In GR liegt die Durchschnittsrente bei 960 Euro. Damit höher als in Deutschland.
Europäische Schuldenunion - ist der Politik überhaupt noch zu trauen?
- Mephisto
- Geschlossen
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Sagt wer?
Selbst der Durchschnittsverdienst lag die letzten 15 Jahre 200Euro darunter. -
http://www.faz.net/aktuell/wir…deutschland-13501028.html
Das Durchschnittseinkommen in GR liegt bei ca. 24Tsd Euro. Woher hast Du deine abstrusen Zahlen?
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Gehst bei uns mit normalem Einkommen im Alter von 53 auf Rente, dann müsstest auch mit 500€ klarkommen. würde also konsequent 10 Jahre länger eingezahlt werden, dann käme auch mehr raus. Diese Rentenvergleicherei ist pures Augenwischen.
Im TV lief ein Bericht, haben sich diverse Griechen beschwert, nur 60€ Bar am Tag, damit kann man nicht überleben (Höh?). Sie müssten ja Rechnungen bezahlen, die Kohle reicht nicht. Auf den Einwand sie könnten ja nach wie vor unbegrenzt überweisen und elektronisch Zahlen haben alle befremdet geschaut. Klar, übel wenn man plötzlich nachvollziehbaren Zahlungsverkehr durchführen muss. "Bar" wird ja wahrscheinlich meist steuerfrei stattfinden.
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Korrektur, das Durchschnittseinkommen lag 2010 bei 19.918 Euro. 2011 waren es 18.747 Euro. 2015 14.181 Euro. Die FAZ schreibt mal wieder Bulls*it.
Ist leider alles nur auf griechisch
Edit: meine Zahlen stammen aus Vergleichen im persönlichen Umfeld. War aber auch schon eine Weile nicht mehr dort
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Zitat
Original geschrieben von xpop
Gehst bei uns mit normalem Einkommen im Alter von 53 auf Rente, dann müsstest auch mit 500€ klarkommen. würde also konsequent 10 Jahre länger eingezahlt werden, dann käme auch mehr raus. Diese Rentenvergleicherei ist pures Augenwischen.
Naja, in Griechenland müssen Rentner aber auch ihre arbeitslosen Kinder versorgen. Sozialhilfe (Arbeitslosengeld 2, Grundsicherung) kennt man da nämlich nicht.
Und würden die Menschen länger arbeiten, wäre die Arbeitslosenquote noch höher. -
In der Tat sind die Löhne in Griechenland aufgrund einer streikfreudigen Klientel weit über den Betrag hinaus gestiegen, der ihrer Produktivität entspräche; und in der Folge natürlich auch die Renten.
Dass in Griechenland mehr "Armutsrentner" als in Deutschland auffallen, liegt allein an dem Umstand, dass Minirenten hier mit Sozialleistungen aufgestockt werden, in Griechenland aber nicht. Das Rentenniveau als solches entspricht in Griechenland (unbestreitbar) dem deutschen ... was weit über dem Betrag liegt, den Griechenland sich leisten kann.
Es ist in der Tat so, dass Löhne und Renten in Griechenland nach Einführung des Euro derart angestiegen sind, dass Wirtschaft und Staat sie sich nicht leisten können und diese Zahlungen "auf Pump" erfolgten. Dieses (geliehene) Geld haben Beamte, Arbeitnehmer und Rentner gern genommen ... und weigern sich nun (zuweilen sogar mit gewalttätigen Ausschreitungen) diese Pfründe wieder herzugeben und verlangen stattdessen, weiterhin von außen alimentiert zu werden.
Das funktioniert aber nicht!
Wie Prof. Sinn nachvollziehbar erläutert hat, müssen Löhne und Renten auf das der Produktivität entsprechende Niveau heruntergefahren werden. Hierzu existieren zwei Möglichkeiten:
1. Die Kürzung aller in Euro gezahlten Gehälter und Renten um den Prozentsatz xx% durch Gesetz
oder
2. durch Einführung einer eigenen Währung mit sofortiger massiver Abwertung derselben.Beide Lösungen will Griechenland aber nicht - und das vor dem Hintergrund, dass eine dritte nicht existiert.
Edit:
Warum wohl bezieht das Agrarland Griechenland Tomaten aus den Niederlanden, Äpfel aus Spanien etc.?Weil den Griechen ihre eigenen Agrarprodukte aufgrund überzogener Lohnsteigerungen inzwischen zu teuer geworden sind!
Auch sind viele potenzielle Griechenland-Touristen aus Kostengründen inzwischen in die Türkei ausgewichen, weil ein vergleichbarer Urlaub dort günstiger ist. Ebenfalls eine Folge der überproportionalen Lohnsteigerungen (hier im Dienstleistungsbereich Touristik).
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Zitat
Original geschrieben von CK-187
Korrektur, das Durchschnittseinkommen lag 2010 bei 19.918 Euro. 2011 waren es 18.747 Euro. 2015 14.181 Euro. Die FAZ schreibt mal wieder Bulls*it.Ist leider alles nur auf griechisch
Edit: meine Zahlen stammen aus Vergleichen im persönlichen Umfeld. War aber auch schon eine Weile nicht mehr dort
Du verstehst deine eigenen verlinkten Artikel nicht. Das ist traurig.
Deine Zahlen sind populistischer Blödsinn. Dass Du nur Leute aus dem Niedriglohnsektor in deinem Umfeld hast ist natürlich ebenfalls traurig.
Schade.
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Zitat
Original geschrieben von CK-187
Korrektur, das Durchschnittseinkommen lag 2010 bei 19.918 Euro. 2011 waren es 18.747 Euro. 2015 14.181 Euro. Die FAZ schreibt mal wieder Bulls*it.hab mal den google Übersetzer genommen... lt dem sind deine 14181 nicht korrekt..
obwohl diese Summe schon mächtige Einschnitte bedeuten und ich die Menschen verstehen kannUm 31,8% oder 14 181 € sank die durchschnittliche verfügbare Einkommen der Haushalte in den 5 Jahren nach der Krise. Nach den Zahlen gab gestern bekannt, die griechische Statistikbehörde (ELSTAT), das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte belief sich im dritten Quartal 2013 auf € 30.400, wenn im gleichen Quartal 2008 (erstes Jahr der Rezession) der entsprechende Wert lag bei 44 581 €.
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Wozu haben wir [URL=http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/File:Annual_net_earnings,_2012_(EUR)_YB14-de.png]Eurostat[/URL]?
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