O2 Gebühren-Festnetznr.-Portionierung?

  • Danke erst mal für die Antwort.
    Mein Fragen weiter dazu sind nicht (zu) ironisch gemeint,
    sondern auch in technischem Interesse begründet und natürlich nicht zuletzt in den (evtl.) dafür gerechtfertigten finanziellen Aufwendungen.


    Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    - Die Portierung muss ins System eingepflegt werden


    "eingepflegt"= IT-Sprache?
    Bedeutet ein Klick (oder zwei) und ein automatisch technisch gesteuertes Programm macht den Rest?


    Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    Die notwendige Infragstruktur muss vorgehalten werden


    Was bedeutet das in diesem Zusammenhang?
    Für mein Verständnis (als Kunde, dessen Gebiet nicht die IT-Branche ist)
    wird die Nummer (am Tag der Umstellung) zu einem anderen Anbieter (wahrscheinlich auch automatisch technisch gesteuert) geschaltet.
    Welche "Infrastruktur" muss da extra wie lange "vorgehalten" werden?
    Ein Rechner/Server der so wie so immer in Betrieb ist?
    Selbst wenn die Festnetztelefonleitung meines Anschlusses bzw die Dose O2 gehören würde,
    müsste nichts "vorgehalten" werden, weil darauf kein anderer Kunde warten kann solange ich diese nutze.
    Und wenn nicht müsste ein anderer Neukunde sowieso extra Anschlussgebühr o.ä. zahlen.


    Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    Die Rufnummer muss bezahlt werden.


    An wen und wieviel?
    Will z.B. die Telekom (vom Voranbieter) dafür Geld, das ich meine Tel.-Nummer(n) mit bringe bzw. der vorherige Anbieter diese "frei gibt"?


    MFG

  • Zum Thema "einpflegen": Entweder man hat massiv Geld in die Software investiert, damit es "nur" mit einem Klick geht, oder man muss doch eher komplizierte Prozesse jeweils von Hand in Einzelschritten durchfuehren lassen. Die Vorgaenge/Prozesse bei einer Portierung sind naemlich erheblich komplizierter, als man auf den ersten Blick glauben wuerde. Und: Dafuer muss natuerlich auch die notwendige Infrastruktur vorhanden sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    - Die Portierung muss ins System eingepflegt werden
    - Die notwendige Infragstruktur muss vorgehalten werden
    - Die Rufnummer muss bezahlt werden.


    Und vor allem muss ein Mensch bezahlt werden, der das ganze vornimmt. Mit den rund 30€ sind gerade einmal der Humanaufwand gedeckt.

    frankofone Telekommunikation - Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.:09208 - 4199999 (Verbindungskosten zu dt. Festnetznummern)
    www.frankofone.de | info@frankofone.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Zitat

    Original geschrieben von ottto Entweder man hat massiv Geld in die Software investiert, damit es "nur" mit einem Klick geht,


    ...was ja für eine AG mit guten Gewinnen nicht so lange dauert, um sich zu amortisieren und immer weiter zu expandieren…

    Zitat

    Original geschrieben von vodafrank Und vor allem muss ein Mensch bezahlt werden, der das ganze vornimmt. Mit den rund 30€ sind gerade einmal der Humanaufwand gedeckt.


    Müssen in einer weltweit immer größer expandierenden AG, Löhne oder schon „Humanaufwände“ von Portierungsgebühren bezahlt werden?


    Sollte natürlich an der Börse oder von Vorständen alles von anderen Erarbeitete wieder zunichte gemacht worden sein, könnte es so weit sein, dass solche Gebühren für den „Humanaufwand“ herhalten müssen.
    Aber solange ein Unternehmen das AG im Namen trägt, und nicht ein kleines mittelständiges IT-Unternehmen ist, kann ich solche "Gebühren" immer noch nicht verstehen.


    MFG

  • Was meinst du wodurch denn sonst das Personal und die Infrastruktur bezahlt wird? Durch Spenden?


    Natürlich könnte ein Anbieter alle Servicegebühren streichen. Dann zahlt man halt umso mehr Grundgebühren und Verbindungsgebühren.
    Dann doch lieber die Kosten dort berechnen, wo sie anfallen; und nicht auf die Allgemeinheit umlegen.

  • Zitat

    Müssen in einer weltweit immer größer expandierenden AG, Löhne oder schon „Humanaufwände“ von Portierungsgebühren bezahlt werden?


    Eine zweckgebundene Verwendung der Gebühren ist das, was an sich überall das Maß der Dinge sein sollte, vor allem bei der Verwendung staatlicher Steuergelder.

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  • Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus Was meinst du wodurch denn sonst das Personal und die Infrastruktur bezahlt wird? Durch Spenden?


    Durch Akiengewinne des Unternehmens wäre das doch kein Problem!
    Personal und die Infrastruktur gehören ja dem Unternehmen.


    Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Eine zweckgebundene Verwendung der Gebühren ist das, was an sich überall das Maß der Dinge sein sollte


    Genau eben!


    Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Verwendung staatlicher Steuergelder.


    Was haben staatlicher Steuergelder damit zu tun, wenn ein Unternehmen mit seinen Aktiengewinnen (es geht ja hier nicht um Kleinanleger) u.a. dazu beiträgt Angestellte angemessen zu entlohnen und Infrastrukturen aufrecht zu erhalten?

  • Welche Aktiengewinne?


    Und ein Unternehmen, dass Kosten nicht weiter berechnet, würde so oder so keine Gewinne machen.
    Da drehen wir uns im Kreis.

  • Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus Welche Aktiengewinne?


    Warum handeln dann Telefónica, Telekom... als AG's?

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