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  • Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Daß ein kleiner Händler Insolvenz anmelden muss wird aber doch nicht gleich zwölf- bis vierundzwangzigmal wahrscheinlicher sein, als daß ein großer das muss.


    M.E. ist die Wahrscheinlichkeit eher noch höher.


    Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Warum sollte denn irgendein Provider irgendwas an dem gemeinsam vereinbarten Vertrag drehen, nur weil der vermittelnde Händler während der Vertragslaufszeit Insolvenz anmeldet?


    Aus Imagegründen. Denn wenn z.B. Sparhandy oder Eteleon pleite gehen sollten, ginge das durch die Medien - und auch, dass tausende Kunden dadurch geschädigt wurden. Daher kann ich mir einen Teilerlass durch die Provider (also v.a. Talkline ;) ) gut vorstellen, sofern das insolvente Unternehmen nicht komplett von einem anderen Unternehmen übernommen wird. Vorstellbar wäre das, denn Eteleon z.B. wurde ja vor Jahren von Drillisch übernommen. Ebenso wurde das insolvente Quickhandy übernommen (also auch alle Verpflichtungen, auch die hatten komplett-kostenlose Verträge angeboten).


    Dass eine kleine insolvente Klitsche übernommen wird oder ein Provider da einen Finger krummt macht, halte ich dagegen für unwahrscheinlich. Siehe z.B. Vesat: Die haben einfach nicht die Macht, die Forderungen gegenüber Mobilcom-Debitel durchzusetzen.

  • Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Tja, und eben das sehe ich anders. Bei einem großen Händler hat man m.E. a) einen höheren Insolvenzschutz


    Das dachten die Schlecker Gläubiger auch.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Hier mal der entscheidende Auszug auf meine Mail und der Frage nach einmaliger Auszahlung. Damit hat sich das sowieso erledigt für mich.


    „Sie meinen eine einmalige Auszahlung anstatt monatlichen Gutschriften?
    Dies ist möglich, allerdings werden dann 10% von der Gesamtsumme abgezogen.“

    Vertrauensliste: 14x

  • Zitat

    Original geschrieben von schwuppi
    Hier mal der entscheidende Auszug auf meine Mail und der Frage nach einmaliger Auszahlung. Damit hat sich das sowieso erledigt für mich.


    „Sie meinen eine einmalige Auszahlung anstatt monatlichen Gutschriften?
    Dies ist möglich, allerdings werden dann 10% von der Gesamtsumme abgezogen.“

    Ist das eine Branchenkrankheit, daß die entweder keine Ahnung von Mathematik und Finanzmarktkonditionen haben oder wollen die einfach Kunden abbügeln, ohne nein sagen zu müssen? Selbst Ratenkredite bekommt man für zwei Jahren für 5% und umgekehrt erbringt die Geldanlage höchstens 2,5%. Die Händler verhalten sich ja, als wären sie Banken und die wankelmütigen und disziplinschwachen Kunden erwarten einerseits Dispositionskredite und müssen andererseits 10% Zinsen dafür berappen.


    Bei 5% könnte man ja anfangen nachzudenken, aber 10% sind einfach nur unverschämt. Da die Provision vom Mobilfunkanbieter ja auch nicht monatlich gestückelt ankommt muss man ja meinen, daß solche Händler selbst nur mit Bankkrediten überleben und ihnen deshalb das Einbehalten und gestückelte Auszahlen soviele Prozente wert ist.

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Selbst Ratenkredite bekommt man für zwei Jahren für 5% und umgekehrt erbringt die Geldanlage höchstens 2,5%.

    Mag sein, dass Du Kreditkonditionen, wie unser gegangen wordener Staatspräsident hast :D
    Bei Konsumenten-Ratenkrediten sind die 5% üblicherweise der Nominalzins, der durch Zinseszinseffekte tatsächlich weit über die 10% kommt. Im vorliegenden Fall hast Du einen Abschlag (Disagio) zu zahlen, um die Zinsen auf 0% zu senken. Dafür sind 10% eine faire Größe.


    Mir scheint, die Provisionen werden mittlerweile auch nur monatlich ausgeschüttet, um dem Missbrauch der Vergangenheit zu begegnen. (Vllt kann das ja mal ein Insider hier kommentieren)
    Insofern könnte man dem Anbieter positiv anrechnen, dass er zumindest bei seiner Bank für 24 Monate kreditwürdig ist. :top:

  • Wobei das Angebot mit 10% Abzug trotzdem ziemlich gut ist, da nur: 2 Euro im Monat x 24= 48 Euro abgezogen werden.


    Also 149 Euro + 48 Euro. Guter Preis für ein Razr.


    schwuppi:


    Wem hast du kontaktet für die Aussage, gibt es die öffentlich?

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • dann ist die Ersparnis für 2 Verträge aber nicht mehr der Hit.
    Da ist das HTC dann interessanter, aber es wird wohl die schwächere Variante geliefert, also auch nicht wirklich top

  • Zitat

    Original geschrieben von Gallium
    Mag sein, dass Du Kreditkonditionen, wie unser gegangen wordener Staatspräsident hast :D
    Bei Konsumenten-Ratenkrediten sind die 5% üblicherweise der Nominalzins, der durch Zinseszinseffekte tatsächlich weit über die 10% kommt. Im vorliegenden Fall hast Du einen Abschlag (Disagio) zu zahlen, um die Zinsen auf 0% zu senken. Dafür sind 10% eine faire Größe.


    Mir scheint, die Provisionen werden mittlerweile auch nur monatlich ausgeschüttet, um dem Missbrauch der Vergangenheit zu begegnen. (Vllt kann das ja mal ein Insider hier kommentieren)
    Insofern könnte man dem Anbieter positiv anrechnen, dass er zumindest bei seiner Bank für 24 Monate kreditwürdig ist. :top:

    Schon wegen historischer Abneigung zwar nicht unserem gegangen wordenden Bundespräsidenten, aber dem aktuellen würde ich diese Kreditkonditionen ohne weiteres selbst gewähren. Falls ich zwischendurch doch selbst mehr bräuchte läge der Dispozins meiner Bank ja auch immer noch darunter. (-:=


    Mit 5% meine ich aber tatsächlich nicht nur den Soll-, sondern den Effektivzins, und das auch keineswegs beschränkt auf beste Bonitäten. Hatte mich dessen auch nochmal im FMH-Vergleich vergewissert. 10% Abschlag mögen attraktiv erscheinen, wenn man nur noch durch sowas seinen eigenen Finanzrahmen erweitern kann, aber natürlich vergrössert auch dieser Weg eigentlich nur noch das eigene Insolvenzrisiko. <-;<


    Wie kommst du denn darauf, daß die Händler die Provisionen "mittlerweise auch nur monatlich ausgeschüttet" bekämen? Davon habe ich überhaupt nichts gehört. Zwar würde das vernünftigerweise die Händlereinnahmen verstetigen, sodaß der anstehende Monatsletzte weniger über Größenwahn oder Absturz entscheiden würde. Aber abgesehen vom kriminellen Eigenabschluss von Scheinverträgen sehe ich auch kein auf Einmalprovisionen bezogenes Missbrauchsrisiko.


    Persönlich drängt sich mir bei monatlich auszahlenden Händlern eigentlich nur der Eindruck auf, daß sie selbst möglicherweise so auf der Kippe stehen, daß sie damit eigene Kreditaufnahme vermeiden wollen oder schon gar nicht mehr kreditwürdig sind. Alternativ dazu kann man mit der monatlichen Stückelung die schon erhaltene Provision noch zinsbringend für sich arbeiten lassen, was natürlich nur bei großen Stückzahlen merkbar Geld in die Kasse bringt. Beides möchte ich nicht und die das alles überragende Einschränkung "Insolvenzrisiko" kommt ja noch dazu.

    Je suis Charlie

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