Lieber Timba,
wenn Du bei ebay 'Nokia 808' als Suchbegriff eingibst und auf 'Handys ohne Vertrag' eingrenzt, bekommst Du aktuell 11 deutsche und 32 internationale Anbieter angezeigt. Wobei offensichtlich einige britische ebay-Händler neuerdings ebenfalls auf ebay.de offerieren. Da fällt es derzeit nicht wirklich schwer, die 4 Angebote unter 110,- Euro heraus zu finden
Zum Link von Bilo sei ergänzt, dass dieser US-Händler auch die schwarze Variante zum gleichen Preis anbietet ($119,99). Mein N808 war rund 3 Wochen unterwegs, wobei ich mangels Trackingnummer nicht sagen kann, wo wieviel Zeit vertrödelt wurde.... u.U. braucht der örtliche Zoll auch schon mal länger
Für alle die auf Nummer sicher gehen wollen und/oder keine Geduld haben, gibt's bei diesem DE-Händler das weisse Gerät für insgesamt 169,99 frei Haus:
http://www.ebay.de/itm/Nokia-L…81439?hash=item567c4fa37f
Das ist auch nur ca 25,- teurer, wenn man alle Zusatzkosten eines US-Imports berücksichtigt :cool:
Grundsätzlich sollte man sich bei Import außerhalb der EU darüber im Klaren sein, dass man bei Garantiefällen oder Umtausch einige Kosten ggf selbst tragen darf. In den Bewertungen von Breed, dem US-Händler, gibt es gelegentlich auch defekte Geräte, bei denen die Kunden dann wohl die Zollkosten für das Ersatzgerät nochmals zahlen mussten. Ein Nokia war allerdings bisher nicht dabei :top:
Was den HSPA-Bug angeht, so würde ich den sogar noch als geringeres Risiko betrachten als das Import-Risiko. Es gibt in DE zahlreiche Werkstätten, die den betroffenen Kondensator wechseln können. Das Bauteil kostet ein paar Cent. Die Werkstattkosten bestehen also fast nur aus Demontage-/Montagekosten, um an den Kondensator 'ran zu kommen. Ich würde da mal 30,- ansetzen, ohne allerdings zu wissen, wie aufwändig das Zerlegen des Handys wirklich ist.
Lieber testi,
ich freue mich immer, zitiert zu werden :p
Wie schon geschrieben, brächte eine Weiterentwicklung des Betriebssystems keine Verbesserung mehr. Auch sonst... was wollte man überhaupt noch verbessern? Das System ist ausgereift und zum großen Teil fehlerfrei. Nicht zu vergleichen mit den Heisse-Nadel-Strick-Versionen jeweils aktueller Top-Modelle. Aus diesem Grund kaufe ich eigentlich immer nur min 2 Jahre alte Modelle.
Der Bildprozessor hat eine hardware-technisch vorgegebene Schnittstelle zum Betriebssystem - egal welches das wäre. Das sind zumeist Controller auf ASIC-Basis, die ab Werk fest programmiert sind. Über die Details seiner Berechnungen teilt der Bildprozessor dem Hauptprozesor nur mit, was die Entwicklungsingenieure einst festlegten. Das hat auch mit Zeitproblemen zu tun.
Das Histogramm ist übrigens nichts weiter als eine direkte Anzeige der Ladungssättigung im SensorChip, die der Bildprozessor ohnehin ständig scannt.
Eine Anzeige der Belichtungszeit im Display wird es also nie geben.
Trotzdem muss man nicht auf die Windmühlenflügel los stürzen, wenn die Windmühle auch einen Hintereingang besitzt ...um mal in Deiner Metapher zu bleiben
Im Moment habe ich auch noch keinen rechten Plan. Klar ist nur folgendes:
Für Messungen braucht man grundsätzlich einen Vergleichswert mit bekannter Größe. Diesen müsste ich vor jedem Foto zur Verfügung haben. Ein Belichtungsmesser hat so etwas eingebaut.
In Relation zu diesem Vergleichswert würde dann eine simple Tabelle das jeweils gewünschte Wertepaar für ISO/Bel.-Zeit liefern....
Aber wie gesagt, ich habe noch keinen praktikablen Ansatz, von der umständlichen Belichtungsmesser-Variante abgesehen :confused: