E-Plus verkauft Mobilfunkmasten für Finanzierung des Netzausbaus

  • Zitat

    Original geschrieben von hottek
    allerdings, E-Plus hat oft keine besonders guten Standorte die sich lohnen werden zu vermieten - in der Anfangszeit hat E-Plus eher versucht mit Standorten an erhöhten Ortsrändern allerdings eher auf mitteren Gebäuden, keine hohen Gittermasten, die Städte mit möglichst wenig Standorten zu versorgen anstatt Geld für A-Standorte mitten in dem betroffenem Ort auszugeben - diese Spar-Standorte überwiegen oft immer noch bei E-Plus


    Und die schönen hohen Gittermasten gehören oft der Telekom oder Vodafone, E-Plus hat sich da oft nur eingemietet.




    Also im Schwarzwald hier im Süd-Westen hat E-Plus teilweise richtig geniale Standorte, Gitter-Masten auf sehr hohen Bergen, z.B. westlich von Freudenstadt, an der L92 Richtung Oppenau Gemarkung Zuflucht...


    Lustigerweise habe ich vor 2 Tagen dort Techniker angetroffen, die an den recht einsamen E-Plus only Standort doch tatsächlich ein GLASFASER Kabel gelegt haben (Eplus macht das auf dem Land????). Auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass das GF nicht für die Netz- Verbesserung des EPlus Netzes verwendet wird, sondern dass der Standort generell wohl für andere Anbieter lukrativer gemacht werden solle..??)



    Gut, es sind nicht allzu viele eigene aber die wenigen die sie besitzen, sind teilweise echt Gold wert.


    Ob das allerdings überall so ist, wage ich mal zu bezweifeln, ganz klar.

  • Ihr schreibt hier immer über E-Plus Techniker, bzw E-Plus Technik - wenn mich nicht alles irrt wurde doch der Netzbetrieb schon vor langem an Alcatel-Lucent outgesourced? ( http://www.golem.de/0702/50751.html ) Somit hat E-Plus sowieso keine eigenen Techniker/Technik mehr. Also wäre ein verkauf der Netzmasten doch nur ein logischer weiterer Schritt...

  • Hallo


    Die Telekom hat schon 2002 eine einige Firma DFMG gegründet die sich um die Standorte kümmert.
    E-plus könnte jetzt auch eine eigene Firma gründen, aber so bekommt man nicht genug Geld. Also bleibt nur ein Verkauf der Standorte. Die anderen Betreiber an den E-plus Masten müssten/könnten auch neue Verträge aushandeln.


    Bei den ganzen virtuellen Netzbetreibern im E-plus Netz spielt es auch keine Rolle mehr welcher Firma jetzt der Standort gehört.


    Gruß


  • Ich bin jetzt nicht der größte technikversteher, aber für die virteullen netzbetreiber ändert sich AFAIK nichts, die müssen sich weiterhin bei e+ einmieten und auch ihre Geld an e+ überweisen. Eigentlicher Netzbetreiber bleibt ja e+, egal wem die Masten gehören.


    Aber es zeigt das e+ nicht seine Masten verkaufen muss um die wettbewerber mit auf die Masten zu lassen oder virtuelle NB an bord zu holen, das wird auch so schon gemacht und würde sich nicht ändern.

  • Würde mir schon einen kaufen wenns nicht allzu teuer ist. Dann berechne ich aber auch meine eigenen Tarife für jeden, der in meinem Sender eingebucht ist. :p :D

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  • Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Offensichtlich brauchen auch andere Geld, z. B. T-Mobile USA.


    Quelle: http://infratrust.de/blog/tag/mobilfunkturme/

    American Tower? Crown Castle? SBA Communications? Mobilitie?


    Offenbar ist in den USA das Outsourcing der Masten schon weit fortgeschritten und außer T-Mobile betreibt überhaupt kein Anbieter seine Masten mehr selbst?!


    Danke für den Link.

  • Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Anscheinend ist der Mobilfunk keine Goldgrube mehr.

    Na klar, die Preise sinken und die Kosten (für Ausbau, Kapazitätserweiterungen, etc.) steigen enorm.

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