Mpass Bargeldlos bezahlen via Handy

  • Zitat

    Original geschrieben von Abi99
    BASE ist lediglich Werbepartner, denn jeder kann die Karte beantragen. TARGOBANK Mobiles Bezahlen ist keine Prepaid oder Maestro sondern eine Kreditkarte....…[/url]


    https://onlineapplication.targ…F2&action=extrestart&sn=1


    "Ich wünsche die Bezahlchip und MasterCard Kreditkarte
    Ich wünsche die Prepaid MasterCard Karte mit Bezahlchip"

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • So schnell dreht sich die Welt; das war mir neu. :)


    Warum die TARGOBANK dafür SCHUFA macht? Und im Vergleich zur VfB Fankarte … was soll das? Die MasterCard payPass vom VfB Stuttgart kostet lediglich 10 € und ist drei Jahre gültig. Das ist in etwa auch der Preis für die Geldkarte-Kontaktlos (girogo).

  • Ich wollte mir den Sticker auch besorgen über http://www.mpass.de/o2/imageshaeft wo der Link gestern in einer Werbeanzeige in der Zeitung abgedruckt war.


    Habe mich angemeldet, den Verifizierungscode per SMS bekommen und nach den Überprüfen der Eingaben kam es zu einer Fehlermeldung: "Es ist ein unbekannter Fehler aufgetreten, bitte versuchen Sie es später noch einmal". Habe es gestern und heute öfters probiert.


    Hattet Ihr auch Probleme bei der Anmeldung?

  • Hallo.


    Bei mpass steht "Melden Sie sich bis 31.12.2012 bei mpass im Geschäft an und Sie erhalten ein Startguthaben von 5€."


    Wie im Geschäft anmelden?


    eigene Antwort: Es scheint zwei Varianten zu geben, eine, mit der man mit einem Chip kontaktlos im Geschäft bezahlen kann und eine andere, bei der man über mTAN und andere Codes online bezahlen kann.

    Zitat

    Ich dachte "no smoking" heißt "kommt nicht im Anzug"! - Blumentopf


  • Hi,


    heute ist mein Sticker gekommen.


    Das ist so das man sich auf der Seite anmelden muss und mit der Option für "im Geschäft" auswählen soll, weil man damit vorhat im Geschäft zu zahlen. Hat man die Registrierung erfolgreich abgeschlossen bekommt man eine eMail mit einem Guthaben Code den man nach Anweisung einlösen kann, damit die 5 Euro gutgeschrieben werden. Kurz drauf kommen 2 Briefe 1x mit dem Sticker und 1x mit einem 4 Stelligen Pin Code. Auf dem Sticker ist eine 4 Stellige Nummer die man im Login Bereich auf der Mpass Seite braucht um den Sticker zu aktivieren. Den Pin Code im zweiten Brief braucht man erst bei Zahlungen bei über 25 Euro, wenn man drunter liegt wird kein Code verlangt.


    Was die Akzeptanzstellen betrifft, habe ich das Gefühl das es zumindest in München rasant zunimmt. Gibt schon einige Geschäfte wie McD, Kino oder Conrad electronic wo ich damit zahlen kann. Ich finde die Idee richtig gut um sich auch das viele Kleingeld in der Geldbörse zu ersparen.

  • Die Akzeptanzstellen hier im Raum Düssseldorf/Köln sind ja eher mager, ein paar Tankstellen und Douglas :mad: ,
    intressant wirds doch erst wenn Bäckereien, Kioske oder Imbissbuden bzw. Eisdielen, quasi da wo man immer nach Kleingeld sucht, dieses System einsetzen.
    Sieht aber auch nicht so aus, als ob das gewollt ist, bei der der schnellen Verbreitung :rolleyes:
    Bin gespannt.


    Gruß

    devices: iPhone 7, ipad pro, Meizu M3 Note
    net: Vodafone RED L, Telekom Business Flex 30 GB

  • Kann mir kaum vorstellen, dass z.B. bei den Betreibern von ca. 80% aller "Trinkhallen" im Ruhrgebiet großartiges Verlangen nach elektronischen Zahlungsmethoden und damit Abrechnungstransparanz bestehen würde.


    Was Bäckereien angehen: Ketten könnte ich mir vorstellen, aber die noch vorhandenen Familienbetriebe kämpfen gegen die Großbäckereien um ihre Existenz. Da wird man sich so etwas nicht leisten können.

  • Zitat

    Original geschrieben von Arminius
    Kann mir kaum vorstellen, dass z.B. bei den Betreibern von ca. 80% aller "Trinkhallen" im Ruhrgebiet großartiges Verlangen nach elektronischen Zahlungsmethoden und damit Abrechnungstransparanz bestehen würde.


    Was Bäckereien angehen: Ketten könnte ich mir vorstellen, aber die noch vorhandenen Familienbetriebe kämpfen gegen die Großbäckereien um ihre Existenz. Da wird man sich so etwas nicht leisten können.


    Das kann natürlich sein, das für viele kleine Betriebe dieses System zu transparent ist :D


    Wenn das System so verbreitet wäre, wie die EC-Kartenzahlung, wäre es perfekt.
    Es gibt für mich nichts nerviger als zu schauen wo der Magnetstreifen hin muss, in jedem Laden
    woanders.


    Deswegen schrieb ich ja, ob es wirklich gewollt ist, wenn es was günstiger wäre würden vielleicht mehr mitmachen und dann macht es ja die Masse.;)

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    net: Vodafone RED L, Telekom Business Flex 30 GB

  • Zitat

    Original geschrieben von enzi
    Wenn das System so verbreitet wäre, wie die EC-Kartenzahlung, wäre es perfekt.


    Aber gerade bei Bäckereien kann man ja nicht per EC-Karte zahlen.
    Nicht mal per Geld-Karten-Chip (obwohl der auf allen Karten drauf is).


    Daher würde mich auch mal interessieren, wann endlich mal Zahlen per NFC-Chip möglich sein soll!

  • Die Überlegungen warum die Akzeptanz in bestimmten Branchen oder Geschäften nicht vorhanden ist sind interessant. Vermutlich haben die Inhaber entweder schlicht keine Ahnung was die Payment-Infrastruktur (v.a. das Kartenzahlungsterminal) kostet und was einzelne Transaktionen kosten bei Nutzung der verschiedenen Zahlverfahren.


    Es wäre sinnvoll die Kosten von girocard (ec-cash) gegenüber zu stellen mit dem Maestro-Debitkartensystem, dass bei mpass (=Maestro-Paypass) verwendet wird.


    Ich bin weder Experte, noch aus der Branche, aber ich versuche es mal:


    1. Bei beiden etwa gleich sein dürfte die monatliche Miete für das Kartenzahlungsterminal inkl. Vertrag über die Anschaltung an das Netz des Zahlungsnetzbetreibers mit ca. 20 €/Monat... ab einem gewissen Umsatz sind solche Kosten ja eigentlich geschenkt.


    2. No-Go ist bei massenhaft Kleinstbeträgen aber vor allem die Transaktionsgebühr, die jeder Bezahlvorgang beim Zahlungsnetzbetreiber auslöst und die üblicherweise zwischen 0,10 und max. 0,20 € je Transaktion liegen.


    So, an der Stelle sagt die Bäckerei um die Ecke schon: Nein, danke.


    Hinzu kommen noch weitere (System-)Kosten:


    3. Bei Nutzung der girocard (ec-cash) erhebt die deutsche Kreditwirtschaft für die Autorisierung einer girocard-/electronic cash-Zahlung eine Gebühr in Höhe von 0,3% des Umsatzes, mindestens jedoch 0,08 Euro. Wohlgemerkt zusätzlich zu den Transaktionsgebühren oben.


    4. Außerdem gibt es oft auch weitere versteckte Kosten durch die kontoführende Bank, in
    der Regel die Hausbank des Händlers/der Bäckerei etc, also Buchungskosten.



    Maestro:
    3. I.d.R. 0,95% vom Umsatz - wie es scheint ohne eine Mindestgebühr.


    4. Kosten durch die Hausbank des Händlers/der Bäckerei etc.



    Mein Fazit: Das Ganze kaputt machen die hohen Transaktionsgebühren der Zahlungsnetzbetreiber, egal ob girocard oder Maestro/Maestro-Paypass.


    Vielleicht kann ja mal jemand eine Beispielrechnung posten welche Gebühren die Bäckerei zahlt, wenn ich meine Fressalie für 2 € mit einer der beiden Verfahren zahle.

    Viele Grüße
    Lars

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