Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
frank_aus_wedau
Ganz genau so sehe ich das auch. MMS wäre sicherlich kein Rohkrepierer geworden, wenn es anständig tarifiert gewesen wäre und der Versand MMS <--> E-Mail jederzeit problem- und kompromisslos möglich gewesen wäre...
elchris
Diese Befürchtung habe ich auch. Zwar habe ich, wie gesagt, nicht viel Ahnung in wie weit das wirklich technisch machbar ist (bzw. wie leicht sowas zu umgehen wäre), aber eine "Gefahr" für VOIP- und IM-Nutzung stellt es unter Umständen tatsächlich dar.
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Dieser Dienst war wegen der hohen Kosten der größte Rohrkrepierer aller Zeiten. Was soll bei RCS-e anders werden? Warum sollten die NB diesen Dienst billiger anbieten? Und warum sollte ihn dann irgend jemand nutzen?
Du beantwortest dir die Frage ja selbst. Selbstverständlich werden die Netzbetreiber den Dienst preislich anders positionieren (müssen) als MMS. Um den Dienst attraktiver zu machen als SMS und die weitere Abwanderung zu Ersatzlösungen einzudämmen, wird er auch preislich günstiger sein müssen als SMS, und zwar sowohl für die Einzelnachricht als auch für die Flat.
Wenn man sich die Zahlen der pro Jahr versendeten SMS ansieht, ist die SMS trotz permanenter Wiederholung des Gegenteils in TT alles andere als tot. Da liegt das Potential für RCS-e, wenn es gelingt, den Dienst zu einer entsprechenden Verbreitung zu führen und die Bedienung so bequem ist wie bei iMessage (einfach Nachricht schicken) und nicht zwei separate Schritte wie bei WhatsApp erfordert (Erstens Überlegung: Hat mein Gegenüber WhatsApp, zweitens Starten der App). Gerade bei letzterem bin ich skeptisch. In dem Telekom-Video wurde gerade dieses Integration ins Betriebssystem wie bei iMessage nicht gezeigt, sondern es geht los mit dem Starten der Applikation. Dann ist der Vorteil gegenüber WhatsApp aber gleich Null.
Was mir dabei gerade noch auffällt ist die dreiste Lüge der Telekom. Folgendes steht in der Beschreibung des verlinkten YouTube-Videos:
ZitatDas Ganze funktioniert - anders als bei anderen Messaging- oder Video-Diensten wie WhatsApp oder FaceTime - weitgehend unabhängig vom Netzbetreiber und Betriebssystem.
Erstens, WhatsApp ist weder vom NB noch vom OS abhängig.
Zweitens, FaceTime gibt's zwar nur unter iOS, aber natürlich auch NB-unabhängig.
Drittens, gerade RCS-e ist NB-abhängig!
Das sprengt meiner Meinung nach den Rahmen von einfacher Marketing-Sprache. Die Aussage ist einfach gelogen. :mad:
Meiner Ansicht nach werden die Netzbetreiber einfach RCS-e für alle Neuverträge als Pflichtoption einführen und dafür die Grundgebühren um 2 bis 4 Euro monatlich erhöhen.
Eine Frage hätte ich aber noch: Wenn das ganze an den Netzbetreiber gebunden ist, wird es dann beim Roaming im Ausland überhaupt funktionieren, wenn der dortige Netzbetreiber noch kein RCS-e eingeführt hat.
Da das ein reiner Datendienst ist, wird es gegen teures Geld sicherlich auch im Roaming funktionieren. Warum auch nicht?
Mit einer ausländischen SIM könnte es unter Umständen dann aber schlecht aussehen...
Oder, ganz einfach: Ein oder mehrere Netzbetreiber oder ein Konsortium kauft WhatsApp und aehnliche Apps.
Bing, Problem der Nachfrage geloest.
immer wieder probieren sie diesen propietaeren kack zu etablieren.
gebt mir ein stabiles datennetz und gut ist.
wozu gibts sip, xmpp und email.
xmpp und email sind ja schon ausgereift, fehlt nur noch der wechsel zu sip bzw zu einer variante ohne komische nummern, sondern etwas email aehnliches. ich bin ja schliesslich keine nummer, sondern habe einen namen.
dann noch video telefonie und ich bin gluecklin.
Braucht man um den Dienst zu nutzen einen Internettarif? Wenn ja hat es sich für viele
schon erledigt, weil sie eben kein Internet haben bzw auf dem Handy haben wollen,
diese Leute jedoch sms nutzen.
gelöscht
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Oder, ganz einfach: Ein oder mehrere Netzbetreiber oder ein Konsortium kauft WhatsApp und aehnliche Apps.
Bing, Problem der Nachfrage geloest.
Und was soll das bringen? Sobald WhatsApp Geld verlangt, sind die Leute da auch ganz schnell wieder weg, es gibt genügend Alternativen.
Die Netzbetreiber versuchen jedenfalls alles, nicht zum reinen Datenlieferant zu verkommen...vielleicht sollten sie langsam aber sicher auch mal bei Sprachdiensten und deren Preisen ansetzen, bevor da eine neue Welle von Apps kommt und spätestens mit einem GSM-ähnlich ausgebauten LTE-Netz die Sprachdienste in kostenlose VoIP Apps ausgelagert werden. Sonst läuft das wie bei der SMS und man wird von der Entwicklung überrollt!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!