Nierenkolik durch Nierenstein - Arzt will einfach auf Verdacht DJ Schiene ziehen

  • Hallo TTler, da man mir hier immer sehr geholfen habt, komme ich mit einer Ärztlichen Frage, auch wenn es dafür andere Foren gibt, ist mir Eure Meinung wichtig.


    Ende August hatte ich eine Nierenkolik, ausgelöst durch einen Nierenstein. Einen Harnstau und durch den Druck einen Nierenriss. Ich hatte 10 Tage einen Blasekatheter und habe eine DJ Schiene bekommen. Der Stein selber konnte nicht entfernt werden und sollte am 01.10. entfernt werden.


    Nach dem man mir den Blasenkatheter am 06.09. gezogen hatte, ging der Stein am 08.09. laut meinem Gefühl von alleine ab. Es war ein komisches leichtes ziehen und der Urin Strahl wurde unterbrochen und ich bemerkte was härteres, danach ging der Strahl weiter. Sieben sollte ich nicht, laut Arzt wird der Stein nicht abgehen.


    So heute hatte ich eine Voruntersuchung zur Operation am 01.10. und eine lange Diskussion und bekam einfach kein Recht.


    Und aus dem Grund schreibe ich jetzt:


    Da laut meinem empfinden der Stein abgegangen ist, es sich um einen Harnsäurenstein handelt, der nur in der CT gesehen werden kann, möchte der Arzt nun auf Verdacht die DJ Schiene ziehen und gucken was passiert, ob ich wieder eine Kolik bekomme oder ob der Stein wirklich weg ist. Eine CT hätte zu hohe Strahlung. Beim Röntgen kann man den nicht sehen.


    Ich mache mir Gedanken und ich denke zu Recht, wenn es nicht der Stein ist, geht es wieder von vorne los und ich habe nicht nur Zeit verloren, sondern wieder Schmerzen!


    Was würdet Ihr mir empfehlen. Wer schon mal eine Nierenkolik hatte, der wird wissen wie schmerzhaft das ganze ist. Wie schmerzhaft die DJ Schiene sein kann.


    Der Arzt ignoriert mein bestehen auf eine CT. Ich bin übrigens 30 Jahre alt und er meint die Belastung ist zu hoch!

  • Ganz ehrlich: das ist kein Thema für ein Telefonforum. Such dir noch eine zweite Meinung durch einen anderen Arzt - auf diesem Gebiet gibt es in Deinem Umkreis sicherlich noch einen Spezialisten.

    28:6:42:12

  • Kann mich da c-walt anschließen, solche Themen sollte man nicht im Internet besprechen.


    Mein Tipp: Hole Dir eine Zweit-oder Drittmeinung eines anderes Arztes oder Klinikum ein.


    Zum Thema CT:


    Ich kenne Patienten, die innerhalb eines Jahres mehrere CT über sich ergehen lassen mussten.


    Eine oder zwei CT dürften in Deinem Fall nicht so tragisch sein, wobei ich aber zugeben muss, daß ich im Bereich Medizin ein absoluter Laie bin und diese Entscheidung einem Arzt überlassen würde.

  • Hol Dir eine zweite Meinung und gehe zu einem anderen Arzt.
    Meine bescheidene und auf gar keinen Fall für faktisch zu nehmende (von zu vielen nicht beschriebenen abhängigen Faktoren) Meinung: wenn der Stein so groß ist, dass man ihn mit Uralyt nicht kleinkriegt und er operiert werden muss, dann sollte er auch im Ultraschall zu sehen sein. Eine CT würde ich bei einem 30-Jährigen primär auch nicht fahren.
    Gruß,
    Georg


    P.S.: auch wenn es eklig scheint: wenn man schon sowas bemerkt, dann sollte man das auch aussieben. Das gleiche gilt für Stuhl, Erbrochenes, whatever. Woher soll der Arzt sonst wissen, was es war?


    @ SunnyStar: es besteht immer die Frage, ob für eine potentiell gefährliche Untersuchung (und Röntgen/CT gehört dazu) eine Indikation besteht. Häufig ist das bei schweren Krankheitsverläufen der Fall, wo häufig eine Schnittbildgebung benötigt wird (es soll Menschen geben, die ihre im CT zurückgelegte Strecke in Kilometern messen :p). Der Wunsch des Patienten ist in diesem Fall keine Indikation, die Untersuchung durchzuführen.

  • Nett Eure Kommentare, richt lesen könnt Ihr auch scheinbar nicht. Gesiebt wurde nicht, weil der Arzt sage es ist unnötig. Der Stein ist nur 2 mm groß. Er kann nur auf der CT gesehen werden. Aber naja. Irgendwann fragt Ihr was dann gebe ich auch dumme Kommentare ab. Denn wer nichts zu sagen hat, brauch auch nicht schreiben ;)


    Vorschlag: Macht Closed das Ding und fertig! Bei TT bekommt man schon seit Jahren keine richtigen Antworten mehr.

  • Wieso zahlst du die CT nicht selber? Oder lässt dich von einer 2. Meinung überweisen? Das ist übrigens weder patzig noch ironisch gemeint.


    Ich hatte auch 2x Nierensteine, beide Male ging der Stein zum Glück von selbst ab. Man merkt tatsächlich wenn er abgeht und schmerzen sowie Blut im Urin gibts auch keines mehr. Ist das bei dir denn noch der Fall? Hast du schmerzen oder Blut im Urin? Beides lässt sich doch ziemlich zügig feststellen zudem der Stein ja angeblich schon seit fast 3 Wochen weg ist?

  • Zitat

    Original geschrieben von Handyfreak22
    Nett Eure Kommentare, richt lesen könnt Ihr auch scheinbar nicht. Gesiebt wurde nicht, weil der Arzt sage es ist unnötig. Der Stein ist nur 2 mm groß. Er kann nur auf der CT gesehen werden. Aber naja. Irgendwann fragt Ihr was dann gebe ich auch dumme Kommentare ab. Denn wer nichts zu sagen hat, brauch auch nicht schreiben ;)


    Vorschlag: Macht Closed das Ding und fertig! Bei TT bekommt man schon seit Jahren keine richtigen Antworten mehr.


    Tschuldige mal, aber was ist das denn bitte für ne Art? Du bekommst nicht die Antwort, die Du möchtest und pampst dann alle an, die Dir ne andere geben oder wie? Du wolltest also nicht wirklich Hilfe, sondern Deine Meinung bestätigt haben? Kann mir grade lebhaft vorstellen, wie das Gespräch mit dem Arzt abgelaufen ist.


    Man kann ja unterschiedliche Meinungen haben, aber hier so rumzustänkern finde ich schon sehr traurig. :flop:

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Dito. Eigentlich ist der Threadersteller im Moment eher keiner Antwort mehr würdig.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • was ist denn eine CT für einen 30-jährigen für eine belastung?
    ich hab damals schon ne CT bekommen für nen popligen handgelenksbruch. da merkt man genauso wenig von wie beim röntgen.


    ich glaube eher, dass mit dem befund einfach die krankenkasse das nicht zahlen würde...
    wenn du ihm anbietest, das selber zu zahlen (was sicher nicht billig ist), wird er es mit sicherheit machen.

  • Auf den TE gehe ich nicht mehr ein, das brauche ich mir nicht bieten lassen.


    @ stanglwirt: darum geht es nicht. Röntgenstrahlen (also auch die CT) können prinzipiell Zelldefekte hervorrufen, die dann die Neuentstehung von Krebszellen bedingen - kurz: Röntgen macht Krebs, nicht immer - aber ab und zu. Deshalb ist für eine Röntgenuntersuchung eine Indikation zu stellen, zu welchem Zweck sie durchzuführen ist. Diese Indikation stellt weder der Patient noch der behandelnde Arzt, sondern ausschließlich der Radiologe.
    Eine CT-Untersuchung des Handgelenks ist keineswegs popelig - die komplizierten Strukturen des Handgelenks kann man am Besten durch eine Schnittbildgebung (also CT oder MRT) auflösen und einen validen Befund erstellen.
    Die Kosten einer CT-Untersuchung sind heutzutage als nachrangig zu betrachten (ganz im Gegenteil zur MRT), an jeder Ecke steht eins, das Personal ist vorhanden und die Untersuchung ist innerhalb von Minuten durchgeführt.


    Hoffe, geholfen zu haben, viele Grüße,
    Georg

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