Die Oma dem Enkel zu Weihnachten - gedacht für ab dann dauerhafte Nutzung auf eigene Kosten.
Der Enkel der Oma zu Weihnachten - fürs erste Smartphone. Ebenfalls für eine danach dauerhafte Nutzung.
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Base X
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Zitat
Original geschrieben von saintsimon
Unternehmen an zeitlich befristete Mitarbeiter und Praktikanten?ZitatOriginal geschrieben von phonefux
Die Oma dem Enkel zu Weihnachten - gedacht für ab dann dauerhafte Nutzung auf eigene Kosten.
Der Enkel der Oma zu Weihnachten - fürs erste Smartphone. Ebenfalls für eine danach dauerhafte Nutzung.
...Alle hier aufgezählten Beispiele dürften keine allzu großen Zielgruppen darstellen. Dafür lohnt sich der Aufwand für die Entwicklung und Einführung eines solchen Tarifes bestimmt nicht.
Ich bleib dabei: das kann nur ein Flop werden.
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Zitat
Original geschrieben von GigaTom
Alle hier aufgezählten Beispiele dürften keine allzu großen Zielgruppen darstellen. Dafür lohnt sich der Aufwand für die Entwicklung und Einführung eines solchen Tarifes bestimmt nicht.Ich bleib dabei: das kann nur ein Flop werden.
E-Plus sieht das anders:
"Im Visier hat E-Plus ein neues Marktsegment, gemeint sind hierbei Kunden die schnell und einfach Mobilfunkleistungen erwerben oder beispielsweise auch verschenken möchten. Man geht laut Marktanalyse von ca. 10%, bzw. 6-8 Millionen potentiellen Kunden hierfür aus."
Quelle: Meilows Blog
Wir werden es sehen.
Fakt ist, dass es in anderen Ländern üblich ist, Prepaid-Mobilfunkleistungen so zu erwerben. In Deutschland gab es bislang nur das Modell "Kaufe eine SIM-Karte und buche alle Pakete nachträglich über Webseite oder SMS-Befehl". Von daher ist es m.E. nicht ausgeschlossen, dass dies doch einige Kunden anspricht. Transparenter, wenn man im Laden steht, ist es allemal.
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Was soll daran transparent sein?
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Ganz einfach: Für den abgedeckten Gültigkeitszeitraum weiß ich als Kunde ganz genau, welche Leistungen ich erhalte und was ich dafür zahle (nämlich das, was ich an der Kasse auf den Tisch lege). Es ist ausgeschlossen, dass weitere Kosten entstehen. Ich kann mir in Ruhe überlegen, welches Paket das richtige ist. Nach 6 Monaten kann ich dann Modifikationen vornehmen, wenn ich möchte, oder es einfach so weiterlaufen lassen. Oder die Karte in die Tonne schmeißen.
Bei einem Postpaid-Vertrag weiß ich nie so recht, ob durch mein Nutzungsverhalten nicht doch mehr Kosten entstehen als in dem Paket drin ist, dass mir der Verkäufer empfohlen hat. Ich kann zwar - wie mir der Verkäufer sagte - ggf. noch Pakete ändern, aber welche genau und zu welchem Preis, habe ich schon wieder vergesen.
Bei einer Prepaid-SIM geht das zwar alles theoretisch auch, aber ich habe zunächt einmal nur das Geld für die SIM als solche bezahlt. Dann muss ich nochmal separat Guthaben aufladen, mir die Bedienungsanleitung durchlesen, wie ich Pakete buche, mich da durchhangeln, nochmal Guthaben nachladen, weil ich noch ein weiteres Paket brauche, etc.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr denke ich, dass dieses Modell (außerhalb von TT!) erfolgreich sein könnte.
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Warten wir's ab. Ich glaub nicht daran.
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Zitat
Original geschrieben von phonefux
Ganz einfach: Für den abgedeckten Gültigkeitszeitraum weiß ich als Kunde ganz genau, welche Leistungen ich erhalte und was ich dafür zahle (nämlich das, was ich an der Kasse auf den Tisch lege). Es ist ausgeschlossen, dass weitere Kosten entstehen.
Und wenn man kein Geld aufbucht, kann man aber auch keine Zusatzleistungen nutzen: im kleinsten Paket "6 Monate Internet" kann man nicht Telefonieren/SMS schreiben, was den Tarif zu einem mittelmässig teuren Internettarif machen würde. Und die Hotline kann man auch nicht anrufen (in keinem der bisher geplanten Tarife) - vielleicht ist das ja gewollt.
Aber irgendwie sehe ich immer noch keine allzu großen Vorteile gegenüber den bereits existierenden Prepaid-Tarifen. Da kann ich auch nicht mehr Geld verjubeln, als ich vorher aufgebucht habe. -
Genau so sieht's aus.
Stinknormales Prepaidguthaben lässt sich genauso verschenken, und der Beschenkte kann außerdem selbst entscheiden, wie er es nutzen möchte.
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Ich denke, der Knackpunkt bei diesem Tarif ist einfach folgender: Man versucht durch die explizit vorgesehenen Preisvergünstigungen für 6-Monats-Pakete, die bereits von Postpaid-Verträgen bekannte Rabattierung der ersten Vertragsmonate auf den Prepaid-Bereich zu übertragen um so ein interessantes Einstiegsangebot zu schaffen ohne den eigentlichen Tarif senken zu müssen. Wobei E-Plus vermutlich darauf vertraut, daß viele Nutzer nach sechs Monaten ihre neue Nummer so weit verbreitet haben, daß sie die Karte nicht einfach in die Tonne treten, sondern sie zum "regulären" Tarif weiternutzen. Das gibt es zwar natürlich im Prinzip schon, bisher allerdings fast ausschließlich in Form kurzzeitig kostenloser Zusatzoptionen. Die einzige wirklich Innovation dabei ist, daß die Höhe des Rabatts individualisiert werden kann.
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Nach den jetzt veröffentlichten AGB und Preislisten ist es zumindest für die Eplusleistungen wohl wirklich Prepaid. Für Zusatzdienstleistungen geht der Kunde ggf. neue Verträge ein.
PS: Nur 0,0004021139706 Euro ohne Mwst. pro kB fürs Surfen im Nachbarland. Nicht vergessen beim nächsten Urlaub.
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