Lesebrille von Fielmann. Kosten?

In meiner Fielmannfilale ( und das is ne kleine ) gibts über 2000 Brillen von zig Anbietern.. pauschal zu sagen, was eine vergleichbare beim Fielmann kostet, kann man nicht..

Einfach rein gehen, durchstöbern und beraten lassen..

Zitat

Original geschrieben von LittleBoy

Die Brillenversicherung kann sich lohnen wenn man mit den günstigen Modellen zufrieden ist. In den ersten Jahren ist es eh ein Nullsummenspiel, da kann man die auch abschließen, weil der Versicherungsbeitrag vom Brillenpreis abgezogen wird.

ich würde es keine Versicherung nennen, eher ein Kundenbindungsprogramm.

Ich kann nur dazu raten, nicht zu Fielmann zu gehen, sondern dem "kleinen Optiker von nebenan" eine Chance zu geben. Dort kostet die Brille zwar etwas mehr, meiner Erfahrung nach liegen zwischen den Brillen dann aber auch Welten.

Seit mittlerweile 25 Jahren trage ich Brille und bis vor etwa sechs Jahren war ich praktisch nur bei Apollo und Fielmann. Wegen der langen Wartezeit in einer Fielmann-Filiale bin ich dann durch Zufall zu einem kleinen Optiker gekommen. Die Beratung war wesentlich besser, die Brille selbst ist von erheblich besserer Qualität und insgesamt kann ich von Brillendiscountern nur abraten. Nach Umzug habe ich vor ~ 4 Wochen die gleiche Erfahrung bei einem ganz anderen kleinen Optiker machen können.

Da es wohl um eine einfache Lesebrille geht, ist eine Versicherung bestimmt zu vernachlässigen...

Um auf die Frage des TE zu antworten: meine Frau hat sich letztes Jahr dort eine qualitativ gute und schicke Lesebrille für 40,00 EUR gekauft. Inkl. eines sehr praktischen kleinen Etuis.

Kann man nicht meckern.

Kannst natürlich auch mehr ausgeben, ich habe so eine: CK Readers

Ich finde Fielmann nicht schlecht. Hab zum ersten Mal meine Brille abgeholt und sie war 5 Euro billiger, als veranschlagt. Mit meinem Gestell von 50 € bin ich super zufrieden und bisher ist mir noch nie ein Glas rausgeflogen, noch hat sie sich verbogen.

Ob man mit einer einfache Brille zufrieden ist oder ob man doch ein wenig mehr bezahlt, hängt grad bei Lesebrillen auch von der Nutzung ab. Wer das Ding einmal in der Woche kurz aufsetzt, dem reicht auch was einfaches. Wer damit 3 Stunden am Tag vor irgendwas sitzt, der sollte vielleicht lieber was besseres nehmen...

Habe mit Fielmann immer gut Erfahrungen gemacht. Zeitweise ist in den Filialen aber wirklich viel los und die Wartezeit ist somit recht lang.

Möchte jetzt keine neue Diskussion aufmachen, habe aber Brillen vom kleinen Optiker um die Ecke (teuer) und eine Fielmann Brille (auch nicht billig, aber billiger) und ich merke keinen Unterschied in Verarbeitung, Anpassung und in der Beratung.

Bei Fielmann hat der Kunde auf jeden Fall mehr Auswahl an Gestellen und Gläsern. Ich habe aber mal in einem Branchenreport oder Nachrichtenmagazin gelesen, dass Fielmann der Optiker ist, der den Kunden die teuersten Brillen verkauft. Die Leute gehen also wegen den billigen Brillen hin und lassen sich dann zu einer teueren "hinberaten".

Du kannst dir doch einfach bei Fielmann mit der erwähnten Brillenversicherung eine Nulleurobrille anfertigen lassen. Dann hat man einfache Gläser und wählt unter dem guten Dutzend Nulltarifgestellen eins aus. Ein tatsächlicher Versicherungsschutz ist für eine Nulltarifbrille natürlich gar nicht erforderlich, denn im Fall des Falles oder im Fall des Wunsches könnte man ja jederzeit eine neue Versicherung abschließen. Also kündigt man sie in diesem Fall einfach zum Ende des ersten Jahres, hat eine Komplettbrille zum Ausprobieren oder auch als Reserve und dazu noch ein Jahr kompletten Versicherungsschutz, falls die Brille einen Schaden erleiden sollte oder sich die Sehstärke verändert.

Dann hat man auch sowohl Erfahrung mit Fielmann, als auch die eventuelle Wartezeit lohnend genutzt.

Jop, Brillenpass gibt's bei Fielmann.