Am österreichischen Markt gibt es demnächst (noch) einen Netzbetreiber weniger. Auszüge von derStandard.at
ZitatVier Jahre, nachdem aus One Orange wurde, kommt dem heimischen Mobilfunkmarkt nach Telering noch ein Betreiber abhanden.
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ZitatDas Überraschende ist darum nicht der Abgang eines Netzbetreibers, sondern dass justament der kleinste den nächstgrößeren schluckt. Jahrelang wurde erwartet, dass sich der Hongkong-Konzern Hutchison Whampoa von seiner defizitären Tochter "3" trennt. Aber nicht zuletzt die Finanzkrise machte die Aussichten auf einen profitablen Verkauf zunichte und das finanzstarke Hutchison entschied sich, das international tätige "3" mit einem Kraftakt gewinnbringend zu machen.
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Die grobe künftige Marktverteilung lautet dann 40:30:30 (siehe Grafik), wobei die neue "3" eine Spur kleiner als T-Mobile sein wird. Das legt nahe, dass der heftige Wettkampf unmittelbar nach Zusammenschluss der Marken nicht vorbei ist: Denn "3" wird viel daran setzen, zur Nummer zwei am Markt aufzusteigen. Das ist auch nötig, damit sie genug verdient, um ihr an den chinesischen Ausrüster ZTE verkauftes und geleastes Netz wieder zurückkaufen zu können - Voraussetzung für den Erhalt der Funklizenzen. Erst nach einer Zeit dürfte sich der Wettbewerb beruhigen, die Preise stabiler werden - oder sogar steigen, wie dies bereits mit neuen Servicegebühren von A1 und T-Mobile im Sommer 2011 vorgeführt wurde.
Den kompletten Artikel gibt es auf derStandard zum Nachlesen.
Für mich stellt sich die Frage warum nicht eine Gesellschaft von Orange und T-Mobile sowie in good old England enstanden ist?