So ... nachdem ich mein System für die nächsten Jahre fit gemacht habe, fallen doch noch einige wenige Feinheiten an, die das Ganze abrunden könnten. Hierzu gehört u.a. ein neuer Monitor für meinen persönlichen Desktop.
Einsatzbereich: Fast ausschließlich Office-Anwendungen. Gelegentlich Videosequenzen zu Fachthemen, die sämtlich kein Breitbildformat haben und meist im Format 4:3 sind.
Folgende Eigenschaften stelle ich mal in den Raum:
1. Format:
Günstig wäre 4:3 mit Pivot-Fähigkeit. Will heißen: Um Schriftsätze bequemer überblicken zu können, kann der Monitor um 90° gedreht werden und so ganze Textseiten darstellen. Da mein Sehvermögen noch vorzüglich und der Platz am Schreibtisch begrenzt ist, sollten 19 Zoll das richtige Maß sein.
Anstelle eines 4:3 Pivot-Monitors könnte auch ein 5:4 Monitor in Betracht kommen. Wegen des Seitenverhältnisses sollte hier die Möglichkeit, den Monitor um 90° zu drehen, wohl kaum ins Gewicht fallen ... mutmaße ich mal.
2. Audio:
Wegen der Videosequenzen sollte der Monitior in der Lage sein, Audio-Signale in halbwegs verständlicher Qualität wiederzugeben. Stereo, Digital x.x & Co. sind irrelevant ... wichtig ist die audiovisuelle Information.
Nach kurzem Googeln kam ich auf einen Samsung Sync-Master .... mit Zusatz "MR" im 5:4 Format.
Allerdings:
1. Lieber wäre mir 4:3 ... ein Maß, das scheinbar nicht mehr erhältlich ist.
2. Wenn ich die Qualitäten des Sync-Master betrachte, kommt mir gleich die Weisheit "Perlen vor die Säue geworfen" in den Sinn. Wichtiger als irgendwelcher Schnickschnack sind mir rudimentäre Fähigkeiten mit möglichst geringem Ausfallrisiko.
Zu aller letzt:
Im Hinblick auf meine Sehkraft sind mir Pixelfehler ein Graus. Wichtiger als brilliante Farben ist mir das Fehlen eines dauernd schwarzen oder weißen Pixels. Wenn ich Gebrauchtangebote lese, wird häufig erwähnt, dass Pixelfehler definitiv nicht vorhanden sind.
Soll ich lieber auf einen Gebrauchten mit diesem Prädikat setzen oder ist die Wahrscheinlichkeit von Pixelfehlern bei neuen Geräten zu vernachlässigen? Beim Erwerb von Geräten hasse ich nichts mehr, als die scheinbar serienmäßigen Defekte von Neugeräten und das damit verbundene Hin- und Hersenden in Ausübung des Widerrufsrechts.
Frankie