Name für ein Baby: Wie beurteilt ihr Häufigkeit?

  • Re: Name für ein Baby: Wie beurteilt ihr Häufigkeit?


    Zitat

    Original geschrieben von DRS
    Doch nun zu meiner Frage:
    In der Auswahl sind auch Namen, die aktuell sehr häufig sind. Wie seht ihr das - macht ihr euch auch darüber Gedanken oder ist das euch egal?


    Wenn euch der Name gefällt, dieser auch gut zum Nachnamen passt und nicht besonders "ausgefallen" ist, dann ist es doch völlig egal, ob der Name häufig ist oder nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Bielefelder
    Bei einem Mädchen vielleicht


    Siri :D


    Innovative Idee - siehe Posting 3 :-)

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Na wenn schon die Seite so schön auf einem Iphone angezeigt wird, wie wärs dann mit


    I-van
    I-nge
    I-ngo
    I-lse
    I-brahim


    Manches muss ich einfach nicht verstehen :confused:


    Einfach erst mal warten bis es auf der Welt ist, beim ersten Anblick kommt sowieso spontan ein Name der passt, sehr oft nicht mal einer aus der engeren Wahl.

  • Bei Babys sieht man aber doch nicht wie sie spaeter mal aussehen oder was fuer einen Charakter sie entwickeln.


    So finde ich sollte ein Name zwar kein typischer Unterschichtsname sein, aber auch kein Spiessername. Sondern etwas dazwischen.

  • Was vielleicht auch noch eine Rolle spielen kann und wir bei unseren Kindern beachtet haben ist die Aussprache.
    Zum einen auf Englisch, falls der Nachwuchs mal ins Ausland gehen sollte sollte er ihn nicht jedesmal buchstabieren müssen, Jürgen wär eben mal nichts. Und zum anderen auf lokalem Dialekt. Hier im Schwäbischen würde z. B. Thorsten oder Konstantin bei Torschdähhhn oder Konschtantiiiin enden. :D


    Trialer

    Rentenretter

  • nimm das was euch gefällt. unabhängig von irgendwelchen trends oder sonstigen überlegungen.
    ich finde es ferner total affig, wenn man sein kind einen total ausgefallenen / beschissenen namen gibt, nur damit sein kind auch ja "einzigartig" ist.

  • a) Einerseits war ich selbst als kind immer froh, daß mir in meiner ganzen schulzeit kein klassenkamerad (und auch kein lehrer iirc) mit meinem vornamen begegnet ist. Er ist heute noch selten und war es in meiner kindheit noch mehr als heute, ohne dabei besonders ausgefallen, geschweige denn extravagant/snobistisch, oder ausländisch zu sein, *)
    andererseits ist er für kinder relativ schwer (richtig) auszusprechen, genauer: zu betonen, was vielfach zu unabsichtlichen und leider auch desöfteren zu absichtlichen verhunzungen durch andere kinder führte. Egal, ob unabsichtlich oder mit stänker-vorsatz, es tat meinen ohren - und in der pubertät auch meinem ego - weh. Deshalb halte ich das bis heute für ein zentrales kriterium: der name muss dem kind, i.e. nicht den eltern, gefallen und darf das kind keinem verhunzungsrisiko aussetzen.
    [small](etwas anders, aber dennoch irgendwie ähnlich gelagert: ein kind kevin zu nennen, grenzt imho schon an kindsmisshandlung)[/small]


    b) Die schon angesprochenen klassischen namen (unter vermeidung der namen irgendwelcher kronprinz(essinn)en) find' ich auf jeden fall besser als die aktuell modischen.


    c) Die sache mit der aussprache in den gängigen fremdsprachen ist m.E. mehr denn je ein argument. Als francophilem war mir insbesondere die aussprache im französischen ohne zungen-verknotung wichtig (wobei man heutzutage auch chinesisch als künftig gängige fremdsprache nicht vergessen sollte!).


    d) Was ich zB auch blöd finde, ist, wenn ich post von mir (noch) unbekannten potentiellen kunden erhalte, die u(l)li oder alex heißen. Kann ein mann oder eine frau sein. Sprich: auf geschlechtseindeutigkeit (auch bei evtl. kurzformen) achten.


    *) ach ja, noch was: eines der geschwister einer ex hat einen namen, für den es - bei identischer aussprache - drei schreibweisen gibt. Dieses geschwister "darf" also jedes mal, wenn es seinen namen irgendwo (mündlich) angibt, auch noch die schreibweise klarstellen... sollte man seinem kind vielleicht auch ersparen.

    vielen dank für alle hilfreichen antworten


    Der teuro ist tot, es lebe die neue alte DM. Wetten auf 10-jahres-sicht werden angenommen (gibt's da eigentlich internet-wettanbieter für?).

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