Wie rentiert sich eine Auszahlung für den Anbieter?

Zitat

Original geschrieben von mrhandy
Sind nicht 19% von 100 Euro ziemlich genau 19 Euro?

In 100 Euro brutto sind 19%, also ziemlich genau 15,97 Euro MwSt. enthalten.

Zitat

Original geschrieben von mrhandy
Sind nicht 19% von 100 Euro ziemlich genau 19 Euro?

Leider nein, 19% in 100 Euro Brutto sind nur 16 Euro

Zitat

Original geschrieben von mrhandy
Sind nicht 19% von 100 Euro ziemlich genau 19 Euro?

Falsche Richtung gerechnet

nettoPreis + (19% * nettoPreis) = 100 EUR, also netto = 100/1,19 = 84,03 EUR

also ich arbeite in der Branche zumindest an Computern , Notebooks, Spielkonsolen und auch den meisten TV´s sind schon lange keine 30-50% Spanne mehr zu verdienen, bei einigen Sonderangeboten und die werden ja auch meist gekauft liegt die Spanne bei Notebooks mittlerweile eher um die 10%

Schau einfach mal auf http://www.bundesanzeiger.de nach.

(Danach könnten die Auszahlungen bestimmt noch erhöht werden!)

Zitat

Original geschrieben von qwerty1896
Schau einfach mal auf http://www.bundesanzeiger.de nach.

(Danach könnten die Auszahlungen bestimmt noch erhöht werden!)

Warum macht das dann keiner ??? Er hätte ja schlagartig einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz

Zitat

Original geschrieben von mfshva
Warum macht das dann keiner ??? Er hätte ja schlagartig einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz

Nein, denn manche viele wollen ja auch keinen Fall zum Netzbetreiber A oder mit dem Provider B zu tun haben. Und ähnlich viele wollen unbedingt zum Netzbetreiber C oder sind so scharf auf's neueste Modegerät D oder meinen irgendeinen Vorteil zu haben beim Abschluss im Handyladen des Betreibers E, daß sie auch überhöhte Preise zahlen, solange man die günstigeren Alternativen nicht flächendeckend sind.

Zitat

Also 30-50% Gewinnspanne bei Elektronikartikeln ist sicher nur in den seltensten Fällen drin!

Genauso wie in den regulären SHops der Anbieter selten noch solche Traummargen ausgeschüttet werden, die derartige Auszahlungen möglich machen.

Ich kenne Anbieter und Angebote, bei denen jeder Anschlusspreiserlass zu einem Minus in der Provision führt. Die fetten Jahre sind vorbei - auch im Mobilfunk.

Hallo,

Zitat

Original geschrieben von Carmen H.
Ich kenne Anbieter und Angebote, bei denen jeder Anschlusspreiserlass zu einem Minus in der Provision führt. Die fetten Jahre sind vorbei - auch im Mobilfunk.

Nicht nur dort, im DSL-Bereich ist es noch schlimmer - ein Vertrag <24 Monaten Laufzeit ist für den Anbieter ein Minusgeschäft, weil MArketing, technischer Schaltaufwand usw. mehr kosten, als in 24 Monaten durch Grundgebühr und Co. wieder reinkommen.

Die Provision im Mobilfunkbereich war nie dafür gedacht, diese an Kunden weiterzuleiten, sondern um dem Verkäufern einen Anreiz der Kundenwerbung zu geben und Vertragsabschlüsse zu belohnen. Wenn der Händler diese Provision an Kunden weitergibt, ist das seine Sache - der Netzbetreiber- oder Providershop selber wird diese niemals machen, weil die Verkäufer dort davon leben, Provision ist Teil derer Gehälter.

Meine Ansicht nacht ist die Zeit der grossen Provision längst vorbei und die werden in Zukunft massiv runtergefahren oder sogar ganz gestrichen - der Markt ist gesättigt und die Provision für Neukundenwerbung längst überflüssig.

Zitat

beim Abschluss im Handyladen des Betreibers E, daß sie auch überhöhte Preise zahlen

Miete, Personal, das auch Serviceleistungen machen muss... sowas kostet eben. Wenn ein Billiganbieter einen Großteil seiner Provision weitergibt, da er nur sich selbst ernähren und weder ein Ladengeschäft, noch Personal bezahlen muss und niemd zu ihm kommt, weil an seinem Telefo das Datum verstellt oder der Splitter defekt ist, ist das eben eine andere Vertriebsstrategie. Die Preise beim Netzanbieter deswegen als überteuert zu bezeichnen, finde ich daher schon sehr vermessen.