Nierenkolik durch Nierenstein - Arzt will einfach auf Verdacht DJ Schiene ziehen

Handyfreak22

Deine Reaktion ist einfach :flop:

Kaum zu glauben, daß Du 30 bist....

Wie bereits geschrieben wurde, der Threadersteller ist keiner Antwort mehr würdig!

Schloss :cool:

Ich stimme unserem Witzbold zu, wenn er äußert, dass ein Stein der betroffenen Art und Größe durchaus per Ultraschall zu orten sein könnte. Hierzu kommt es aber auch auf das "Figürchen" des TE an, zu dem ich bisher nichts finden konnte.

Ein Versuch ist es allemal Wert, wenn die vom TE beschriebenen Schmerzen drohen.

Noch was:
Versetzt Euch doch bitte mal in die Lage des TE ... in solcher Situation ist mancher "mit den Nerven runter", so dass seine gereizte Stimmung durchaus darauf beruhen könnte. Auch wenn man sich bemühen sollte, das nicht an Unbeteiligten auszulassen, gelingt das nicht immer ...

Frankie

Zitat

Original geschrieben von witzbold
@ stanglwirt: darum geht es nicht. Röntgenstrahlen (also auch die CT) können prinzipiell Zelldefekte hervorrufen, die dann die Neuentstehung von Krebszellen bedingen - kurz: Röntgen macht Krebs, nicht immer - aber ab und zu. Deshalb ist für eine Röntgenuntersuchung eine Indikation zu stellen, zu welchem Zweck sie durchzuführen ist. Diese Indikation stellt weder der Patient noch der behandelnde Arzt, sondern ausschließlich der Radiologe.
Eine CT-Untersuchung des Handgelenks ist keineswegs popelig - die komplizierten Strukturen des Handgelenks kann man am Besten durch eine Schnittbildgebung (also CT oder MRT) auflösen und einen validen Befund erstellen.
Die Kosten einer CT-Untersuchung sind heutzutage als nachrangig zu betrachten (ganz im Gegenteil zur MRT), an jeder Ecke steht eins, das Personal ist vorhanden und die Untersuchung ist innerhalb von Minuten durchgeführt.

Hoffe, geholfen zu haben, viele Grüße,
Georg

Jetzt muss ich mich mal einklinken, weil du anscheinend vom Fach bist:
Mit 17 Jahren hatte ich eine MRT Untersuchung. Nach den Informationen die ich mir da vorher eingeholt habe, ist das ja quasi keine Strahlenbelastung für den Körper weil man nur in ein starkes Magnetfeld kommt und danach irgendwie die Ausrichtung der Teilchen aufgezeichnetn wird (sehr sehr laienhaft ausgedrückt. Und ich weiss auch das es für den Körper sicher kein "Spass" ist diesem Magnetfeld ausgesetzt zu sein)

Bei einem klassischen CT wird mit Röntgen gearbeitet? Ich hätte demnächst ein CT der Nasennebenhöhlen anstehen...strebe mich aber etwas dagegen, weil ich keine Lust habe meinen Körper zusätzlich zu belasten und ich momentan auch etwas das Vertrauen in die Schulmedizin verloren habe

edit:
ok, ich hatte damals definitiv eine MRT und habe CT mit Kernspin verwechselt

@ frank_aus_wedau: da hast Du Recht. Ich hoffe, dass ich im persönlichen Kontakt mit Patienten einfühlsamer bin, auch in Situationen, wo ich mich wirklich zusammenreißen muss. Andererseits habe ich nur versucht, eine fachlich halbwegs adäquate Antwort (und Du weißt ja wahrscheinlich selbst, wie schwierig das in diesem Fall ist) zu geben, mit der Konsequenz, dass sie dem TE nicht gefallen hat. Dafür brauche ich mich nicht persönlich angreifen zu lassen

@ Imp-Markus: nun ja, als Mediziner ganz am Ende des Studiums (nächste Woche dürft ihr Daumen drücken!) kann ich nichts anderes mehr als Schulmedizin Bei der CT werden Röntgenstrahlen verwendet, ja. Es hängt von der jeweiligen Untersuchung ab, wie hoch die Strahlenbelastung dann ist. In diesem Fall ist sie eher gering und entspricht der natürlichen Strahlenbelastung von einem Monat Lebenszeit. Die oben genannte Untersuchung des Bauchraums/der Nieren birgt eine etwa 30-fach höhere Belastung.
Ob eine CT in Deinem Fall notwendig ist, müssen andere entscheiden (nach dem Motto "Häufiges ist häufig" tippe ich auf ständig wiederkehrende Entzündungen und jetzt wird überlegt, was getan werden kann. Hab ich Recht? :p).

witzbold

....Da Du vom Fach bist, muss ich Dich gleich mal was fragen....

Wie hoch ist denn die Belastung bei einer Abdomen CT (Unterbauch)?

Ändert es die Strahlenbelastung, wenn man Kontrastmittel vor der Untersuchung trinken muss, oder
ist das einfach dafür gedacht, die Nieren oder den Darm besser bzw. überhaupt betrachten zu können?