielleicht betrifft die Änderung tatsächlich nur Uralt-Tarife.
Offenbar hilft da nur eine neue Internetaktion wo die Teilnehmer sich melden können.
Vorschlag; http://www.wirsindGENION.de
Ich denke erst da reagieren die Manager und die Frage nach der Mathematik sind auch geklärt !
ZitatOriginal geschrieben von scaleon
Hallo,
konnte nicht alle Seiten durchlesen,
Wieso nicht? Ich hab's grad getan und es tut garnicht weh. :top:
ZitatOriginal geschrieben von Robert Beloe
Wenn ich mir ansehe, in welchen gruseligen Alttarifen zum Teil von 1999 (!) einige ältere Bekannte (oft aufgrund von Unwissen) noch telefonieren, würde ich mir solche Aktionen öfter wünschen.
Du widersprichst dir aber selbst. 
Einerseits bezeichnest du einen beachtlichen Teil der o2-Kunden als "besondere Kundschaft" die zu schlau für diese Welt ist und und o2 diese loswerden will, anderseits sagst du aber, daß Leute z.T. mit Tarifen aus 1999 noch telefonieren. Wenn dem so ist, dann kann doch 02 nichts besseres passieren, als das die Leute im Jahr 2012 mit Tarifen aus 1999 telefonieren...
ZitatOriginal geschrieben von afo
Wieso nicht? Ich hab's grad getan und es tut garnicht weh. :top:
Na dann kannst du es mir ja verraten: Ist nun die Genion-S-Card davon betroffen oder nicht? 
ZitatOriginal geschrieben von scaleon
Du widersprichst dir aber selbst.
Einerseits bezeichnest du einen beachtlichen Teil der o2-Kunden als "besondere Kundschaft" die zu schlau für diese Welt ist und und o2 diese loswerden will, anderseits sagst du aber, daß Leute z.T. mit Tarifen aus 1999 noch telefonieren. Wenn dem so ist, dann kann doch 02 nichts besseres passieren, als das die Leute im Jahr 2012 mit Tarifen aus 1999 telefonieren...
Was diese Kundschaft angeht, die unwissentlich nur noch in Uralt-Tarifen telefoniert, hast Du vielleicht recht. Aber diese Kunden beschweren sich hier ja auch nicht. Das sind eher die, die durch irgendwelche Tricks (was ich nicht abfällig meine) es geschafft haben, ausgesprochen günstige Tarifkonstellationen zu schaffen. Wer durch eine Umstellung Geld spart, wird sich wohl kaum aus sentimentaler Verbundenheit zu seinem alten Tarif beschweren.
(Ab und zu wird sich vielleicht auch mal ein Kunde beschweren, der so einen Uralttarif nutzt und 'zu viel' Geld bezahlt - einfach aus dem Grund, nicht mit solchen Niceties wie Mobilfunktarifen belästigt werden zu wollen. Meine Eltern sind da ein Beispiel: Sie befinden sich in einem Tariffossil, haben aber, da sie relativ wenig mobil telefonieren, überschaubare Kosten und haben einfach keine Lust, sich andauernd mit neuesten Tarifentwicklungen zu beschäftigen, sondern nutzen ihre Zeit lieber anders. Dafür sind sie dann auch bereit, im Zweifel ein bisschen mehr zu zahlen als andere.)
ZitatOriginal geschrieben von radarfalle
Eben mein O2 Genion hat die 10/10 Taktung, eine Homezone und eine Cityzone.
Was würde O2 machen wenn alle Kunden ein Schreiben während der Vertragslaufzeit aufsetzen und einfach einseitig die Zahlung auf einen Wunschmonatspreis mit einem Wunschtarif verändern. Richtig. Die würden uns eine Mahnung nach der anderen schicken.
Verträge sind immer beidseitig.
Was du da beschreibst, machen einige wirklich engagierte Strom- und Gaskunden seit einiger Zeit mit ihren Grundversorgern. Sie legen dar, dass sie in ihrem konkreten Fall sich einer Monopolstellung gegenübersehen, fordern vom Anbieter die Offenlegung von dessen Kalkulationsgrundlagen, wenn sie die nicht erhalten ziehen sie die Einzugsermächtigungen zurück und nehmen einseitige Kürzungen der monatlichen Rechnungen vor. Dann lassen sie sich verklagen und siehe da, die Gerichte nehmen eine Billigkeitsüberprüfung der Tarife vor und kürzen die z.t. tatsächlich
Es ist wirklich so, wie radarfalle schreibt.
Es steht einem als Kunde auch frei, o2 bzw. dem Provider, wenn sie einen denn anschreiben, mit einem Gegenangebot zu kontern.
Man muss es also nicht beim bloßen Widerspruch belassen.
Im Grunde setzt man das Wunschkonzert das inzwischen bei Vertragsverlängerungen (mit vorangehender kundenseitiger taktischer Kündigung) Mode geworden ist, unter anderen Vorzeichen ins Werk.
ZitatWenn O2 alte Tarife loswerden will, dann sollen die bitte ordentlich zum Ende der jeweiligen Laufzeit kündigen. Hier sollten unsere Freunde von Teltarif mal den Finger in die Wunde legen.
Mein Eindruck ist manchmal, dass "unsere Freunde von Teltarif" lieber den Finger in die Wunde der Konsumenten legen und darin herumtappsen, wie man bei einer anderen Portierungsaffäre gesehen hat (Telogic).....
EDIT
Robert Beloe: das mit den "überschaubaren Kosten" stimmt, gilt aber genauso für den Provider. Also wenn ich mit meinem Genion Uralt-Tarif der als Festnetzersatz niemals die Wohnung verlassen hat, naturgemäss meist ins Festnetz telefoniere, habe ich zwar einen niedrigen Tarif bezahlt, aber gleichermaßen hatte auch o2 stets nur den billigeren Festnetz -Interconnect zu leisten.
Und der Hinweis ist am Platze, dass ein Alttarif mit 19 Cent zu Mobilfunk zwar nicht superbillig ist sodass man sich eher kurzfasst beim Telefonieren, aber eben auch nicht so teuer, dass man nach Alternativen sucht. Davon profitiert doch auch der Anbieter.
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