ZitatOriginal geschrieben von LauraP
Bei irgendwelchen Arten neuer Impulse oder Fragen, natürlich gerne weiterhin.
Sonst wurde von meiner Seite bereits auf alles geantwortet und meine Haltung dazu bleibt bestehen.
Auch in den Beiträgen seit gestern sind ja neue Impulse und Fragen aufgekommen.
Ich habe gerade mal zurückgeblättert. Nach dem Monat vergeblichen Warten arbeitest du ja nun seit vier Wochen an der Problemlösung. Wenn du erwähnt hättest, daß dir nichts anderes vorliegt als der Abbuchungsbetrag auf dem Kontoauszug wäre natürlich gleich mehrfach die Aufforderung erfolgt, daß du dir auf jeden Fall und umgehend die Rechnung vom Kundenportal besorgen solltest. Ich versteh's tatsächlich immer noch nicht. Man kann sich doch gar nicht nachdrücklich beschweren, geschweige denn wirksam reklamieren, wenn man die Rechnung gar nicht eingesehen. Die Begründung, daß die Rechnung sonst nur einen Bruchteil betrage ist doch gar keine. Schließlich ist die Regel eben nur die Regel, aber kein Gesetz und gerade, wenn man sich im Ausland aufgehalten hat, sich ansonsten gar nicht um die Rechnung kümmert, die Auslandspreise wahrscheinlich nicht vorher recherchiert hat, geschweige denn darauf geachtet hat schon vor Ankunft im Grenzgebiet Roaming zu deaktivieren (und so weiter und so fort) weiß man ja nicht einmal, welchen Teil des Betrages man auch selbst für unstrittig hält. Da du ja eine Rückbuchung des Betrages veranlasst hast fehlt der Firma ja nun auch der durchschnittliche Monatsbetrag plus dem tatsächliche und nicht zu bestreitenden Betrag der Nutzung in der Schweiz. Kein Wunder, daß die Firma von Kulanz überhaupt gar nichts wissen will und sich auf standardgemäße Kommunikation beschränkt.
Wie ich gerade sehe hat dich auch schon im Mai hier jemand angesprochen, daß dir doch eine Rechnung entweder auf Papier oder aus dem Kundenportal vorliegen muss. Darauf hast du leider weder handelnd, noch inhaltlich reagiert. Und wieder ist Zeit verstrichen.
Eine sogenannte Haltung scheint mir bei sowas auch eher hinderlich. Gerade vorhin habe ich zufällig in der Zeitung zu einem ganz anderen Thema ein Zitat gelesen: "Wissen als Bollwerk gegen den 'Triumph der Gesinnung über die Urteilskraft' (Hermann Lübbe)".
Echt, wie kann man sich denn überhaupt mit den verschiedenen Firmenabteilungen unterhalten, geschweige denn streiten, ohne sich vorher anzusehen, wofür man denn überhaupt im Detail bezahlen soll? Dann hätte man sich das offenbar an den persönlichen Möglichkeiten orientierte "Kulanzangebot" auch gleich sparen können. Man stelle sich bloß vor, daß die Kosten schon vor dem eigenen Grenzübertritt durch den Grenzübertritt "feindlicher" Mobilfunkwellen verursacht seien. Dann würde man ja ganz anders auftreten im Vergleich zu einer tatsächlichen oder nicht stattgefundenen Auslandsnutzung. Echt, drei Monate nach der Kartennotabschaltung und zwei Monate nach der dann sowieso schon erwartbaren Großabbuchung kann man doch nicht immer noch ohne Rechnungseinsicht argumentieren.