Alice nach Kündigung Hardware zurückschicken lächerlich ?

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Ich rede vom Beispielrouter des TE. Dieser ist eben nur einen Euro wert. Warum soll er ihn also zurückschicken?


    Das ist der eBay-Preis, aber nicht der Wert den Modems/IAD.


    Alice-Geräte sind alle geliehen und somit ist im grunde der Verkauf über eBay immer grenzwertig.

    MfG
    Kaweh Jazayeri
    KJNetzwerkservice
    KJNetzwerkservice Inh. Kaweh Jazayeri, Stamitzstr. 19, 68167 Mannheim Tel: 0621 . 339 34 - 78
    TT@Jazayeri.de Bitte das PM Postfach bei Angeboten nicht fluten. Bestellungen sind nur über die angegeben eMailadressen gültig.

  • Eine Ware ist immer so viel Wert, wie Menschen dafür bereit sind zu zahlen. Im Beispielsfall als 1 Euro. Oder glaubst du der Ebay-Käufer hat hier ein enormes Schnäppchen gemacht? Ist es überhaupt Fakt, dass Alice die Sachen überholt und dann wieder rausschickt? Die Hardware, die ich bisher von diversen Anbietern erhalten habe sah jedenfalls immer wie neu aus, inkl. Verpackung, Kabel, Geruch, Aussehen, usw. Ich glaube nicht, dass die Dinger nach durschschnittlich 2 Jahren Gebrauch tatsächlich nochmal an neue Kunden vergeben werden. Ein solches Technikgerät ist (abgesehen von einigen Fritzboxen) nach solcher Zeit praktisch wertlos!

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Ist es überhaupt Fakt, dass Alice die Sachen überholt und dann wieder rausschickt?

    Spielt letztendlich keine Rolle, denn wenn man wie du auf Fakten steht: Das vertraglich Vereinbarte ist massgeblich. Punkt aus.

  • Das bestreite ich ja gar nicht, natürlich muss der TE das Modem zurückschicken, wenn es vereinbart wurde.
    Trotzdem wäre es ja mal interessant zu wissen, ob dieses tatsächlich, wie behauptet wurde, refurbished und dann an neue Kunden weiterverschickt wird, die davon nichts merken. Außerdem frage ich mich, warum ein an wirtschaftlichem Erfolg orientiertes Unternehmen ein Interesse daran hat, dass wertlose Hardware zurückgeschickt wird. Vielleicht hat ja noch jemand eine plausible Begründung.

  • Die Gruende sind aus meiner Sicht ganz einfach:
    - Hardware in ordentlichem Zustand kann wieder aufgearbeitet werden, ansonsten wird sie entsorgt.
    - Kunden die die Ruecksendung verbummeln werden nachtraeglich zur Kasse gebeten, so wird die "kostenlose" Hardware refinanziert.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    ...
    - Kunden die die Ruecksendung verbummeln werden nachtraeglich zur Kasse gebeten, so wird die "kostenlose" Hardware refinanziert.


    Und hier sind wir bei genau dem Problem, bei dem mein oben genanntes "grundsätzlich" nicht mehr gilt und wir beim Markwert von Jimmythebob ankommen. Denn sind über AGB "Mondpreise" vereinbart, die den Marktwert der zurückzugebenden Geräte übersteigen, wäre das eine Regelung, wo das vertraglich Vereinbarte eben nicht zwingend maßgeblich ist. ;)


    Frankie

  • Wichtig. Rücksendenachweis unbedingt archivieren ! Auch nicht nach einem Jahr entsorgen.
    Kann sein,das man auf die Idee kommt,nach einem Jahr das der Router nicht angekommen ist.


    Im erhaltenen Begrüßung- schreiben von 2/2011 war bei mir ein Rücksendeschein beigefügt.

    "Ein Prolet ist, wer von anderen ausgebeutet wird. Ein Großbürger ist, wer andere ausbeutet. Ein Kleinbürger ist, wer sich selbst ausbeutet."(Martin Walser)

  • Zitat

    Original geschrieben von meon96
    Wichtig. Rücksendenachweis unbedingt archivieren ! Auch nicht nach einem Jahr entsorgen.
    Kann sein,das man auf die Idee kommt,nach einem Jahr das der Router nicht angekommen ist.

    Dazu ist in der aktuellen c't ein Beitrag in der Rubrik "Vorsicht Kunde". Beispielhaft wurden Faelle bei KabelBW und o2 geschildert.

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