Talkline will Sim Karten-Pfand. Ist es zulässig?

  • Zitat

    Original geschrieben von Woler
    Gibts hier news :confused: ... einer bekannten wurden jetzt 9,97€ berechnet :o

    Deine Bekannte heisst auch Frau woler, na dann :-).


    Vermutlich probieren die es einfach weiter und beim geringsten Widerstand wird aus "Kulanz" darauf verzichtet.


    Gruß Marco

  • Zitat

    Original geschrieben von marco5
    Deine Bekannte heisst auch Frau woler, na dann :-).


    Ist bestimmt seine Frau - wäre ja schlimm, wenn er mit seiner eigenen Frau nicht "bekannt" wäre. :D

  • Deckblatt der jüngsten Rechnung:


    Ist natürlich klar, dass nicht "mehr Transparenz" Treiber dieser Maßnahme war, sondern das oben zitierte Berufungsurteil gegen Talkline.


    Die im Urteil beanstandenten Mängel wurden jetzt scheinbar beseitigt:

    • es heißt nun nicht mehr Pfandgebühr, sondern nur noch Pfand
    • Die Rückzahlung des Pfands wurde nun auch in den AGB geregelt.
    • Die 14-Tage-Frist zur Einforderung des Pfands ist gefallen.


    Bisher war es in Einzelfällen möglich, z.B. unter Berufung auf das Urteil das Pfand zu umgehen und/oder das Pfand auch ohne bzw. bei verspäteter Rücksendung der Karte zurück zu bekommen.


    Das wird wohl nun schwieriger, oder was meint ihr?
    Könnte man sich bei einem Widerspruch gegen die AGB-Änderung noch auf das Urteil berufen und somit Pfand vermeiden?

  • Zufälligerweise versuche ich seit einer Woche von Talkline Auskunft über die Handhabung zur SIM-Rückgabe bzw. zum Entfall der Regelungen zu bekommen. Leider ohne Reaktion. Das scheint ein Reizthema zu sein.


    Falls man den AGB widerspricht, wird das trotzdem den Ärger nicht vermeiden und die Rückgabe bzw. die Pfandzahlung nicht verhindern. Schließlich wird ausser der Anpassung an das Urteil nichts nachteiliges für den Kunden geregelt. Wer jetzt den AGB widerspricht, akzeptiert doch aktiv die alte Regelung.

  • Zitat

    Original geschrieben von Seufz
    Zufälligerweise versuche ich seit einer Woche von Talkline Auskunft über die Handhabung zur SIM-Rückgabe bzw. zum Entfall der Regelungen zu bekommen. Leider ohne Reaktion. Das scheint ein Reizthema zu sein.

    Die Reaktion kam ja nun ;)


    Zitat

    Original geschrieben von Seufz
    Falls man den AGB widerspricht, wird das trotzdem den Ärger nicht vermeiden und die Rückgabe bzw. die Pfandzahlung nicht verhindern. Schließlich wird ausser der Anpassung an das Urteil nichts nachteiliges für den Kunden geregelt. Wer jetzt den AGB widerspricht, akzeptiert doch aktiv die alte Regelung.

    Das fürchte ich auch, aber evtl. gibt es andere Meinungen hierzu?

  • Kann man das nicht pragmatisch für sich selbst lösen:


    Lösung a) Ich akzeptiere die Klausel nicht und will keine SIM-Karte zurückschicken -> ich schließe keinen Vertrag mit Talkline ab.


    Lösung b) Ich will einen Vertrag mit Talkline (weil er gut, günstig, oder beides ist) -> ich akzeptiere die Klausel schicke deshalb auch die SIM-Karte zurück


    Gruß Jörg


  • Eben. Diese Klausel ist ja mittlerweile nun allseits bekannt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Seufz
    Und hier die Lösung für alle, die entweder die SIM verloren haben oder aus welchen Gründen auch immer die SIM nicht zurücksenden wollen - Umstieg in Prepaid. :D
    Dabei gibt es ja kein festgelegtes Vertragsende und eine leere Prepaid kann nicht mit Pfand belastet werden!


    http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=532699


    Erstens fällt bei der Marke Mobilcom-Debitel kein Pfand an, und zweitens ist eine solche Umwandlung - m.W. - nicht bei der Marke Talkline möglich (oder hat sich das geändert?).

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