Ist aber ganz normal.
Ich war mal vor ewigen Zeiten in Berlin mit einem Mopped beim TÜV in der Franklinstrasse (das gehörte damals noch zur TU, waren fast alles "Prüfprofessoren").
Die wollten mir die Karre gleich stillegen und ich wäre fast nicht mehr vom Hof gekommen.
Ich also etwas geheult und dann am nächsten Tag wieder munter unten in der Alboinstrasse beim TÜV angestellt.
Der Prüfer hat nur gesagt "mach mal neue Lenkkopflager", dann wars gut.
Mit solchem Mist wie "verbogenem Kennzeichen", was z.B. der TU-Prüfer aufgeschrieben hatte, hat der sich gar nicht beschäftigt.
Es ist ja nicht verboten, mehrere Gutachten einzuholen, man sucht sich dann halt das beste aus.
Und klar ist das ganze Verfahren fragwürdig und die Ergebnisse nicht vergleich- oder überprüfbar, genauso wie bei der MPU. Das ist aber nunmal eine etablierte Industrie, die sich fest im KFZ-Bereich verkrallt hat, die wird man, bei der alltäglichen Abhängigkeit der meisten vom Auto, auch nicht mehr los.