Zur Einleitung die Bemerkung, dass ich mit der HW keine Probleme habe. Das Ding läuft prinzipell gut, der Betrieb im Netzwerk hat jedoch Fragen aufgeworfen.
Gestern habe ich mir eine Link-Station Mini (2x0,5GB 2,5"HDDs) gekauft. Sie war im Angebot und das einzelne verbliebene Stück hatte mich halt angelacht ... es musste mit. Bisher hatte ich als Netzwerkspeicher immer externe USB-HDDs an Routern betrieben. Die Link-Station ist mein erster "echter" Netzwerkspeicher, betrieben an einem LAN-Port der FB.
1. Das Gerät erwies sich als echter Plug&Play Spezialist und es erschien umgehend in der Netzwerkumgebung - noch bevor ich Gelegenheit hatte, die Buffalo-SW zum Betrieb des NAS zu installieren. Jetzt meine Frage:
Prinzipiell läuft alles erwartungsgemäß. (Fast) all das, was die LS laut Manual bietet, läuft unter Windows auch ohne zusätzliche SW. Weil ich ungern Ballast installiere und mich auf wirklich notwendige SW beschränke: Welche Vorteile habe ich, wenn ich die Buffalo-SW nun noch installiere? In erster Linie soll sie wohl das Auffinden der LS im Netzwerk erleichtern. Oder gibt es weitere sinnvolle Funktionen, die ich dem Manual nicht habe entehmen können?
2. Erst nachdem ich das Gerät in Betrieb genommen hatte, habe ich bemerkt, dass das installierte Dateisystem ein uralter Bekannter names XFS ist, der mir (gefühlt) schon seit mehr als zehn Jahren nirgends mehr begegnet ist.
Im Manual finde ich nur Hinweise darauf, wie ich formatieren kann. Bei Raid hatte ich die Wahl zwischen Einzelbetrieb beider Platten, Raid0 und Raid1 - Hinweise auf einen möglichen Wechsel des Dateisystems konnte ich aber nicht finden und hatte diesen Punkt daher (unbewusst) ausgeblendet.
Bevor ich jetzt alles wieder runterwerfe und dann auf dem Holzweg lande: Kann ich die Link-Station überhaupt mit NTFS formatieren?
Frankie