E-Plus Gruppe stellt nach mehr als 2,5 Jahren Rechnung für MNP über Inkassobetrieb

Zitat

Original geschrieben von Holzinator
Wollte mich hier auch nur in Beitrag der "nie wieder Kunde der EPLUS-Gruppe" einreihen.

Wäre ja mal interessant zu wissen, wie viele mögliche Rückkehrer sie damit vergrault haben...

Tja, wir würden deswegen ja eigentlich gerne e-plus erneut verlassen, nachdem wir vor einem jahr wegen der bwhz wieder einen vertrag bei base/e-plus abgeschlossen hatten. Außerdem stehen wir vor dem problem, daß wir uns wegen der möglicherweise bevorstehenden kündigung von genion-verträgen durch o2 --- siehe thread "Zwangstarifwechsel..." --- schon mal vorbeugend nach alternativen umsehen müssen. Wie ich in dem vorstehend erwähnten thread heute morgen schon sinngemäß schrieb: in diesem sch...TK-markt haste nur die wahl zwischen pest und cholera.

Zitat

Original geschrieben von denizli87
gibt es eigentlich eine stellungsnahme (in irgendeiner art) seitens der eplus gruppe?

wohl nur in gestalt der inzwischen deutlich zivilisierter und verständnisheischender formulierten nachforderung (die uns inzwischen auch ereilt hat -- leider läuft der nachsendeantrag von der adresse, an die sie ging, noch... ;))

Hi,

in meinem Fall ist es so das ich vorgestern einen Anruf von einer Dame von Creditreform hatte, die mir erklärte das eine MNP Forderung in Höhe von 24,95€ aus dem Jahr 2010 gegen mich vorliegen würde.

Die lustige Tante war echt herzhaft scheisse unfreundlich vom allerfeinsten

Die scheinen klar nach Schulung vorzugehen ohne die Fakten der Einzelfälle zu kennen.
Jedenfalls hat sie versucht meine aktuelle Adresse zu bekommen um mir die Forderung zuzustellen.

Die Adresse wollte ich Ihr nicht geben, mein Angebot war eine Faxnummer.
Sie hat dann natürlich versucht mit Ihren lächerlichen Mitteln doch noch meine Adresse aus mir heraus zu bekommen:

- Wenn ich Ihnen die Forderung per Fax zustellen verkürzt sich die Zahlungsfrist von 30 auf 8 Tage.
- Wenn Sie nicht zahlen wird es gegen Ihre Person einen Schufa Eintrag geben.
- Wenn Sie nicht zahlen wird unmittelbar nach der Frist das Gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet.
- Wenn Sie mir Ihre Adresse nicht geben müssen wir eine kostenpflichtige Abfrage bei den Ämtern einleiten.

Äußert dumm diese Vorgehensweise, sowohl von Eplus als auch Creditreform im speziellen Fall.

Hier mal das Fax von Creditreform, achja die Forderung ist rechtens und ich werde das auch bezahlen.

Gruß X23

Habe das Schreiben auch erhalten und überwiesen, weil berechtigt.

Nun ja, der Witz war ja: Eplus hatte mir auch damals 5€ geschuldet. Aber war mir damals egal. So, da dachte ich: wenn die von mir Geld wollen, will ich auch meine 5€ haben.

So, dann rief ich an: ja, wenn sie schon von mir 25€ haben wollen, dann will ich auch die 5€ von ihnen haben, die sie mir schulden.

Die Frau meinte: Ja, wieso melden Sie sich dann jetzt, so spät, piepapo.

Dann meinte ich: sie haben sich ja auch so spät gemeldet.

Die Frau wiederholte sich immer nach dem Motto, dass es doch ein Unding sei, dass ich mich so spät melde und warum ich da nicht vorher geachtet habe.

Ne klar, wenn die Geld wollen, ist es egal, wenn es spät ist, aber wenn ich im gleichen Zug mein Geld fordere, dann wollen sie nicht mehr.

@ Sliders

Das bringt mich auf die idee, gegenüber e-plus auch ene gegenrechnung aufzustellen. Denn unser (haupt)kündigungs- und damit portierungsgrund, durch zig beschwerden bestens dokumentiert, war das total schlechte netz am damaligen wohnort (häufige verbindungsabbrüche, nicht-erreichbarkeit, unmöglichkeit des einbuchens mangels feldstärke). Ich denke, das werde ich in meine sowieso schon entworfene und nur noch auf den letzten schliff sowie versand wartende beschwerde an die GF mit aufnehmen ...

Zitat

Original geschrieben von malinfo
Das bringt mich auf die idee, gegenüber e-plus auch ene gegenrechnung aufzustellen.

Dass du das Netz vorher nicht getestet hast, da können die doch nichts für. Und monetäre Ansprüche hast du offensichtlich ja nicht.

Meine Güte.... wenn man bedenkt, dass 99% widerstandslos beim neuen Anbieter schön mindestens 25 Euro Portierungsguthaben kassiert haben, kann ich das Gejammer nicht wirklich nachvollziehen. Es sind ja nicht einmal versteckte Kosten. Es war ja jedem von Beginn an klar, dass die Kosten anfallen.

Und wer mit 1,50 Euro aufrechnen will, kann das ja tun. Aber das ist doch kein Staatsakt. :top:

Zitat

Original geschrieben von crooks
Dass du das Netz vorher nicht getestet hast, da können die doch nichts für. ...

Der vertrag bestand schon, bevor wir dort hin zogen, wurde aber durch die dort fast inexistente netzversorgung de facto unbrauchbar/nutzlos. Ok, einen anspruch auf versorgung überall mag es nicht geben --- aber wohl auch keinen anspruch auf GG, wenn die leistung nicht erbracht wird. Außerdem wurden wir dann auch noch monatelang mit baldigen verbesserungen vertröstet, ohne daß auch nur die geringste eintrat ...

Was die von Dir ebenfalls angesprochene rechtmäßigkeit der portierungsgebühr angeht, so stand diese meiner erinnerung nach -- hab's aber noch nicht überprüft -- bei vertragsabschluss noch nicht in der preisliste. Ob deren nachträgliche, wahrscheinlich geräusch- (und mitteilungs?)lose aufnahme in die preisliste irgendwann während des vertragsverhältnisses dann statthaft wäre ... ?

Nach der erfolgreichen Portierung am 02.11. zu Lidl/Fonic, erhielt ich heute eine Rechnung über die Portierungsgebühr, welche mit der nächsten Monatsrechnung abgebucht werden soll. Ich werde mir das Schreiben sicherheitshalber mal aufheben...

migolf

...und den Kontoauszug.

ja mindestens 3 Jahre bis nach Ablauf der Verjährungsfrist aufheben.

Wenn der Fall bei ARGE geschlossen ist und bereits zur Creditreform gegangen ist, wie sieht der Ablauf dann weiter aus? Fallen jetzt schon Gebühren an?

Die SMS , die hier als "Mahnung" benannt wird, kann ja wohl nicht ernst sein. Eine Mahnung muss zwar nicht schriftlich erfolgen, muss aber zwingend den Schuldner benennen. Und das tut sie augenscheinlich nicht...

Sehr sehr ärgerlich das ganze....