ZitatOriginal geschrieben von nocchie
Das hängt entscheidend von den Details ab: [...]
Genau deswegen würde ich ja auch eine Anzeige für das Richtige halten, denn diese Details können dann aufgeklärt werden. Im Gegensatz zu dir würde ich übrigens durchaus einen (fremdnützigen?) Betrug durch E+ zulasten der Kunden für möglich halten, wenn man gegenüber dem Zessionar wider besseren Wissens behauptet, dass alle Forderungen bestehen, dieser die Forderungen dann (als undoloses Werkzeug?) bei den Altkunden eintreibt und einige in dem Glauben, die Forderung bestehe tatsächlich, auch zahlen. Strafrecht ist bei mir allerdings schon etwas her. Müssen wir hier auch definitiv nicht ausdiskutieren. Der erforderliche Vorsatz ist hier jedenfalls kein Problem, bedingter Vorsatz besteht allemal.
Interessant in diesem Zusammenhang auch, inwieweit hier nicht Personenidentität besteht:
ZitatOriginal geschrieben von lumpenpaule
Die betreffende Firma hat mit einem Inkasso Unternehmen nichts zu tun!
Folgender Wortlaut ist in den betreffenden Schreiben aufgeführt:
"Unsere Forderung haben wir verkauft und abgetreten an die ARGE MNP-Gebühren Gbr (das ist der neue Eigentümer dieser dübiosen Forderungen),c/o accredis Inkasso- Kreditabwicklungs- GmbH,........"usw.
Das darin enthaltene "c/o" bedeutet, das accredis Inkasso....... von "ARGE MNP-Gebühren Gbr" beauftragt wurde die Forderungen einzutreiben.
Dann stellt sich ja die Frage, wer die Gesellschafter dieser GbR sind. Vermutlich ist es nicht die accredis, jedenfalls nicht alleine. Die Konstruktion macht eigentlich nur Sinn, wenn sich in der GbR die betroffenen E+-Gesellschaften zusammengeschlossen haben. Dann hätte die Abtretung nur innerhalb der E-Gruppe stattgefunden (auf eine extra dafür gegründete Gesellschaft) und die accredis macht nur die Abwicklung.