Vodafone Abzocke? Kopplungsvertrag DSL 6000 u. UMTS mobile connect sofort

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Selbst, wenn fünf Kundennummern vergeben würden, reichte eine Kündigung, wenn lediglich ein Vertragspartner existiert. Allerdings muss aus diesem Schreiben erkennbar sein, worauf sich die Kündigung bezieht. Enthält es nur eine Kundennummer, könnte das problematisch werden.


    Ich bin wegen solcher potenziellen Winkelzüge schon seit längerem dazu übergegangen, gar keine Kundennummer mehr anzugeben und "die Geschäftsverbindung" (oder vergleichbar/je nach Sparte) zu kündigen. Dann bin ich auf der sicheren Seite ... (und sie haben es so gewollt).

    Das sehe ich genauso. Ob eine für mich unter einem einzige Namen auftretende Firma ihre Geschäft mir mir in verschiedene, nicht direkt miteinander kommunizierenden Abteilungen aufteilt ist ausschließlich ihre Sache und auch ihr Problem. Ansonsten könnte jede Firma und erst recht Konzerne wie Vodafone ja einfach die Kundenbelange in noch mehr, dutzende und mehr, in sich abgeschlossene Abteilungen aufteilen mit der Folge, daß der Kunde jede Teildienstleistung einzeln kündigen müsste und keine einzige vergessen dürfte. Am Ende wollen sie dann noch Einzelkündigungen für jede Unterdienstleistung zu jeder firmenfremden Organisation wie Bundesnetzagentur, Finanzamt, Pipapo. Willkommen in der Bürokratiehölle! <-;<

    Je suis Charlie

  • Also, ich habe eigentlich dasselbe im April 2010 abgeschlossen und gekündigt. Nun bin ich mir unsicher (oder eigentlich sicher) ob ich auch in die Falle getappt bin.


    Sollte dem so sein, kann Linea mir vielleicht auch helfen?


    Vielen Dank,


    Rampone

    skype_me: rampone

  • Wenn bei einheitlicher Kündigung nur die Eingangsbestäting für einen Vertrag kommt, ist man doch fein raus, weil die eine Kündigung nicht ohne die andere ankommen kann. Somit ist definitiv der Zugang der "gesamten" Kündigung festgestellt.


    Ob eine zweite Kündigungsbestätigung kommt, ist völlig irrelevant. Einer Kündigungsbestätigung bedarf es überhaupt nicht - nur eben eines Nachweises des Zugangs.


    Und NIEMALS VERGESSEN:
    Bei gleicher Gelegenheit ab dem ...(passendes Datum)... die Einziehungsermächtigung komplett widerrufen. Wenn danach noch abgebucht wird, lässt man halt stornieren - ggf. mit der Begründung, eine Einziehungsermächtigung (oder schlimmer noch ein Abbuchungsauftrag) existiere nicht. Im Falle eines Abbuchungsauftrags (wird gelegentlich als Einziehungsermächtigung getarnt - also aufpassen!) würde ich zudem vorsorglich die Bank unterrichten.


    Frankie



    Edit - falls Fragen zu den Begrifflichkeiten auftauchen:


    >>>> Zahlungsverkehrsfragen.de <<<<


    In meinen Augen eine der am besten verständlichen FAQs zu diesem Thema. Ein Lob von mir an die Macher dieser Seite (nein, ich kenne nicht einmal einen von ihnen ;) ).

  • Kurzes Update von mir: nach meiner Mail an Teltarif wurde mein Anliegen von dort aus an VF weitergegeben. Zwei Tage später erhielt ich einen Anruf und VF erklärte mir, dass mein Vertrag "aus Kulanz" zum nächsten Tag beendet werden. Kosten seien keine angefallen. Gestern hatte ich die Bestätigung im Briefkasten.


    Für mich ist dieses Thema damit zum Glück beendet. Ich kann anderen Betroffenen nur raten sich ebenfalls an Teltarif oder andere Medien zu wenden. Offenbar möchte VF in dieser Sache keine Publicity und lenkt dann ein.

  • Ich frage mich nur, was VF sich von solchem Vorgehen verspricht. Ein in der Vergangenheit (jedenfalls aus meiner Sicht) recht passabler Ruf in Sachen Kundenfreundlichkeit kann schnell ruiniert sein ... und solchen Makel wieder loszuwerden, ist schwer - selbst wenn man es redlich versuchen sollte.


    Für meine Einschätzung überwiegt der zu befürchtende Schaden den zu erwartenden Nutzen bei Weitem. Viele düften sich mit halbgaren Auskünften aus Kairo oder vielleicht demnächst auch Lummerland zufrieden geben und ihrem Unmut im Bekanntenkreis oder - schlimmer noch - in Foren wie diesem, Teltarif, heise & Co. Luft verschaffen. Und das kann bei einem der Marktführer schnell teuer werden.


    Frankie

  • das vodafone es wohl nicht immer schafft beide verträge zu kündigen ist natürlich unschön.


    interessanter finde ich das man aufgrund 20€ höherer provision einen solchen vertrag abschliesst,
    der händler die zusatzvereinbarung wohl nicht mitsendet und am ende ist vodafone schuld :confused:


    wir haben 4 solcher verträge (alle aber nicht über logitel) im bekanntenkreis gemacht (ebend aufgrund
    der höheren provision) und dann die datenkarte einzelnd gekündigt.


    jeder hat im übrigen die zusatzvereinbarung erhalten.

    NoxX

  • nur weil du es wegen der höheren Provison gemacht hast, kannst du es doch nicht so verallgemeinern.


    Wir hatten es so abgesch
    lossen um unmittelbar surfen zu können.

  • das ist richtig :)


    wenn der händler aber das wichtigste dokument - nämlich diese zusatzvereinbarung - nicht
    mitsendet, kann ich ehrlich gesagt keine abzocke von vodafone erkennen.


    ähnliches thema gabs auch mit der allnet100 / superflat wochenende.



    das die kündigungsabteilungen von vodafone wohl fehler machen ist eine andere sache und
    natürlich mist.

    NoxX

  • Was denn für eine Zusatzvereinbarung? Für mich als Kunden zählt das, was ich unterschreibe. Wenn darin nicht von zwei Verträgen die Rede ist, gibt es diese auch nicht. Was der Händler und VF in irgendwelchen Zusatzvereinbarungen ausmachen, kann mich daher völlig schnuppe sein.

  • Es ja schon sehr bedenklich, wie häufig hier berichtet wird, dass ausdrücklich beide Verträge oder sogar sämtliche Verträge bei VF gekündigt wurden, dennoch aber nur die Kündigung für einen Vertrag bearbeitet wurde. Ich kann nicht glauben, dass dies immer nur das Versäumnis des einzelnen Bearbeiters sein soll, auch wenn VF es so darstellen würde. Sollte das ein systematisches Vorgehen sein?

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