Wann beginnt ein Vodafone-Festnetz-Vertrag?

Du kannst dich auf der Vodafone-Seite in den Kundenservicebereich einloggen, dort siehst du die Vertragsdaten, entscheidend für die Kündigungsfrist ist einzig das Datum vom Produkt "Sprache".

Zitat

Original geschrieben von LuckyMan
  George99: Und mit welchem Recht??

Es ging mir nur die Information, nicht um rechtliche Fragen.

Natürlich ist es eine interessante Frage, ob die 24 Monate nur die MAXIMALE Vertragslaufdauer laut BGB sind, oder ob es auch ein Anrecht gibt, dass der Vertrag tatsächlich EXAKT 24 Monate ab Schaltdatum laufen muss.
Wäre es denn so schlimm, wenn der Vertrag jetzt nochmal 9 1/2 Monate länger läuft, als ihr gedacht hattet? Einigung mit Vodafone war nicht möglich, den Vetrag doch noch zu sofort aufzulösen?

Re: Wann beginnt ein Vodafone-Festnetz-Vertrag?

Zitat

Original geschrieben von LuckyMan
Was stimmt denn nun??

Mit der Unterschrift (oder alternativ bei Einspeisung der Bestellung ins Vodafone-System) ist - bei Vodafone (die meisten Provider handhaben das anders) - korrekt. Das hat bei mir die paradoxe Folge, dass ich seit dem 04.05.2012 Vodafone-DSL-Kunde bin und jetzt noch knapp 19 Monate Vertragslaufzeit habe...

Siehe zu der Thematik auch http://www.teltarif.de/teltari…uendigung/news/46249.html

Re: Re: Wann beginnt ein Vodafone-Festnetz-Vertrag?

Zitat

Original geschrieben von BartS1975
Mit der Unterschrift (oder alternativ bei Einspeisung der Bestellung ins Vodafone-System) ist - bei Vodafone (die meisten Provider handhaben das anders) - korrekt. Das hat bei mir die paradoxe Folge, dass ich seit dem 04.05.2012 Vodafone-DSL-Kunde bin und jetzt noch knapp 19 Monate Vertragslaufzeit habe...

Da du ja sicherlich bis jetzt nicht zahlen musstest sind die bislang eingesparten 5 Monate für die Mindestvertragslaufzeit, die damit zusammenhängenden Fixkosten und die davon unberührte Händlerauszahlung ja für dich günstig, falls du auch zur rechtzeitigen Kündigung gemäß VF-Auslegung in der Lage sein wirst. (-:=

Ich hatte kürzlich etwas ähnliches bei einem Freund mit VF-DSL&Festnetz-Anschluss. VF hatte seine Kündigung nicht akzeptiert, nachdem er sie freitags am Postschalter abgegeben und erst Montag bei VF eingetroffen, während Sonntag die Kündigungsfrist abgelaufen sein sollte. Wie sich dann herausstellte hatte Vodafone vor zwei Jahren zuerst nur einen Teil der Lieferung bereitgestellt - entweder DSL oder Festnetz, ich weiß nicht mehr genau. Der komplette Anschluss stand erst ein paar Wochen später zur Verfügung. Bekanntlich gilt eine Lieferung erst dann als erfolgt, wenn sie komplett ist. Ansonsten würde schlaue Firmchen ja einfach schonmal eine Anleitung oder ein Käbelchen schicken, dann abwarten und so die Widerrufsfrist aushebeln. Da die obige Kündigung ja nun nachweislich rechtzeitig vor der damaligen Komplettlieferung eingetroffen war hat Vodafone sie nach einem entsprechenden Schreiben doch noch akzeptiert.

Ob es einen Vertragspassus wie oben erwähnt gab weiß ich nicht. Sie wären damit aber wohl auch nicht durchgekommen. So hat man in solchen Fällen erheblich verzögerter Lieferung dank der verqueren VF-Diktion sogar zwei Kündigungstermine zur Verfügung. (-:=

Wenn eine Laufzeit von 24 Monaten vereinbart ist, dann beginnt diese natürlich erst, wenn die entsprechende, vertraglich vereinbarte Leistung seitens Vodafone erbracht wird. Alles andere ist meines Erachtens rechtlich unhaltbar.

Zitat

Original geschrieben von phonefux
Wenn eine Laufzeit von 24 Monaten vereinbart ist, dann beginnt diese natürlich erst, wenn die entsprechende, vertraglich vereinbarte Leistung seitens Vodafone erbracht wird. Alles andere ist meines Erachtens rechtlich unhaltbar.

bei Vodafone beginnt das mit der Unterschrift des Vertrags, war bei mir auch so, ich mußte für einen Vertrag ( 1* bewußt durch nichtstun verlängert ) auch nur 34 Monate bezahlen weil die Schaltung 2 Monate gedauert hat.

Hat mich richtig überrascht damals, eine richtig faire Lösung. Vodafone könnte die Schaltmonate drannhängen, aber nimmt trotzdem wirklich nur die Zeit ab der Unterschrift, wie im Mobilfunk eben. Das Kundenbuchhaltungssystem wird es nicht anders können

Aber den Kunden kann man es wohl nicht recht machen, selbst wenn ein Anbieter auf 2 Monate Geld verzichtet und einen 2 Monate früher wiue gewünscht aus dem Vertrag entlassen würde wird gemeckert
Hat es sich eigentlich noch nicht rumgesprochen dass man Verträge gleich ganz am Anfang kündigt und um eine schriftliche Bestätigung des Termins bittet ? Wiederrufen kann man immer noch...