Vodafone CallYa Thread | Digital 15GB | Light 7,5GB 11/21 - 03/22 | 12/21 5G | 07/22 neue Tarife | 06/23 + 10/23 Volumenerhöhung

  • Es wird eine Lücke in der Regulierung (60€ Limit gilt nicht) schamlos zum abkassieren ausgenutzt.


    Auf Strecken wie Saßnitz-Trelleborg erfolgt die Versorgung via VSAT also normalen Sat-Internet das Privatkunden bei 16MBit 30€/Monat ohne Volumenbegrenzug kostet. (Die Fähre hat natürlich mehr als 16MBit)

  • Es wird eine Lücke in der Regulierung (60€ Limit gilt nicht) schamlos zum abkassieren ausgenutzt.


    Doch, 60€ Limit gilt neuerdings weltweit. Diese Lücke wurde mal von der EU gepatcht.


    Aber auch 60€ sind für viele nicht wenig. Die Preise von Netzen auf den Schiffen und Flugzeugen sind auch innerhalb der EU nicht reguliert. So könnte ein Schiff auf der Spree mitten in Berlin vielen die in der Nähe unterwegs sind, Kosten verursachen.


  • Doch, 60€ Limit gilt neuerdings weltweit. Diese Lücke wurde mal von der EU gepatcht.


    Aber bislang nicht auf Schiffen/in Flugzeugen. (Siehe link von userVF2k1)


    Die Bordnetze dürfen eigentlich nur im Internationalen Gewässer bzw. bei erreichen der Reiseflughöhe eingeschaltet werden.

  • Die BNetzA schreibt eindeutig:
    "Diese Kostenbegrenzungsfunktion für mobiles Datenroaming ist seit dem 1. Juli 2012 grundsätzlich auch weltweit gültig. Das bedeutet, dass die Kostenobergrenze beim Datenroaming auch im außereuropäischen Ausland greift. Die Regelung findet jedoch keine Anwendung, wenn der Betreiber eines besuchten Netzes in dem besuchten Land außerhalb der EU es nicht zulässt, dass das Nutzungsverhalten des Roamingkunden in Echtzeit erfasst. In diesem Fall wird dem Kunden bei der Einreise mitgeteilt, dass die Kostenbegrenzungsfunktion nicht zur Verfügung steht."


    Weltweit ist halt weltweit und auch die Schiffe sind auf dieser Welt unterwegs. Mit der Ausnahme am Ende des Textes ist nur die abgehende Telefonie gemeint, die am Heimprovider vorbei erfolgen kann (nur Vertragstarife). Bei allen anderen kostenpflichtigen Diensten läuft die Verbindung über den Heimprovider, so dass dieser die Kosten in Echtzeit erfassen kann.


    Außerdem haben alle drei Netzbetreiber erklärt, dass es die Gefahr, auf über 60€ zu kommen, bei den Daten nicht mehr geben soll:
    „Bei uns greift der sogenannte Kostenairbag“, sagt Vodafone-Konzernsprecher Volker Petendorf. Erreicht der Datenverbrauch das 59,90-Euro-Limit, wird der Kunde zunächst für die weitere Nutzung im Ausland gesperrt. Das gilt auch für Telekom-Kunden. O2 erklärte, man habe bereits Ende Mai alle Kunden grundsätzlich für das Datenroaming an Bord von Schiffen und Flugzeugen gesperrt."
    https://www.computerbild.de/ar…zeug-Schiff-22253787.html

  • Is das Bordnetz nicht ein eignes Netzt, also der eigene Mobilfunkbetreiber? Dann würde das Limit nämlich nicht gelten.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Is das Bordnetz nicht ein eignes Netzt, also der eigene Mobilfunkbetreiber? Dann würde das Limit nämlich nicht gelten.


    Ja, die Netze welche es auf Schiffen gibt werden meines Wissens nach von den Reedereien betrieben und der Traffic über Satelliten abgewickelt...

  • Es stehen schon größere Telekommunikationsfirmen dahinter. Z.B. Telenor, TIM, AT&T usw. Die müssen ja Roamingverträge mit vielen Netzbetreibern weltweit haben und das wird eine Reederei nicht machen.


    Die ankommenden Anrufe leitet der Heimnetzbetreiber weiter, also weiß der genau, wie viele Minuten dafür verbraucht wurden. Auch die Datenverbindung läuft über den APN beim Heimnetzbetreiber. Auch hier werden die MB brav mitgezählt. Genauso die SMS, die über die Server beim Heimnetzbetreiber laufen. Für alle diese Dienste weiß der Heimnetzbetreiber in Echtzeit, wie viel schon verbraucht wurde und der Limit kann greifen.


    Würde der Shiffsnetzbetreiber die Dienste auf eigene Faust direkt abwickeln, würde keine Grundlage für die Berechnung an O2/Telekom/Vodafone bestehen. Und dem Nutzer direkt berechnen geht auch nicht, da kein Vertrag vorhanden.

  • Die Regelung findet jedoch keine Anwendung, wenn der Betreiber eines besuchten Netzes in dem besuchten Land außerhalb der EU es nicht zulässt, dass das Nutzungsverhalten des Roamingkunden in Echtzeit erfasst. In diesem Fall wird dem Kunden bei der Einreise mitgeteilt, dass die Kostenbegrenzungsfunktion nicht zur Verfügung steht."

    Und das war die Lücke in der Regulierung die zum abkassieren ausgenutzt wurde. So eine SMS ist schnell übersehen und die Kasse beim Provider klingelt.


    Es ist immerhin positiv das O2 jetzt aufgrund des Drucks jetzt auf diese Abzocke verzichtet. Es gab wohl die Befürchtung das die EU regulierend eingreift und das einträchtige Geschäft mit Roaming kaputt macht.


    Eine Regulierung der Roamingkosten außerhalb der EU wäre angebracht, denn was sich Vodafone (z.B. Roaming in der Schweiz) erlaubt ist schon kriminell.

  • Hallo in die Runde,


    kann es sein, dass es beim Callya Special eine Tarifänderung gab?


    Neuerdings werden mir in der Vodafone-App und auch auf der Webseite eine Telefon- uns SMS-Flatrate angezeigt!
    In der App ist es zwar etwas verwirrend, weil in den Details die Telefon- und SMS-Flat und dazu noch extra die 200-Einheiten angezeigt werden.
    Die 2GB Daten sind geblieben und die 100MB kommen auch immer regelmässig.


    Auch hat sich die Laufzeit verändert bzw. verlängert. Meine aktuelle Laufzeit hätte am 15.04. geendet - das sprang aber auf den 06.05.


    Diesen Sprung hatte ich vor kurzen schon einmal im März mit eine anderen Callya-Karte. Da sprang es auch um ca. 14 Tage (genau weiss ich es nicht mehr) . Dort war es eine Callya Talk&SMS mit aktiver Vodafone-flat (für 2,99 EUR).


    VG Steffen

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