ZitatOriginal geschrieben von phponline
Vor kurzem sind bei mir vier Verträge mit Sim-Kartenpfand ausgelaufen.
Bei diesen habe ich vergessen die SIM-Karten zurückzuschicken.
Auf Anfrage nach dem Gerichtsurteil wurde mir das SIM-Kartenpfand anstandslos erstattet,
obwohl die Verträge schon ein halbes Jahr ausgelaufen waren.
Talkline will Sim Karten-Pfand. Ist es zulässig?
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Original geschrieben von drueckerdruecker
Sowohl meine Kündigungen an Mobilcom und Talkline, als auch meine Kartenrücksendungen an Talkline sind samt und sonders als Standardbriefe angekommen, sowie rasch und ordnungsgemäß bearbeitet worden. Welche Erfahrung soll das denn denn sein, daß Standardbriefe dort unterschlagen werden? Daß es dort auch mal hakt und man seine Rechnungen einsehen und gegebenenfalls reklamieren muss ist klar. Aber es denkt wohl niemand im Ernst, daß dort quasi eine Arbeitsanweisung existieren könnte, daß Standardbriefe zu entsorgen seien, falls das der Firma zugute käme?Der Kartenpfand wird keineswegs durchgehend im voraus berechnet. Es war bei mir auch Ende letzten Jahres nicht der Fall. Auf Kontaktformularanfrage hin bestanden sie auf der Rücksendung der zwei Karten, was ich dann per Standardbrief gemacht habe. Die eigentliche Rücksendungsfrist war überschritten, trotzdem erfolgt auch nachträglich keine Berechnung.
Beide Aussagen sind sehr wohl widersprüchlich, denn laut AGB, Formulierungen und Anspruch sind die Karten an Talkline zurückzusenden. Daß man dazu auch bezahlen kann macht die Rücksendung keineswegs von vornherein entbehrlich. Dann könnte man ja auch behaupten, daß man durchaus jemanden einen Kopf kürzer machen dürfe, der Preis dafür sei eben die lebenslange Haft. Oder Talkline könnte auf Anfrage einfach bestätigen, daß das Konto nicht gedeckt sein müsse, nur weil ja ein entsprechender Kostenposten für den Fall des Falles schon in der Preisliste aufgeführt ist.
Wenn auf Kundenanfrage geantwortet wird, daß eine Rücksendung nicht nötig sei, dann ging es von vornherein um die sowohl Talkline als offenbar auch dem Kunden bekannte Rücksendungspflichtschikane laut AGB. Daß Talkline mitunter auf eine Rücksendung verzichtet wird ja wohl daran liegen, daß der Kunde sich seiner AGB-Pflichten offensichtlich bewusst ist, und somit auf das Gehabe auch verzichtet werden kann.
Sliders: Das Einschreiben nutzt nur der Post, der Inhalt ist ja sowieso unbeweisbar. Ich hatte nicht den Eindruck einer Kriegserklärung seitens des Kunden. Es ist doch eher ein Kleinkrieg, den Mobilcom-Debitel-Talkline gern mit deinen Kunden führt. <-;<
Bart: Waren's nicht ursprünglich Politiker, die oft und gern "von etwas ausgehen"? Solange kein rechtskräftiges - und auch nicht nur einen Einzelfall betreffendes - Urteil existiert müsste man schon selber gegen Talkline klagen, um seine aktuelle Kartenrücksendung zu klären. Und vor Gericht und auf hoher See befindet man sich ja sowieso in Gottes Hand. Daß sich Pfand, Kartenwert, Entsorgungseinfachheit und Wiederverwertbarkeitsmangel in einem ungesunden Verhältnis befinden ist klar. Aber man kann für jedes x-beliebige Produkt statt des günstigsten Preises auch einen vielfachen Preis verlangen, ohne daß das beanstandbar wäre. Ich vermute ja auch, daß es so kommen wird, aber postulieren lässt sich nichts. (-:=
Also ich verstehe nicht warum man wegen den geringen Mehrkosten für einen Einschreibebrief ev. Stress und Zeit verschwenden möchte.
Nebenbei bemerkt kenne ich etliche ehemalige Mitarbeiter von talkline die hier um die Ecke in und outbound machen
Da gibt es klare Arbeitsanweisungen, wenn man mal damit durch kommt, Glück und Einzelfall
Ich empfehle jedem die Rücksendung per Einschreiben mehr möchte ich dazu nicht sagen ... -
Also eine Kündigung per Einschreiben ist völlig überflüssig, das kann man rechtzeitig per Fax oder Brief machen (man erhält ja eine schriftliche Bestätigung).
Die SIM-Karte(n) würde ich dagegen auf jeden Fall per Einschreiben an Talkline schicken, selbst wenn ich die Auskunft erhielte, dass ich sie nicht zurückschicken muss. Denn das Risiko, dass trotzdem die Pfandberechnung erfolgt, wäre mir viel zu hoch.
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Denn das Risiko, dass trotzdem die Pfandberechnung erfolgt, wäre mir viel zu hoch.
Bei mir wurde das pfand auch nicht berechnet .... ich warte ab...sollte es doch berechnet werden dann kann man die SIM immer noch per einschreiben einsenden. Warum also ohne aufforderung einsenden?
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Original geschrieben von Woler
Bei mir wurde das pfand auch nicht berechnet .... ich warte ab...sollte es doch berechnet werden dann kann man die SIM immer noch per einschreiben einsenden. Warum also ohne aufforderung einsenden?Weil man sonst darauf warten muss, dass der Pfandbetrag wieder zurückgebucht wird. Bei Talkline kann das Monate dauern und passiert oftmals erst nach "Erinnerungen".
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Vor 2 jahren haben die es mir nach ca. 4 wochen zurückgebucht.
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Zitat
Original geschrieben von Woler
Vor 2 jahren haben die es mir nach ca. 4 wochen zurückgebucht.Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Original geschrieben von BartS1975
Also eine Kündigung per Einschreiben ist völlig überflüssig, das kann man rechtzeitig per Fax oder Brief machen (man erhält ja eine schriftliche Bestätigung).Die SIM-Karte(n) würde ich dagegen auf jeden Fall per Einschreiben an Talkline schicken, selbst wenn ich die Auskunft erhielte, dass ich sie nicht zurückschicken muss. Denn das Risiko, dass trotzdem die Pfandberechnung erfolgt, wäre mir viel zu hoch.
gemeint war natürlich die Rücksendung ...
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Original geschrieben von Woler
Bei mir wurde das pfand auch nicht berechnet .... ich warte ab...sollte es doch berechnet werden dann kann man die SIM immer noch per einschreiben einsenden. Warum also ohne aufforderung einsenden?weil lt. AGB von talkline innerhalb von 14 Tage nach Vertragsende die SIM Karten zurückzugeben sind und eine Mahnung nicht erfolgen wird weil talkline nicht die Karten sobdern das Geld will.
... und stets darauf spekuliert das durch viele kleine Fallstricke der Kunde Geld auch ohne Leistungen zahlen soll und Mitarbeiter für diese spielchen Provisionen bekommen
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Dieser Beitrag ist in der falschen Rubrik.Ist das zulässig?:D (Provider und Netzbetreiber wär passender.)
Zur Frage:JA
Zum Problem:Vorher hier im telefon-treff lesen und immer die Verträge lesen die man unterschreibt und sei das Handy noch so toll.
Zur empfohlenen Vorgehensweise:wurde schon genannt und kostet nur ein wenig Porto und Lebenszeit.Gruss
-ralf-
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