Carsten und überhaupt 
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dbu ist ein logarithmischer faktor,die nach der spannung geführt wird.da diese in der leistung quadrtisch eingeht(p=u²/r) hat das die auswirkungen:
du musst die leistung verzehnfachen um +6db zu erreichen.deshalb fällt der unterschied noch viel viel krasser aus,obwohl du das schön anschaulich dargestellt hast.
box 1 braucht dann etwa 10kW-ampleistung,wogegen die andere box sich mit 1kw "begnügt" für den selben schallpegel von 110 db.wobei 110 db schon richtig ordentlich sind,erst recht,wenn die aus einer box kommen sollen.
gute pa-boxen haben etwa 96db/Wm,hochtöner haben auch schon im hifi-bereich 102-104 db/Wm.im pa-bereich werden das auch schnell mal 112-116db/Wm
wärmemässig stecken pa-boxen sehr viel mehr weg.teilweise sind die magneten mit speziellen kühlbahnen versehen und der "luftspalt" ist mit ferro-fluid gefüllt um die wärme da weg zu kriegen.da die membran unter wechselspannung arbeitet gibt sie die energie mechanisch ab.bei gleichspannung(clippinganteile) arbeitet die schwingspule nicht bzw gibt die leistung in wärme ab.konkret bedeutet das,ein 400w-lautsprecher ist mit nem 50w-hifi-verstärker schneller kaputt als mit ner 1kw-pa-endstufe.leistungsmässig ist die grenze der lautsprecher nach oben eher das mechanische ende.je weiter der lautsprecher aus dem magnet gehoben wird,umso instabiler läuft er.und wenn er die energie nicht mechanisch los wird(weil er kratzt,hängt oder anschlägt),dann muss er sie in wärme loswerden.diverse pa-chassis können als impulslast bis zum 50fachen der nennlast ab.
im hifi-bereich rechnet man etwa 20% mehr verstärkerleistung wie boxenleistung.im pa-bereich hat es wesentlichen einfluss,wie amp und box aufeinander abgestimmt sind.da kann man nicht so pauschalisieren.
auch wichtig ist der abstand.die db-berechnungen sind auf 1m.verdoppelt man den abstand verliert man 6db je verdopplung.bei halbierung dito umgekehrt.
ausnahme sind line-arrays.die strahlen nicht als kugel sondern als linie(zylinder) und verlieren deshalb nur 3db pro verdopplung des abstandes.mit hornsystemen erreicht man zustände zwischen der idealen kugel und der linie.
entscheidend ist auch die konstruktion der box.nur durch ein gut abgestimmtes/konstruiertes gehäuse kann man nochmal paar db gewinnen oder ganz viel verlieren.deshalb ist manchmal ein 100w-wohnzimmer-sub im auto lauter als ein frei gehängter 38cm-teller.
rms heisst durchschnitt(schlagt mich für mein englisch,aber root mean square heisst das wohl).das kommt daher,das nicht mit nem sinus-messton gemessen wird sondern mit nem definiertem frequenzgemisch und dessen durchschnitt gemittelt wird.imho das dem lautsprecher nähere messverfahren.
was ebenfalls noch wichtig ist neben den rein physikalischen grössen ist das empfinden einer lautstärke,die lautheit.eine box die mit 5% klirren läuft wird dir deutlich lauter vorkommen als eine box die sauber mit unter 0,01%klirrfaktor läuft.das ist vorallem heimtückisch bei ner sehr guten pa oder im wohnzimmer oder beim walkman.dann merkt man die 120db(die schon deutlich gesundheitschädigend sind) erst,wenn man selber bei der lautstärke sprechen will...
frohe weihnachten und macht nicht so laut:D
gruss rainer
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