Windows 7 - Welche Backupsoftware

  • Die Intelligenz der Masse gab und gibt es nicht.
    Daher ja die Leute stellen sichungeschickt an.


    Man muss sich doch nur einmal rein denken, was bedeutet welches Backupverfahren.
    Danach schafft das Programm vor sich hin und will nie wieder was von einem.


    Wer das nicht hinbekommt (also das einmalige Einlesen in die "Backupbasics") dem muss ich eine gewisse Unfähigkeit unterstellen. ;-)

  • Wenn du WinPE auf deinem Startmedium haben willst, musst du bei allen Anbietern bezahlen. Programme mit Linux Starter gibts als Freeware. Du kannst dir allerdings, wenn du das Bootmedium selbst erstellst, die Kosten sparen. Mit Winbuilder habe ich mir einen WinPE Boot Stick gemacht und darin Todo Backup 4.0 Free eingebunden. Acronis lässt sich ebenfalls einbinden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Chrishnx246
    Also wer mit Acronis TI nicht klar kommt, sollte sich echt Gedanken machen.
    Wie und wo man Backups macht, sollten nicht nur IT Profis wissen / sich angeeignet haben. ;)


    Acronis würde ich trotzdem vermeiden. Nicht die Backups sind das Problem, sondern das Recovern. Und da gibt es prozentual mehr Probleme im Netz als zu Paragon, was auf gleicher Stufe ist. Daher mein Rat: Paragon!

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

  • Zitat

    Original geschrieben von Sliders
    Acronis würde ich trotzdem vermeiden. Nicht die Backups sind das Problem, sondern das Recovern. ...


    Dem ist nicht so. Ich habe seit fünf Jahren True-Image auf mehreren Rechnern im Einsatz (in verschiedenen Versionen) und muss sagen, dass bei mir sämtliche Wiederherstellungsvorgänge völlig problemlos verlaufen sind. Mal abgesehen von einem Problem bei Umstellung der Harddisks von IDE auf SATA, bei dem aber alle mir bekannten Lösungen ihre Mucken hatten.


    Zwar auch bei Paragon (welches ich auf einem Rechner nutze) die Wiederherstellung in der Regel unproblematisch, allerdings würde ich im Hinblick auf die simple Bedienung (DAU-gerecht) immer noch True-Image bevorzugen.


    Rein vom Zweck her halte ich beide Programme (inzwischen) für gleichwertig. Seinen deutlichen Vorsprung aus der Vergangenheit hat True-Image jedenfalls eingebüßt.


    Frank

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Dem ist nicht so. Ich habe seit fünf Jahren True-Image auf mehreren Rechnern im Einsatz (in verschiedenen Versionen) und muss sagen, dass bei mir sämtliche Wiederherstellungsvorgänge völlig problemlos verlaufen sind. ...


    Da war die Welt noch in Ordnung!


    Weil weder ATI 7.0 noch Paragon B&R Windows-8-tauglich sind, hatte ich in einige neuere Acronis-Lizenzen investiert in der Erwartung, dass True Image seinen Bedienkomfort beibehält.


    Jetzt das böööse Erwachen:


    Seit nunmehr zwei Tagen versuche ich, ein Win7-Tablet wiederherzustellen.


    Zunächst mit einem Backup vom selben Tage. Das verweigerte allerdings gleich beim Starten ein Restore mit den überaus hilfreichen Hinweis, eine Wiederherstellung der Partition an ihrem Originalplatz sei "nicht möglich" - obwohl erst einige Stunden alt. Das True-Image-Archiv ist vollkommen in Ordnung (getestet) und das Zielmedium auch.


    Dann Versuche mit älteren Archiven, die fast alle noch vorhanden sind, weil das Backup-Medium überreichlich dimensioniert ist. Jedesmal sind es andere Fehlermeldungen, die ein Restore verindern.


    In einem Fall geht es ohne ein "Volume 4" des Archivs nicht weiter, obwohl das Archiv immer nur aus drei Teilen bestanden hat. Auch an der Größe des dritten Teils ist erkennbar, dass das Archiv dreiteilig ist - zudem lässt es sich problemlos als Laufwerk mounten mit seinen drei Teilen. Nur bei der Wiederherstellung wird ein vierter nicht existenter Teil verlangt.


    In anderen Fällen wird kein Bootmanager gefunden (obwohl er vorhanden ist), in noch anderen Fällen ... undsoweiterundsofort.


    Kein einziges Archiv lässt sich wiederherstellen.


    Auch die Bedienung hat sehr gelitten. War es früher möglich, gesamte HDDs per Doppelklick ohne jedliche Konfiguration an ihrer alten Stelle wiederherszustellen, musste ich nun stets ein Menü durchlaufen, um die Belegung der Zielpartion im Einzelnen zu bestätigen.


    Weder mit den vorgeschlagenen noch mit eigenen Einstellungen (die der alten Pertitionierung am nächsten kommen) kommt etwas heraus, dass man starten könnte.


    Die im Rahmen der Fehlstarts angefragte Windows-Reparaturinstallation rödelt ... und rödelt ... um dann einen Misserfolg zu melden.



    Ich habe Verständnis dafür, dass Hersteller ihre Produkte funktional aufrüsten, um ihrer Kundschaft neues zu bieten. In Sachen Acronis ist das auf den ersten Blick sehr gut gelungen. Eine riesige Funktionsvielfalt ist mit einem ansehnlichen Äußeren kombiniert, wogegen ATI 7.0 funktional wie optisch recht einfach gestrickt war. Außer Backups und Klonen von HDDs und Partitionen konnte dieses Programm rein gar nix. Aber was es konnte, machte es halt vorzüglich. Damit kann der funktionale und "schöne" Nachfolger dann leider nicht dienen ...



    Und nun?


    Meine ATI-Lizenzen wandern wohl in die Tonne und ich komme zur Ausgangsfrage zurück ... allerdings ein wenig modifiziert:


    Welche Backup-SW für Windows 7 und 8 empflieht sich für die Sicherung von Systempartitionen (ganz wichtig) und ist dabei simpel zu bedienen?


    Sämtliche alten und simplen Backuplösungen streichen bei Win 8 leider die Segel. :(


    Frankie

  • Hmm ...


    Zitat:
    "What it does? Only the Windows 8 operating system and applications are imaged and refreshed."


    Ich suche allerdings eine SW, die ich einheitlich für alle meine Rechner (Windows 7 und 8) nutzen kann. Wenn Du die von mir gestellte Frage schon zitierst, dann bitte richtig. ;)


    Aber dennoch danke für die Antwort. Ansehen werde ich mir das Programm auf jeden Fall.


    Frank

  • So ... es ist vollbracht.


    Was geschah:
    Auf dem Backupmedium fand sich noch eine ältere Paragon-B&R-Sicherung. Im Gegensatz zu allen True-Image Abblidern war eine Wiederherstellung problemlos möglich. Nachdem so die Partitionsstruktur wieder vorhanden war, konnte ich aus dem neueren True-Image Abbild die einzelnen Partionen wiederherstellen.


    Dieser Weg ist zwar gangbar, aber umständlich. Glücklicherweise ist es meist so, dass die Partitionsstruktur in Fällen notwendiger Wiederherstellung noch vorhanden ist. Eine hierauf bezogene Wiederherstellung einzelner Partionen ist für ATI kein Problem.


    Allerdings hatte ich - wie auch in der Vergangenheit gelegentlich - den Weg gewählt, die gesamte Platte zurücksichern zu lassen, worauf ATI die Platte (naturgemäß) komplett zurücksetzt und auch die vorhandenen Partitionen entfernt. Manchmal - etwa bei Virenbefall - kann das sinnvoll sein. Weil ich den Fehler in meinem Fall nicht sicher einer Partition zuordnen konnte, hatte ich ebenfalls diesen Weg beschritten.


    Hier scheint True Image in den neueren Versionen Probleme zu haben - möglicherweise bedingt durch den Umstand, dass mein Speichermeium eine SSD ist, mit denen ATI auch früher schon seine liebe Mühe hatte.


    Weil ich Rechner mit den Betriebssystemen Win XP, 7 und 8 betreibe und ich die gleichzeitige Verwendung verschiedener Software für denselben Einsatzzweck nicht sonderlich mag, werde ich wohl weiterhin die Augen offen halten müssen ... wobei sich die Verwendbarkeit für Win XP wohl bald erübrigen wird.


    Wer also was Universelles kennt ... und in eigener Anwendung für gut befunden hat (für mich immer wichtig) ... der darf ... ihr wisst schon. ;)


    Frankie

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