APM-Funktionen sind Routinen im Bios, die (entsprechnede Hardware vorausgesetzt) in bestimmten Situationen den Stromverbrauch bzw. die Aktivität von Komponenten innerhalb des PCs verringern.
Im Bios selbst sind diese Einstellungen unter "Advanced Power Managment"(=APM) zusammengefasst. Hier kannst du den PC bei Inaktivität "bis ins Koma fallen" lassen.
Egal, was für Betriebssystem du verwendest, entscheident ist, ob die Hardware das überhaupt unterstützt (z.B. waren AMDs 486, I486-DX33 und jünger, NExtgen, AMD K5, frühe AMD K6) nicht mit einen Stromsparmodus ausgestattet. (im Gegenbsatz zu i 486 DX50 und älter, Cytix 486, IBM486, AMDk6-2, Pentium..).
Desweiteren muss dies auch vom Bios unterstützt werden. Obwohl heute alle modernen Betreibssysteme weitgehend am BIOS vorbeiarbeiten, sind sie beim APM auf das BIOS angewiesen..
Auch Soundkarten, Grafikkarten, SCSI-Controller, Netzwerkkarten etc. haben einen Suspend-Modus.
Um so einen PC wieder aufwachen zu lassen, muss allerdings ein IRQ eingeleitet werden. (z.B. "Ring Indicator" bei Modems, "Wake at own MAC"= "Wake on LAN" für Netzwerkkarten. oder Supend Drive für IDE-Laufwerke
Desweiteren muss das Betriebssystem davon unterrichtet werden, damit es nicht die "ruhige Zeit" nutzt, um den Hauptspeicher umzuräumen (Stichwort Auslagerungsdatei)...
Hierbei gibt es viele Punkte, die beachtet werden müssen, sind jedoch meisst überall erklärt. Als Tiefergehende Literatur sei hier auf die APM-Howto vom Linux Documentation Projekt verwiesen.
Hoffe, geholfen zu haben
Bakaroo