ZitatOriginal geschrieben von Mozart40
Hab ich was vergessen?
- Trim (wenn von der SSD unterstützt) aktiv?
Gruß Kai
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ZitatOriginal geschrieben von Mozart40
Hab ich was vergessen?
- Trim (wenn von der SSD unterstützt) aktiv?
Gruß Kai
Je nach System erkennt er das automatisch. Windows 7 schaltet automatisch um. Vista wird es auch tun. XP muss man das erst beibringen. Linux und OSX ist für mich nicht erwähnenswert *g*
Ok Ok, da weis ich es einfach nicht. :apaul:
ZitatOriginal geschrieben von skybird1980
Je nach System erkennt er das automatisch. Windows 7 schaltet automatisch um. ...
In der Theorie ja ... meinen praktischen Erfahrungen zufolge scheint das in einzelnen Fällen aber nicht sicher gewährleistet zu sein.
Frankie
ok, dann werd ich mir das mit dem Acronis True Image mal anschauen, hört sich gut an.
Die SSD liegt in der Packstation, aber vor nächster Woche werd ich wohl dank Umzugschaos net wirklich dazu kommen daran rum zu basteln.....aber ich freu mich schon und bin gespannt wie viel schneller es wird
Also die 500er vom Vaio auf die SSD klonen und die SSD ins Vaio, dann die 160er vom Thinkpad auf die 500er vom Vaio und schon hat das Thinkpad auch noch mehr Speicher und die 160er kommt in den Schrank....
Vegiss nicht, True Image Home läuft nur auf einem PC. Wenn Du also vorhast, das auf zwei PCs zu nutzen, musst Du vorher auf dem PC Nr. 1 die Aktivierung zurücknehmen. True Image merkt das, wenn es auf PC Nr. 2 installiert wird und verweigert den Dienst.
Bei mir reichte es jeweils, PC2 von der selbst erstellten Rettungs-CD zu starten. Die enthält ein eigenes OS und auch sonst alle Funktionen, die zur Neuerstellung des Systems auf PC2 erforderlich sind.
Während des Umzugs dürfte man das Problem also umgehen können. True Image müsste nur vor Demontage der HDD deinstalliert werden. Die Installation auf der SSD kann dann irgendwann nach Abschluss der Arbeiten erfolgen.
Frank
so, der Umzug ist erledigt und ich hab n bissl Luft um am Laptop rumzubasteln.....
Hab mir folgende Vorgehensweise überlegt und hätt gern gewusst ob das praktisch erscheint oder ob ich es mir unnötig kompliziert mache
HDD_alt aus Vaio in ein externes 2,5" USB Gehäuse verfrachten
SSD_neu ebenfalls in ein externes 2,5" USB Gehäuse verfrachten (was man beim Umzug so alles findet :D)
Beide an das Thinkpad anstöpseln und mit Acronis True Image HDD_alt auf SSD_neu klonen/spiegeln/kopieren
SSD_neu in Vaio einbauen und freuen (?)
ZitatOriginal geschrieben von dob Hab mir folgende Vorgehensweise überlegt und hätt gern gewusst ob das praktisch erscheint oder ob ich es mir unnötig kompliziert mache
Zumindest ich habe beim Austausch der Festplatte meines Laptops gegen eine SSD einfach die Software komplett neu installiert. Es dauert nicht lange, z.B. Windows 7 und Office 2010 etc. fehlerfrei neu zu installieren, und über Internet auch alle Updates aller Treiber (fast 100% automatisch über Windows- Update) und Software zu ziehen.
Also einfach SSD rein, Windows 7 installieren, Internet an den Laptop legen (ggf. den einen Treiber für LAN oder WLAN manuell installieren), dann alle Software drauf, dann alle Updates ziehen, dann Daten von Festplatte auf SSD kopieren.
Wichtig: Bevor Du Windows auf die SSD installierst, solltest Du im Laptop- BIOS den AHCI Modus auswählen (sofern das nicht schon vorher ausgewählt war). Sonst verschenkst Du SSD- Performance und Zuverlässigkeit.
Ich habe keine Ahnung, was passiert, wenn Du ohne vorherigen AHCI- Modus einfach die Festplatte auf die SSD spiegelst, und dann auf AHCI umschaltest, und von SSD bootest. Wahrscheinlich siehst Du nur einen Bluescreen.
Nun ja, über Acronis scheiden sich die Geister... Gemessen an dem, was das Programm leistet, ist es imho zu teuer für den in der Regel nur einmaligen Gebrauch im Rahmen eines Betriebsystem-Umzugs.
Weiterhin braucht man für jedes jährliche Upgrade erneut Geld, um up to date zu bleiben. Das nächste Windows 8 wird wohl erst ab True Image 2013 unterstützt werden...
Ich würde es selbst so machen:
Paragon Festplatten Manager 2012 Kompakt herunterladen und installieren. Das Programm muss registriert werden, ist aber soweit kostenlos. Das gab es mal als Give-Away von der afaik drittletzten Ausgabe der Computerbild. Das Programm ist Gold wert.
Man installiert es, erstellt sich mit dem Programm eine spezielle Rettungs-Disc, baut die SSD in das externe USB 2.0 Gehäuse ein und schließt das externe Laufwerk an. Dann bootet man den Rechner von dieser Disc und kopiert die versteckte Recovery-Partition auf die SSD. Hierbei ist darauf zu achten, an welcher Stelle sich die versteckte Recovery-Partition auf der Original-HDD befindet. Entweder ist sie vorne am Plattenbeginn oder hinten am Ende der HDD. Das muss auf der SSD von der Position der Partition genau so aussehen. Danach wird der Rechner herunter gefahren und die externe SSD abgestöpselt. Nun bootet man den Rechner neu und erstellt erstmal in aller Ruhe mit den speziellen Vaio-Tools die erfoderlichen Recovery-Medien. Dann baut man die SSD aus dem externen Case aus und ins Notebook ein. Nun bootet man den Rechner von dem Recoverymedium und macht ein komplettes Werksrecovery. Somit wird der Rechner über die Recoverymedien komplett in den Werkszustand wiederhergestellt. Das ist erfoderlich, weil nur so ein erneutes Recovery über die versteckte Partition aus der SSD/HDD funktionieren kann. Die Recovery-Tools erkennen natürlich den geringeren Platz auf der SSD und passen entsprechend den Partitionierungsvorschlag für LW C:\ an. Die versteckte Boot-Partition und der spezielle MBR, der auf F-Tastendruck das Recovery auslöst, werden so angelegt.
Danach kann man sich freuen, weil man einen "werksneuen" Rechner hat. Danach muss man nur noch seine eigene Software installieren und einmal den Windows 7 Leistungsindex aktualisieren. Dabei erkennt Windows die SSD und passt die Einstellungen entsprechend an. Mehr braucht es nicht. Die anderen Tuning-Tips hinsichtlich SSD-Betrieb unter Windows 7 sind imho völliger Quatsch! Ich habe alles ausprobiert und es hat maximal beim Booten nur 1 bis 2 Sekunden Zeitersparnis eingebracht. Das einzige, was man wirklich deaktivieren sollte, ist die automatische Defragmentierung nach Zeitplan! Damit ist alles getan.
Wenn man nun noch den Inhalt der alten System-Partition mit umziehen lassen möchte, dann kann man das tun, in dem man vorher noch ein Image der 2. Partition der HDD angelegt hat und dieses nun noch zurück auf die SSD sichert. Das kann man entweder mit dem Paragon-Programm machen oder viel eleganter mit dem Programm "imagex.exe". Das ist Teil von Windows 7 und wird am Besten über die Kommando-Zeile mit administrativen Rechten ausgeführt. Einfach mal nach "imagex /capture..." oder "imagex /apply..." googlen.
Ich habe sowas schon bei vielen PCs gemacht und es hat immer funktioniert. Es hat zwar manches Mal etwas länger gedauert, aber es ging bei einigen PCs nur so, weil man ansonsten die werksseitige Recovery nicht beibehalten konnte. Bisher habe ich noch nicht herausgefunden, was mancher Hersteller da für Tricks einbaut. Einfach nur die Partitionen zu kopieren reicht im Regelfall nicht aus.
Gruß herold
ZitatOriginal geschrieben von herold
Nun ja, über Acronis scheiden sich die Geister... Gemessen an dem, was das Programm leistet, ist es imho zu teuer für den in der Regel nur einmaligen Gebrauch im Rahmen eines Betriebsystem-Umzugs.
...
Das stimmt doch überhaupt nicht. Der Umzug des Systems ist doch nur eine von vielen Funktionalitäten.
ATI ist in meinen Augen immer noch die beste SW für regelmäßige Backups (wenn auch dicht gefolgt von Paragon B&R). Sein Geld ist das Prog in jedem Fall Wert.
ZitatOriginal geschrieben von herold
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Weiterhin braucht man für jedes jährliche Upgrade erneut Geld, um up to date zu bleiben. Das nächste Windows 8 wird wohl erst ab True Image 2013 unterstützt werden...
...
Auch das trifft nicht zu. Bei meinem WinXP-Desktop läuft immer noch ATI 7.0 (fast ebenso alt wie Win XP).
Eine Neuanschaffung ist allenfalls beim Wechsel auf ein neues Windows erforderlich. Der Zugewinn an Funktionalität zwischen vorhandener Version und Upgrade begründet einen jährlichen Umstieg auf die aktuellere Version jedenfalls nicht.
Frank
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