Benötige Info für Kellerausbau

Normalerweise nimmt man da Metallständer und macht da Dämmung rein.

Lies mal das hier , das gibt dir schonmal erste Anregungen und vergiss bitte die Aussage von Daniel_23 (nicht böse gemeint)

cane11

Was is daran falsch? Du stellst ne Ständerwand hin, machst dazwischen dämmung und obendrauf die Gipskartonplatten.

Das ist nicht zwingend falsch - beide Ausführungen sind richtig, die deutlich bequemere Art und Weise des Arbeitens ist die der Metallständer. UW-Profile für Boden und Decke, CW-Profile für die vertikalen Holme. Das Ganze kann ich natürlich auch mit Holzständern machen - ist hier im Prinzip schlicht die Frage, ob ich lieber mit Metall oder Holz arbeite. Je nach Unterkonstruktion dann bitte nachher die richtige Verschraubung wählen.

Wie ich den TE verstehe, geht es ihm in erster Linie um Optik und nicht um eine Wärmedämmung.

Abgesehen davon, dass man dadurch die Raumfläche verliert, finde ich die Wandverkleidung mit Innendämmung sehr heikel, weil
1. man beim Anbringen der notwendigen Dampfbremse sehr viel falsch machen kann
2. an den Wänden später nichts mehr richtig befestigt werden kann, da man jedes Mal die Dampfbremse durchbohrt
3. eventuelle eingedrungene Feuchtigkeit nicht rechtzeitig gemerkt werden kann und im Wandaufbau "gefangen" wird --> Schimmelgefahr!

Deshalb würde ich speziell im Keller zu keiner Innendämmung raten, obwohl es energetisch sicherlich was bringen würde.

Wenn die Wände bereits verputzt und nur etwas rissig sind, könnte man sie einfach mit Glasfasertapeten abkleben und dann mit Dispersionsfarbe streichen. Natürlich geht es nur, wenn die Flächen eben sind.

Wenn es nicht nur um Kaschierung der Risse sondern auch um Begradigung der Oberflächen geht, wäre hier u.U. die Anbringung von sog. Trockenputz (Gipskartonplatten mit Ansetzgips z.B. von Knauf) denkbar. Hier würde ich eine Rücksprache mit dem Hersteller empfehlen.

Zitat

Wenn es nicht nur um Kaschierung der Risse sondern auch um Begradigung der Oberflächen geht, wäre hier u.U. die Anbringung von sog. Trockenputz (Gipskartonplatten mit Ansetzgips z.B. von Knauf) denkbar.

Die Kellerwände mögen oberflächlich trocken sein, aber wenn sie nur eine geringe Restfeuchte aufweisen (was Kellerwände von Häusern dieses Baujahrs ganz gerne tun), wäre Gips fatal, denn Gips zieht Wasser an und schon nach kurzer Zeit wäre die Trockenwand nur eine Feuchtwand mehr.
Ansonsten gebe ich meinem Vorredner in den Punkten 1., 2., 3. recht.

Zitat

Original geschrieben von Nivell
Wie ich den TE verstehe, geht es ihm in erster Linie um Optik und nicht um eine Wärmedämmung.

Abgesehen davon, dass man dadurch die Raumfläche verliert, finde ich die Wandverkleidung mit Innendämmung sehr heikel, weil
1. man beim Anbringen der notwendigen Dampfbremse sehr viel falsch machen kann
2. an den Wänden später nichts mehr richtig befestigt werden kann, da man jedes Mal die Dampfbremse durchbohrt
3. eventuelle eingedrungene Feuchtigkeit nicht rechtzeitig gemerkt werden kann und im Wandaufbau "gefangen" wird --> Schimmelgefahr!

Deshalb würde ich speziell im Keller zu keiner Innendämmung raten, obwohl es energetisch sicherlich was bringen würde.

Wenn die Wände bereits verputzt und nur etwas rissig sind, könnte man sie einfach mit Glasfasertapeten abkleben und dann mit Dispersionsfarbe streichen. Natürlich geht es nur, wenn die Flächen eben sind.

Wenn es nicht nur um Kaschierung der Risse sondern auch um Begradigung der Oberflächen geht, wäre hier u.U. die Anbringung von sog. Trockenputz (Gipskartonplatten mit Ansetzgips z.B. von Knauf) denkbar. Hier würde ich eine Rücksprache mit dem Hersteller empfehlen.

Alles anzeigen

Genau das ist (PUNKT 3) bei uns passiert.
Jetzt kann ich den (laut Wertgutachten) 10.000 euro teuren Ausbau der Kellers entsorgen.
Decke ist auch in REHGips.
Natürlich alles ohne Dämmung.
Also alles raus.

Also ich würde den Keller nicht mehr an den Wänden verkleiden.

Rigips

Sorry aber bei dem anderen Wort rollen sich mir die Fußnägel