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es geht aber um die staffelung der datenraten in den tarifen. kommuikation ist ein menschliches bedürfnis,ja (danke archie hier für)- aber skypen über das mobilfunknetz nicht. wer meint das zu tun und damit anderen leuten die bandbreite zu blockieren,der soll extra dafür zahlen,denn man kann auch mit GPRS oder EDGE kommunizieren (emails ohne anhänge,whatsapp,msn und wie die alle heißen).
was mit den inklusiveinheiten ist tangiert hier doch eigentlich nur am rande,finde ich.
das Problem ist, dass einige Anbieter hier die Zeichen der Zeit nicht erkennen.
Kommunikation wird langfristig nur noch über paketvermittelte Verbindungen ablaufen.
Das ist heute im "Festnetz" schon überwiegend so und wird im Mobilfunk über kurz oder lang auch so werden.
Die Netzbetreiber und Provider täten gut daran, sich entsprechend darauf vorzubereiten.
Denn verhindern können sie das nicht.
edit: typos...
ZitatOriginal geschrieben von co.
das Problem ist, dass einige Anbieter hier die Zeichen der Zeit nicht erkennen.
Ja, ich erinnere mich noch an die 39 Pf. für eine Minute WAP. Internet auf dem Mobiltelefon hätte man schon viel früher haben können. Aber die Preispolitik hat es verhindert. Ausserdem die damaligen nicht umkonfigurierbaren "Schnellwahltasten" mit der man ganz einfach und problemlos und ungewollt mit dem Internet verbunden wurde und am Monatsende mit einer hohen Rechnung überrascht wurde. Das war für das mobile Internet nicht wirklich ein Schritt nach vorn.
ZitatOriginal geschrieben von co.
Kommunikation wird langfristig nur noch über paketvermittelte Verbindungen ablaufen. Das ist heute im "Festnetz" schon überwiegend so und wird im Mobilfunk über kurz oder lang auch so werden.
Da bin ich bei Dir. Es stellt sich die Frage wer hat die Kontrolle darüber? Schaffen es die Provider durch attraktive Preismodelle die Kontrolle über Telefonie, SMS, MMS, etc. zu behalten oder werden sie zu reinen "Datenleitungbereitstellern"? Apple wildert ja ganz schön in den Gefilden der Provider.
ZitatOriginal geschrieben von co.
Die Netzbetreiber und Provider täten gut daran, sich entsprechend darauf vorzubereiten.
Denn verhindern können sie das nicht.
Ich habe mich schon vor einigen Jahren gewundert, dass die Kunden im Mobilfunk immer die höchste Geschwindigkeit nutzen können ohne mehr zu bezahlen, während im Festnetz die Geschwindigkeit schon immer (seit Ende der Analog-Modem-Zeit) ein Kriterium für den Preis war.
Meine Erfahrungen der letzten Jahre zeigt aber, dass die Mobilfunkprovider sehr träge sind und eher reagieren statt agieren. Und wie ich oben schon schrieb: Der Netzausbau will bezahlt werden und wenn die Kunden nur noch 10€ für eine Highspeed-Internet-Fullflat bezahlen und Ihre Kommunikation nur noch via Skype, Whatsapp und E-Mail abwickeln, dann dürfte für die meisten Netzbetreiber die Luft dünn werden.
Ich muss den Thread mal wiederbeleben.
Ich habe den Natel Infinity M und nutze den vorallem für Datentransfer.
Ich habe in einem Monat mal über 20GB verbraucht und es wurde nichts gedrosselt und die Swisscom hat mich deshalb auch nicht kontaktiert. Bei der Swisscom kann man einfach schnell und zuverlässig Daten ziehen. Was mir mittlerweile in Deutschland gewaltig auf den Sack geht ist, dass alles Flat heisst, aber schon nach wenigen MBs gedrosselt wird. Ich denke, dass das Tarifmodel mit den unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen auch etwas für die deutschen Netzbetreiber ist, damit man den Kunden die wollen auch mehr Highspeedvolumen zur Verfügung stellen kann, die dafür auch entsprechend zahlen. Wem wenige MB reichen, für den wird die Geschwindigkeit auch nicht so wichtig sein.
Das ist deine Meinung
Ich finde das so 300-500 MB schon reichen wenn man das mobile Internet nur auf dem Smartphone nutzt. Aber trotzdem moechte ich gerne so mindestens 2 MBit/s haben, und nicht mit 200 KBit/s dahingurken.
Was haelts du von folgenden Konzept:
Jeder erhaelt erstmal eine unbegrenzte Datenflat mit 384/64 KBit/s die er aber individuell mit Speedpacks (maximal 30 Tage gueltig) oder Speedpacks Day (maximal 1 Tag gueltig) erweitern kann.
Speedpack S: 100MB mit 3,6 MBit/s fuer so 4,99 Euro
Speedpack M: 300 MB mit 7,2 MBit/s fuer so 9,99 Euro
Speedpack L: 1 GB mit 14,4 Mbit/s fuer so 14,99 Euro
Speedpack XL: 3GB mit 21,6 MBit/s fuer so 24,99 Euro
Speedpack XXL: 10 GB mit 42,2 MBit/s fuer so 34,99 Euro
Speedpack Day S: 10MB mit 3,6 MBit/s fuer so 0,39 Euro
Speedpack Day M: 30 MB mit 7,2 MBit/s fuer so 0,69 Euro
Speedpack Day L: 100 MB mit 14,4 Mbit/s fuer so 0,99 Euro
Speedpack Day XL: 300 MB mit 21,6 MBit/s fuer so 1,99 Euro
Speedpack Day XXL: 1 GB mit 42,2 MBit/s fuer so 2,99 Euro
Man koennte dann alle Packs miteinander kombinieren. Ein Speedpack Day haette immer Prioritaet vor einen Speedpack.
Man koennte zum Beispiel ein Speedpack M buchen, und wenn man dann mal an einem Tag mit dem Notebook online gehen will ein Speedpack Day XL dazu.
Oder wenn jemand unbedingt 50 GB ueber das Mobilfunknetz jagen will kann er sich auch fuenfmal im Monat ein Speedpack XXL kaufen, wenn er dafuer dann seine 174,95 Euro zahlt.
Hi Martin,
du vergisst das 384 kbit auch schon 100 Gbyte/Monat sind :-))
Das wird dir schwerlich ein Provider für umme geben...
Gruss Wolfgang
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