Mögliche DSL Geschwindigkeit bestimmen?

  • Zitat

    Original geschrieben von horstihorsthorst
    Das ist aber doch eigentlich überall so.


    Eben. Ganz doof sind die Firmen ja auch nicht, die schöpfen schon das maximal Mögliche aus, und das sind bei automatischen Verlängerungen 12 Monate.


    Bei meinem aktuellen Tarif beträgt die Mindestlaufzeit auch nur deshalb seit einigen Jahren 12 Monate, weil die Bundesnetzagentur das angeordnet hatte, vorher waren es die üblichen 24 Monate.

  • Zitat

    Original geschrieben von horstihorsthorst
    Das ist aber doch eigentlich überall so.


    Bei den Anbietern die sowieso nur 24Monate anbieten ist das ja auch logisch. Easybell bietet aber ein und den selben Tarif mit und ohne Vertragslaufzeit. Was rechtfertigt die Zwangsbindung nach Ablauf der zwei Jahre, wenn es offensichtlich auch ohne geht?


    Zitat

    Original geschrieben von horstihorsthorst
    Und nicht vergessen, bei easybell telefonieren sie dann über VOIP.


    Wenn das Internet tatsächlich auf 6Mbit aufgestockt wird wäre das ja egal. Die Ausfallsicherheit des analogen Anschlusses bei Stromausfall ist ja wegen der Fritzbox eh nichtmehr gegeben.

  • Zitat

    Original geschrieben von Action Andy
    Bei den Anbietern die sowieso nur 24Monate anbieten ist das ja auch logisch. Easybell bietet aber ein und den selben Tarif mit und ohne Vertragslaufzeit.


    Das machen die anderen Anbieter, die auch Tarife mit mit monatlicher Kündigung anbieten aber genauso. Man kann ja einfach den anderen Tarif wählen.


    Zitat

    Original geschrieben von Action Andy
    Die Ausfallsicherheit des analogen Anschlusses bei Stromausfall ist ja wegen der Fritzbox eh nichtmehr gegeben.


    Telefonie müsste beim Analoganschluss auch gehen wenn die Fritzbox keinen Strom hat. Aber da die meisten heute ja sowieso Schnurlostelefone besitzen ist es egal.

  • Die Fritzbox hat kein Relais und somit fallen auch die beiden schnurgebunden Telefone aus. Das war ein Punkt der für lange Diskussionen gesorgt hat, als von der analogen Telefonanlage und der uralten Netzwerkverkabelung auf die Fritzbox umgestellt werden sollte.


    Das Argument, dass es ja auch noch das Handynetz gibt, welches bei Stromausfall nicht sofort zusammenbricht, wurde dann irgendwann akzeptiert.

  • Zitat

    Original geschrieben von Action Andy
    Bei den Anbietern die sowieso nur 24Monate anbieten ist das ja auch logisch. Easybell bietet aber ein und den selben Tarif mit und ohne Vertragslaufzeit. Was rechtfertigt die Zwangsbindung nach Ablauf der zwei Jahre, wenn es offensichtlich auch ohne geht?


    Das hat ja nichts mit "Rechtfertigung" zu tun. Der Anbieter verdient daran einfach mehr als wenn jeder nach 24 Monaten zum x-beliebigen Zeitpunkt kündigen könnte.


    Wenn der Tarif ohne Mindestlaufzeit keinerlei Nachteile bietet, kann man ja gleich den nehmen. :)

  • Der Deal ist doch eigentlich ich leg mich 24 Monate auf den Anbieter fest und bekomme deshalb die AG geschenkt. Das ist fair.


    Wenn ich mich dann nicht kümmere nutzt der Anbieter das aus und hält mich erstmal 12 Monate fest.


    Und das ist genau meine Definition von kundenunfreundlich. Es auszunutzen, wenn der Kunde etwas verpennt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Action Andy
    Der Deal ist doch eigentlich ich leg mich 24 Monate auf den Anbieter fest und bekomme deshalb die AG geschenkt.


    Vielleicht deine Definition des "Deals". ;)


    Üblich ist es ja ohnehin, dass man Jahre oder Jahrzehnte beim selben Anbieter bleibt. Dieses schnelle Wechseln betreiben ja 80 oder 90 Prozent der Bevölkerung überhaupt nicht.

  • Von Easybell habe ich nun eine Bandbreitengarantie von 1Mbit bekommen und eine Prognose von 3Mbit.


    Es wird also wegen der insgesamt fairen Konditionen wohl auf Easybell hinauslaufen.


    Meine Ursprungsfrage konnte ich aber bis heute nicht klären:
    Gibt es irgendeine Möglichkeit abzuschätzen, bei welchem Anbieter man die höchste Geschwindigkeit erhalten wird?


    Die Verfügbarkeitschecks sind ja alle nur so Pi * Daumen. Gibt es z.B. eine Datenbank in der man nachschauen kann, wie weit die Leitung bis zum jeweiligen Anbieter ist und welche Technik der Anbieter dort verwendet?
    Alles andere ist doch völlig ohne Aussagekraft.

  • Zitat

    Original geschrieben von Action Andy
    Meine Ursprungsfrage konnte ich aber bis heute nicht klären:
    Gibt es irgendeine Möglichkeit abzuschätzen, bei welchem Anbieter man die höchste Geschwindigkeit erhalten wird?


    Mir ist nicht so ganz klar, ob es überhaupt hardwarebedingte Unterschiede gibt. Das hieße ja zwangsläufig, dass in der Vermittlungsstelle die Infrastruktur der verschiedenen Vorleister (Telekom, Vodafone, Telefonica, QSC) unterschiedliche Geschwindigkeiten unterstützt, also beispielensweise Telekom bis DSL 16000, Vodafone bis DSL 3000, Telefonica bis DSL 6000, etc.


    "Plausibel" wäre aus meiner Sicht aber, dass heutzutage alle das unterstützen, was leitungsmäßig möglich ist, also i.d.R. bis zu DSL 16000.

  • Moin!


    Das hat möglicherweise auch etwas mit der Leitungsführung zu tun.


    Ich bin vor 2 Jahren von Congstar-DSL (Telekom, normales ADSL) mit max. 1.5 MBit/s auch zu Easybell gewechselt.
    Easybell prognostizierte eine Geschwindigkeit zw. 7 und 10 MBit/s (ADSL2+).
    Letztendlich sind es nun nach Optimierungen an der Linecard (die Easybell selbst innerhalb von Minuten machen kann) und einer aktuellen Fritz!Box 6.4 MBit. Damit kann ich gut leben.
    Als die Techniker damals da waren, wurde mir mitgeteilt, daß ich nun über eine andere VmSt. geschaltet bin und daher die Leitungsführung anders ist als bisher. Anscheinend gab's die Telefonica-Technik nur in dieser Station oder die bisherige war belegt.


    Action Andy
    Die Geschwindigkeit könnte sich allerdings gegenüber der Prognose noch nach unten korrigieren.


    MfG
    MrFX

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!