NetzClub: Marken zahlen deine Flat (II)

  • Auch mit einem Surf Stick und auch auf den MiFi.s kann man SMS empfangen.


    Hat man ein Hostless Modem, dann läuft SMS direkt im Stick, Zugriff dann über Webbrowser. Ansonsten braucht man etwas speziellere Software. Beispielsweise die herstellereigene Zugangssoftware für Windows. Die braucht man zum surfen aber meist gar nicht, und ist bei älteren Sticks auf aktuellem Windows oft nur noch mit Tricks halbwegs zum Laufen zu bringen. Oder man nutzt sowieso Linux, oder der Stick steckt gar nicht im Rechner selbst, sondern in der Fritz oder EasyBox. Alles Fälle wo SMS-technisch nichts mehr geht.


    Daher konnte netzclub nicht davon ausgehen, dass ein Stick Nutzer auch SMS empfängt, nur weil der Stick das kann.


    Aber zum Glück interessiert das netzclub heute alles nicht mehr.

  • In den AGBs steht in folgender Ziffer eigentlich recht deutlich:
    5.3 b) Der Kunde darf die Leistungen von Telefónica Germany...nicht die SIM-Karte in stationären Einrichtungen, gleich welcher Art, einzusetzen.
    Auch sonst findet sich im Netz der Hinweis "VoIP ist dabei erlaubt, Tethering und Peer-to-Peer Verbindungen sind dagegen verboten"


    Noch genauer:
    https://static.netzclub.net/do…Leistungsbeschreibung.pdf
    Abs. 9.5 ...Tethering (Nutzung des Smartphones als Modem für PC, Tablet o.ä.) ausgeschlossen


    Vielleicht gibt es hier jemanden, der die Netzclub Sim im Surfstick schon seit Jahren "erfolgreich" betreibt?

  • für dauerhafte Nutzung am PC per USB.modem oder MIfI oder tethering ist netzclub kaum geeignet....zuwenig Datenvolumen


    gelegentliche Nutzung ist möglich und funktioniert bei vielen seit Jahren problemlos....keine Sperrung seitens netzclub bekannt.


  • Und ohne die ganzen Kürzungen. (Hervorhebungen von mir)
    Abs. 9.5

    Zitat

    [...] Je nach gewähltem Tarif können bestimmte Datenverbindungen, insbesondere Sprachtelefonieverbindungen (Voice over IP), Videotelefonieverbindungen (Video over IP), Peer-to-Peer-Verbindungen und/oder Tethering (Nutzung des Smartphones als Modem für PC, Tablet o.ä.) ausgeschlossen sein. Informationen hierzu sind ebenfalls der Preisliste zu entnehmen.


    Die aktuelle Preisliste (Stand 05/19) schließt dahingehend für die aktuellen Tarif aber gar nichts aus.
    https://static.netzclub.net/download...Preisliste.pdf
    Alttarife stehen allerdings nicht drin. Wechseln kann sich aber schon von den allgemeinen Konditionen her lohnen.


    Bleiben einzig noch stationäre Einrichtungen als Einschränkung. Ein SurfStick, UMTS/LTE Modem im Lappi, MIFi oder tetherndes Smartphone ist niemals eine stationäre Einrichtung.


  • Noch genauer:
    https://static.netzclub.net/do…Leistungsbeschreibung.pdf
    Abs. 9.5 ...Tethering (Nutzung des Smartphones als Modem für PC, Tablet o.ä.) ausgeschlossen


    Vielleicht gibt es hier jemanden, der die Netzclub Sim im Surfstick schon seit Jahren "erfolgreich" betreibt?


    Ich betreibe die Netzclub-Sim monateweise in einem Huawei B528s-23a (auch eher bekannt als Gigacube). Das ist für mich am Arbeitsplatz die einzig mögliche Art der Nutzung, da ich in der Werkshalle direkt an meinem Arbeitsplatz keinen Empfang habe, 30m weiter in einer anderen Ecke der Halle hingegen schon. Die Distanz dazwischen überbrückt das WLAN des Gigacube.

  • Liest ev. jemand mit, dem die Netzclub SIM in den letzten 1-2 Jahren deswegen gekündigt wurde (zumal Netzclub meist keinen Grund für die Kündigung angeben wird)?


    In der Preisliste ist Tetheriing "scheinbar" deshalb nicht generell ausgeschlossen, da die Kunden, die einen Bezahltarif oder Option (also gegen Entgelt) gebucht haben, sehr wohl dieses Volumen via Tethering oder Surfstick nutzen können (ohne natürlich direkt in der Preisliste darauf hinzuweisen). In einem solchen Fall wird sicher auch keine Kündigung erfolgen.


    Ich spreche jedoch vom Gratistarif von Netzclub und keiner gebuchten Option.


    Im Vergleich zu Vodafone Freikarte 100 MB App-Geschenk (hier wird ein Einsatz im Surfstick technisch vom Provider unterbunden...) ermöglichte Netzclub das Surfsticksurfen von Anfang an. Die Hintergründe hierfür wären für mich interessant zu wissen.
    Und es geht hierbei sicher nicht um eine rechtlich fragwürdige "Deep Inspection" der Datenpakete. Der Provider weiß zu jedem Zeitpunkt, mit was für eine Art von Endgerät der Kunde sich im Netz befindet (MAC-Adresse) und kann diese ganz leicht abfragen. Und genau das ist erlaubt und generell auch sinnvoll.
    Bei VoIP ist es umgekehrt: Netzclub erlaubt es während Vodafone CallYa es verbietet, jedoch technisch ermöglicht.

  • Ich habe mit Tethering noch nie Probleme seitens Netzclub bekommen. Ebenfalls auch keine Probleme was den Verbrauch über 100MB angeht.


    Mich würde mal die interessieren wie Netzclub mit dem ganzen Bastler umgeht, die mit Raspberry, Arduino oder Esp32 ihre eigenen iOT Geräte verwirklichen und ein Funkmodul mit Netzclubkarte betreiben. Z. B. Wetterstation die regelmäßig Sensordaten ins Netz auf eine Webseite funkt. Die Netzclub Karte dürfte bei Bastlern sehr beliebt sein.

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