E-Plus verkauft Mobilfunkmasten für Finanzierung des Netzausbaus

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    Original geschrieben von chefkoch01
    Da hinterlässt die aggressive Preispolitik halt doch ihre Spuren. Jetzt fehlt das Geld um ein ordentliches Netz auf die Beine zu stellen, manchmal fragt man sich dann doch wie die auf Dauer überleben wollen. Durch Verkäufe von Firmeneigentum? Durch die monatlichen Umsäte der Kunden von 20€ wohl aufjedenfall eher nicht. Zumal man mit dem Verkauf von Firmeneigentum auch aufdauer nicht bestehen kann....rückt der Tag ohne E-Plus doch näher??? :D



    Wieso hinterlässt die Preispolitik Spuren? Es zählt was hängen bleibt. Und wenn E+ genügend Kohle hat, eine neue Gesellschaft an den Start zu bringen inkl. Werbemillionen, dann ist wohl noch genügend cashflow da.


    Firmeneigentum bringt im Falle einer Überschuldung auch nichts. Oder glaubst Du die Banken geben Kredite,ohne die Masten als Sicherheit?

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

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    Original geschrieben von pokkaf
    Offenbar wird E-Plus das Aufrüsten des Netzes zu teuer.
    Letztendlich bringt der Verkauf natürlich kurzfristig eine gute Stange Geld. Aber auf lange Sicht sparen lässt sich wohl nur, wenn die Gesellschaft, die die Masten dann betreibt, die Angestellten sehr viel geringer bezahlt als jetzt. Schade, es müssen wohl wieder die "kleinen" dran glauben (Wobei ich nicht weiß, wie die Bezahlung in der Branche zurzeit überhaupt so ist).


    Wer sagt das die Gesellschaft die Masten betreibt? Die werden wieder an E+ zurück vermietet, wahrscheinlich ohne Klauseln (Wartung ect.) die den Investor benachteiligen bzw. E+ aus der Pflicht entlassen. Da wird die Bundesnetzagentur schon ein Auge drauf haben.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

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    Original geschrieben von mostwanted
    Wer sagt das die Gesellschaft die Masten betreibt? Die werden wieder an E+ zurück vermietet, wahrscheinlich ohne Klauseln (Wartung ect.) die den Investor benachteiligen bzw. E+ aus der Pflicht entlassen. Da wird die Bundesnetzagentur schon ein Auge drauf haben.


    Wenn du eine Wohnung mietest, muss der Vermieter auch den Wasserschaden bezahlen (wenn es nciht dein Verschulden ist), warum solltest du das dann machen? Durch das Mieten, bezahlt E-Plus langfristig sowieso mehr Geld, als die Masten zu behalten, da der Käufer ja Gewinn machen möchte.


    Und wenn ein Standort vom Standortinhaber (Bauern, Stadt, ..) gekündigt wird, muss das auch alles über den Inhaber geregelt werden.

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    Original geschrieben von mostwanted
    Wieso? Sale and lease back. Durchaus üblich.

    3 in Österreich hat das auch schon vor längerem gemacht.

    [Small]Apple iPhone 5 @ Telekom Complete Mobil L mit Handy DTAG | Music Streaming | Speed Option LTE
    Apple iPad mini/ Nokia Lumia 820 @ Telekom MultiSIM
    Speedport LTE @ Telekom MultiSIM
    Samsung Galaxy Note II LTE @ Telekom BFMIC
    Speedport W723V @ Call & Surf Basic IP 5.1
    [/small]

  • Es dürfte frequenzrechtlich gar nicht klappen, dass Dritte die Sender betreiben. Das muss schon E-Plus selbst machen.

    Aktuell drittpotentestes, ungesperrtes nicht Team-Forenmitglied. Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

  • Das ist auch garnicht so einfach möglich, dass eine Investorengesellschaft die Masten betreibt - die Lizenz ist ja immernoch bei eplus.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Wer sagt das die Gesellschaft die Masten betreibt? Die werden wieder an E+ zurück vermietet, wahrscheinlich ohne Klauseln (Wartung ect.) die den Investor benachteiligen bzw. E+ aus der Pflicht entlassen. Da wird die Bundesnetzagentur schon ein Auge drauf haben.


    Dann bringt es aber doch wirklich gleich gar nichts außer vielleicht steuerliche Vorteile. Der Investor möchte ja letztendlich Gewinne sehen. Und besser werden Mobilfunkmasten über die Zeit wohl kaum. Die Technik altert schnell - und in 10 Jahren ist wahrscheinlich schon LTE überholt.
    Zumal letztenlich ein anderer Käufer für die Masten fehlt. Also müsste der Investor auch weiterhin immer schön bezahlt werden.
    Also doch nur ein Kredit auf Zeit?

  • Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Wieso hinterlässt die Preispolitik Spuren? Es zählt was hängen bleibt. Und wenn E+ genügend Kohle hat, eine neue Gesellschaft an den Start zu bringen inkl. Werbemillionen, dann ist wohl noch genügend cashflow da.


    Firmeneigentum bringt im Falle einer Überschuldung auch nichts. Oder glaubst Du die Banken geben Kredite,ohne die Masten als Sicherheit?


    Die Frage ist aber ob man unbedingt Teile der Kernkompetenz verkaufen muss. Und da würde ich die Mobilfunkmasten definitiv mit dazu zählen. Da KPN es wohl auch schon angefangen hat, ist wohl auch eine Frage: Ob das Geld für Yourfone nicht aus dem Verkauf der KPN Mobilfunkmasten stammen könnte? Das sieht eher so aus als ob man kurzfristig an viel Geld kommen wollte um damit den Netzausbau oder was auch immer bezahlen zu können.


    Zumal schon einige mit dem Verkauf und anschließendem zurück leasen auf die Nase gefallen sind. Am Ende mussten die Sachen dann zu einem deutlich höheren Preis zurück gekauft werden. Und genau das hat man wohl auch vor bei E+ ...

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  • Welcher der drei verbleibenden NB sich da wohl still und heimlich bei E-Plus einkaufen wird?

    Aktuell drittpotentestes, ungesperrtes nicht Team-Forenmitglied. Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

  • Aus der Not geboren, so klingt es zumindest. Aber was geht uns an wie sich e+ finanziert, da gibt es qualifiziertere Foren. :)

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

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