Opis Technology stellt sich vor

  • Zitat

    Original geschrieben von ententreiber
    ...
    Da steht es nun neben meinem orangen Telefon 611 der guten alten Bundespost.
    ...


    Hattest Du mal realisiert, ob man aus beiden (so rein theoretisch) eins machen könnte? :)


    So wie es vertrieben wird, gefällt mir das Ding im Ostalgie-Look eher weniger - rein vom optischen Gesichtspunkt her betrachtet. Daran, dass das Gerät technisch und mechanisch vollkommen in Ordnung ist, hege ich keine Zweifel. Aber selbst ein orangefarbenes 611er (von denen ich mit Sicherheit noch eins in OVP im Keller habe) gefiele mir schon deutlich besser ... und so richtig hübsch fand ich auch die nie ...


    Frankie



    Edit:
    Vis a vis habe ich einen älteren Feldfernsprecher zu stehen - mit Wählscheibenaufsatz. Das Ding wäre natürlich der absolute Knüller, wäre es mit GSM-Technik ausgestattet. :p

  • Bei Deinem Wort "Ostalgie" fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
    Ich vergleiche die ganze Zeit Äpfel und Birnen


    So wird ein Schuh draus



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    Ich fürchte um beurteilen zu können, ob man die Technik in ein 611 er packen könnte, fehlt mir das technische Verständnis ;)

  • Mir ist das ja auch zu mühsam. Von daher hatte ich (zunächst) die Idee, die entsprechende Technik beim Opa auszubauen und sie in ein anderes Fon zu übernehmen.


    Wie die 12-löchrige Wählscheibe etc. zeigt, ist die Technik aber wohl eine spezifische, die auf sie abgestimmte HW erfordert. :(


    Vielleicht bietet Opa künftig ja mal Umbausätze an. :)


    Der Beteiligung an entsprechenden Threads entnehme ich, dass durchaus ein Bedarf bestünde. Auch könnte Opa mit einem Universalmodul seine Angebotspalette ohne großen Aufwand auf weitere Modelle erstrecken. Von einem deutschen Inschenör hatte ich von vornherein eine solche Konzeption erwartet ... was wohl ein Fekler war. ;)


    Frankie


  • erlaube dass ich da wohlmeinend widerspreche:
    Selbst bei FeTap 791 und so weiter erzeugt die Wählscheibe von haus aus beim Wählen der Null (= längste Impulssequenz) nicht etwa 10 sondern 12 Impulse. Durch die Gestaltung der Schaltnocken des parallel liegenden nsa-Schalters werden aber die ersten beiden Pulse überbrückt (kurzgeschlossen) und damit unterdrückt.


    Somit ist intern bei jeder Ziffer die man wählt, die Roh-Impulsfolge um 2 grösser als benötigt und wird durch den nsa-Schalter aufs richtige Maß zurechtgekürzt.


    Der Sinn bestand in der Frühzeit der Vermittlungstechnik darin, den Relais in der Vermittlungsstelle zwischen den Ziffern der Gruppenwählerstufe und der Einzelwähler (sowie zur nächsten Gruppenstufe) die notwendige Umschaltpause zu verschaffen (mechanisches Geklicke und Geschalte!), das schaffen die Teile sonst nicht so schnell.


    Wenn man diese Korrektur weglässt - was beim opis anscheinend der Fall ist und auch ohne weiteres möglich da die Impulsauswertung trägheitsfrei rein elektronisch erfolgt - dann kann man quasi in die Wählscheibe zwei zusätzliche Löcher bohren und zwar rein von der Logik her vor der "1". Natürlich beginnt man dann trotzdem mit der Nummerierung beim ersten "neu vorweggebohrten" Loch und fügt dann halt * und Raute hinten an.

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