Apple gibt schlechte Arbeitsbedingungen bei den Zuliefern zu

  • http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,809075,00.html


    Nach den gestiegenden Suizidfällen bei Fexcom, ließ der Konzern 200 Prüfberichte anfertigen.


    Danach gibt Apple Kinderarbeit, zu schlechte Bezahlung und Verletzung von Umweltauflagen bei den vom Konzern beauftragten Zuliefern zu. Ein Drittel der Zulieferer sei nachlässig im Umgang mit gefährlichen Substanzen und ebenfalls ein Drittel halte nach den Kontrollen die Standards zur Verhinderung von Verletzungen nicht ein.

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Die gute Nachricht dabei:


    Zitat

    Die Veröffentlichung wird von Beobachtern als weiterer Hinweis gesehen, dass Cook den Konzern nach dem Tod von Steve Jobs transparenter ausrichten will. Während Jobs ein Verfechter davon war, so wenig wie möglich bekanntzugeben, beschreitet Cook mit der Veröffentlichung der Zulieferer-Kette einen neuen Weg.


    (aus dem oben verlinkten Spiegel Artikel)

  • Wie immer bei diesen Berichten: Bitte bedenken, nicht nur Apple lässt bei Foxcon und Co produzieren, sondern so ziemlich jeder große Computer- und Smartphone-Hersteller. Das macht das ganze natürlich nicht besser, aber man sollte zumindest fair bleiben. Dass Apple hier nun ein wenig Transparenz schaffen möchte ist auf jeden Fall schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.

  • Ist Google ausgefallen? :confused:

    [Small]Apple iPhone 5 @ Telekom Complete Mobil L mit Handy DTAG | Music Streaming | Speed Option LTE
    Apple iPad mini/ Nokia Lumia 820 @ Telekom MultiSIM
    Speedport LTE @ Telekom MultiSIM
    Samsung Galaxy Note II LTE @ Telekom BFMIC
    Speedport W723V @ Call & Surf Basic IP 5.1
    [/small]

  • Zitat

    Original geschrieben von Benz-Driver
    Wer oder was ist Fexcom?


    Mir war bisher auch nur Foxconn als großer Apple Zulieferer bekannt.

  • Zitat

    Original geschrieben von seatopen
    Wie immer bei diesen Berichten: Bitte bedenken, nicht nur Apple lässt bei Foxcon und Co produzieren, sondern so ziemlich jeder große Computer- und Smartphone-Hersteller.

    Dem Threadersteller geht es aber vermutlich gar nicht wirklich um die Arbeitsbedingungen dort, sondern er möchte Apple an den Pranger stellen. Ist nicht sein erster Thread dieser Art. Darum wird dein Einwand vermutlich nicht berücksichtigt ;) Aber um noch etwas zum Thema zu sagen: Ich hoffe, dass sich mal wirklich etwas tut - und zwar bei ALLEN Herstellern. Wenn dadurch sämtliche elektronischen "Spielzeuge" teurer werden, dann ist das eben so.

  • Solange "wir" hier - im Abendlande - "unsere" Geiz-ist-Geil-Mentalität weiter schärfen, werden "sie" dort weiterhin zu 30 USD im Monat Gehalt schuften und weiter sterben. Und ob das durch Apple, HTC oder Samsung verursacht wird, oder direkt durch die 5-Mann-Betriebe, die China-Handys produzieren und in die Welt exportieren, ist es in Summe egal.
    Das wäre die direkte Schlußfolgerung.
    Die indirekte wäre, daß die Arbitrage von Produktionfaktoren - in diesem Fall von "Arbeit" - ziemlich unabhängig von der Kaufmentalität der einzelnen Märkte ist. Sie wird vom "Kapital" - als treibende Kraft der modernen Wirtschaftsordnung - grundsätzlich betrieben, sobald das nur möglich ist.
    Wir als Kunden (volkswirtschaftlich sind wir die Nachfrage) können in gewissen Maßen schon die Preise und die Mengen der produzierten Produkte beeinflußen, aber nicht die Ausschöpfung von Preislücken auf dem weltweiten Arbeitsmarkt. Das kann "die Politik" als Sammelbegriff machen.
    Das Thema ist viel zu kompliziert und mit Hunderten von Zusammnhängen, als das wir hier den "einen" Bösewicht ausmachen können.
    Grundsätzlich ist es aber so, daß sobald eine politische Auflockerung von Handels- oder Produktionsschranken ansteht (diese Öffnung wird übrigens auch nur vom "Kapital" angetriggert), sich zunächst "das Kapital" der neuen Freizügigkeiten bedient. "Die Arbeit" darf immer als letzer Produktionsfaktor Preisgefällen ausschöpfen. Man kann das z.B. an der Entwicklung der EU beobachten. Kapitalverkehr, Handel und Fernverkehr waren die ersten, die bereits vor 30 Jahren zwischen den Staaten hin- und herswitchen konnten. Die Arbeitsmärkte (nicht mal alle) wurden erst in den letzten Jahren geöffnet.


    Apple ist mir persönlich nicht sympatisch, und ich werde mir nie ein iPhone kaufen - schon wegen der Gewinnmarge ihrer Produkte jenseits von gut und böse. Aber Apple als einzige Ursache für die bekannt gewordene Tragik um Foxconn zu nennen wäre sehr engstirnig. Von wievielen kleineren "Foxconns" haben wir gar keine Ahnung und Kenntnis? Und von wie vielen anderen Produzenten in China auch nicht....

    Gruß Vesko

  • Re: Apple gibt schlechte Arbeitsbedingungen bei den Zuliefern zu


    qwqw, geht dein Anti-Apple-Kreuzzug weiter? Na wenn's dir Spass macht... :p

  • Meinst Du mich? Neee, kein Grund für einen Kreuzzug, nur eine Meinung. Apple beschäftigt mich nicht besonders. Aber es stimmt schon: zu Apple kann man nicht neutral sein. Man ist dagegen oder dafür. Das spricht schon für eine sehr erfolgreiche Image-Positionierung des Konzerns.

    Gruß Vesko

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