Centgenaue Aufladung per Überweisg an Debitel Telekom?

  • Hoffe, ich hab jetzt nicht 23 bereits bestehende Themen übersehen, aber die Suche hat mir grad nicht wirklich die passende Antwort geliefert.


    Ich würd gern meine Nummer von ner XTRA-NonstopKarte bei debitel zu blau.de wegportieren.
    Debitel berechnet knapp 30€ für die Mitnahme, blau gibt derzeit 35€ Bonus bei Nummer-Mitnahme.
    Nun hab ich noch 6,xx€ auf der XTRA-Card - irgendeine Möglichkeit, die fehlenden 24€ per Überweisung centgenau zu überweisen? AUfladungsmöglichkeiten sind ja bloß 15/30/50€...
    G**gle-Suche hat mir auch keine klare Aussage geliefert....


    In der Mobilcom Verzichtserklärung steht, dass überschüssiges Guthaben nach Portierung verfällt- kann mir nciht vorstellen,d ass das rechtens ist, hab aber auch keinen Nerv da lang zu streiten.

  • Mir ist keine Moeglichkeit bekannt, XTRA-Karten per Ueberweisung aufzuladen, da die Telekom (uebrigens als einziger Netzbetreiber) diese Moeglichkeit nicht bietet. Dass es ueber ein Debitel-Konto da eine Ausnahme gibt, glaube ich nicht (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren).


    Das Restguthaben ist nach geltendem deutschen Recht auszuzahlen.

  • Re: Centgenaue Aufladung per Überweisg an Debitel Telekom?


    Zitat

    Original geschrieben von grünschnabel
    ... In der Mobilcom Verzichtserklärung steht, dass überschüssiges Guthaben nach Portierung verfällt- kann mir nciht vorstellen,d ass das rechtens ist, hab aber auch keinen Nerv da lang zu streiten.


    Der Passus ist nichtig, Du kannst den auch - sicherheitshalber - streichen. Allerdings ist es schon mitunter ein gewaltiger Kampf, das Guthaben (wieder) ausgezahlt zu bekommen. Die schlechtesten Erfahrungen habe ich da bisher mit congstar gemacht, dicht gefolgt von E-plus ... :( Debitel ist in dieser Hinsicht wohl auch eher was für eine "Kämpfernatur", vermute ich ... :p

  • Jep, okay... dann muss ich mal schauen... kann ja mit der Nonstop Option für 29ct/Anruf ins Festnetz telen, dann lad ich jetz halt die 30 Kröten drauf und vertelefonier in den nächsten zwei Wochendie überschüssigen 6€.. hat das Festnetz daheim halt mal Pause ;-)


    Aber shcon schräg, dass die da sooo unflexibel sind. Auf Auszahlungskampf hab ich kein Bock...

  • Kann ich verstehen ... :rolleyes:


    Sei aber vorsichtig, denn wenn Du beim Guthaben die Portierungsgebühr auch nur ganz geringfügig unterschreiten solltest, scheitert daran das ganze Unternehmen ... :(

  • Zitat

    Original geschrieben von grünschnabel
    Jep, okay... dann muss ich mal schauen... kann ja mit der Nonstop Option für 29ct/Anruf ins Festnetz telen, dann lad ich jetz halt die 30 Kröten drauf und vertelefonier in den nächsten zwei Wochendie überschüssigen 6€.. hat das Festnetz daheim halt mal Pause ;-)

    Falls der Festnetzanschluß sowieso eine Flat hat, dann kannst du einfach für's überschüssige Guthaben ein paar virtuelle Briefmarken per Handyporto kaufen. Die kosten zwar fast das doppelte des Nennwertes, aber 50% ist ja gar keine schlechte Quote und das Handyporto zur Hand zu haben wird sich sicher mal als bequem erweisen.

    Je suis Charlie

  • aaaalso gut, da ich einen Debitel Shop quasi vor der Nase habe, bin ich heute nochmal hinspaziert und hab genauer nachgefragt:


    Wer eine Prepaid-Karte im EPlus Netz bei Debitel nutzt, der muss das GUthaben aufladen.
    Wer eine Prepaid-Karte im Vodafone/Telekom/O2 Netz bei debitel nutzt, dem wird die Portierungsgebühr vom Girokonto abgebucht...


    Dann versuch ich doch mal mein Glück..... ;-)


    PS - in der soeben runtergeladenen Verzichtserklärung steht das so auch, allerdings kursieren im WWW verschiedenste Varianten, wie das alles abläuft...

  • hmm, aber was hat das mit dem Threadtitel zu tun?
    [small]
    (und ich Narr dachte schon, jetzt hat einer mal rausgefunden wie man bei Debitel centgenau auflädt :o )
    [/small]

  • Wer nur den letzten Beitrag liest, versteht es vielleicht nicht. Aber im Startbeitrag wird der Zusammenhang IMO schon deutlich ... und außerdem steht im Titel auch ein Fragezeichen. :p

  • :);)


    Nachdem ich früher im Bekanntenkreis eben jene T-Mobile-Krankheit beim Portieren mit viel Geduld erklärt habe und viel Worte drumrum machte wie man die "überschüssigen" zuviel aufgeladenen Kröten wieder zurückholt (nämlich per Einschreibebrief mit beigelegter SIM-Karte , für 2- 3 Euro Porto, was meist das Restguthaben zu 50% auffrisst und viele davon abhält das Restguthaben zurückzufordern,


    und nach zahlreichen Diskussionen rund um Solomo / Telogic (wo zeitweilig ein vergleichbares Problem besteht da aufgeladenes Guthaben zum Portieren nicht akzeptiert wird),


    hat mich dieser Thread zu gründlicherem Nachdenken veranlasst und ich komme nun zu folgendem Ergebnis:


    Wenn die Portierung mit dem Ende des Prepaid-Vertrages zusammenfällt und absehbar ist, dass ein Restguthaben nicht mehr verbraucht werden kann, ist es missbräuchlich, vom Kunden zu verlangen mehr aufzuladen = zu bezahlen, als für die Leistung der Portierung unmittelbar erforderlich ist.
    Es handelt sich meiner Meinung nach um einen klassischen Fall des Rechtssatzes Dolo agit, qui petit quod statim redditurus est.


    zu deutsch: Arglistig handelt, wer etwas fordert was er sofort wieder zurückgeben muss. ( §242 BGB)


    Das heisst, rechtlich sauber ist es vom Mobilfunker zu verlangen eine Kontonummer sich geben zu lassen und nur die Differenz zum Prepaidguthaben dorthin zu überweisen. Alles andere wäre ein Verstoß gegen die Dolo agit - Regel.


    Ausserdem ist das Formular "Verzichtserklärung" kritikwürdig: Der Vorgang des Verzichts auf Restguthaben ist von den Gerichten kassiert und untersagt worden.


    Aber etliche Mobilfunkunternehmen erdreisten sich anscheinend immer noch das Wort "Verzichtserklärung" in ihre Formulare aufzunehmen.


    Der Trick: Der Verzicht bezieht sich auf die Gegenleistung des Mobilfunkvertrags, soll aber anderes suggerieren.


    Auf gut deutsch: Du kannst nicht mehr telefonieren, dafür nimmt das Mobilfunkunternehmen auch kein Geld mehr (Leistung => Null , Gegenleistung => Null). Du erklärst mit der Verzichtserklärung schlicht dass du mit denen nix mehr geschäftlich zu tun haben willst. Aber weil jahrelang der ominöse Begriff mit "Verzicht auf Restguthaben gleichgesetzt wurde, bilden sich viele Leute irrtümlicherweise ein sie müssten aufs Guthaben verzichten, und profitieren die Unternehmen immer noch von dem "Rechtsschein", obwohl sich die Bedeutungsrichtung von "Verzicht" total geändert (entschärft) hat.


    Mein Vorschlag: egal ob mit oder ohne Portierung, einen eigenen frei formuliertem Papier-Brief zur Kündigung verwenden, in dem das Wort "Kündigung" auch wirklich vorkommt. Das ist wesentlich sauberer als das gewundene Verzicht , das nur den Unternehmen Spielräume eröffnet.


    Und dann, wie ich schon im Solomo-Thread vorgeschlagen habe, mit dem Portierungsantrag direkt die Aufrechnung mit dem noch vorhandenen Prepaidguthaben erklären, damit ein Differenzbetrag auch rechtlich zum Rechnungsbetrag werden kann.


    Das vorstehende habe ich zwar noch nicht probiert, habe es mir aber für mich selber zurechtgelegt wenn ich mal wieder in die Lage komme zu portieren.


    Ich finde es einfach unsinnig, mehr aufzuladen um dann umständlich eine Erstattung zu beantragen. Letztlich schneiden sich auch die Mobilfunker wirtschaftlich ins eigene Fleisch weil die Erstattungen ja Verwaltungsaufwand bedeuten.

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