neue Tarife bei Base ab 01.02.2012 ?

Was aus meiner Sicht bei vielen besser angekommen wäre, wäre (zumindest wahlweise) eine inclusive Internetflat auch ohne Handy als Basistarif.

Die buchen mittlerweile ohnehin sehr viele Leute. Damit hätte man auch Schubladenverträge vermieden, die IFI Tarife sind doch auch deshalb recht beliebt, weil man damit etwas bekommt was man auch brauchen kann und wenn die Karte wegen der vorhandenen Flat erstmal im Handy ist, dann wird sie in vielen Fällen auch genutzt und dient eben nicht nur zu Finanzierung eines Gerätes.

So war es zumindest bei mir, Gerät über einen IFI 15 gekauft und da die Karte die Internetflat gleich mitbrachte und diese auch gar nicht mal schlecht lief, blieb sie auch im Gerät und es wurde eine weitere Flat hinzugebucht... Die Karte wanderte also nicht wie viele andere Vertragskarten die nur wegen einem Gerät abgeschlossen werden in der Schublade sondern wird aktiv genutzt.

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Original geschrieben von chacha
Was aus meiner Sicht bei vielen besser angekommen wäre, wäre (zumindest wahlweise) eine inclusive Internetflat auch ohne Handy als Basistarif.

Nicht alles was gut ankommt bei Kunden ist auch gut für das Unternehmen. Wenn jeder Kunde nur eine Internet-Flat bucht und alles weitere über WhatsApp und VoIP Anbieter abwickelt kann das das leistende Mobilfunkunternehmen nicht den erforderlichen Gewinn erwirtschaften und genau das soll durch die neuen Tarife sichergestellt werden. Zumal die angebotenen Preise mehr als akzeptabel sind im Marktvergleich.

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Original geschrieben von MKessler
Teilt jemand meine Einschätzung?

Passt schon. Lediglich der Passus zu den Schubladenkarten ist noch zweifelhaft - das haengt ganz davon ab, wie stark BASE den neuen Basis-Tarif subventioniert. Wenn da 200+ EUR "drinstecken" wird's natuerlich wieder interessant.

Den Hauptkritikpunkt koennte man dem Relaunch nehmen, wenn man ein wenig mehr Flexibilitaet bieten wuerde. Gerne einen "bevorzugten" Basis-Tarif mit Kostenvorteil (SMS- und BASE-Flat fuer 10 EUR). Nun koennte man den Kunden ja zusaetzlich auch erlauben, sich zu Vertragsbeginn auf eine andere 10+-EUR-Option 24 Monate lang festzulegen (Internet-Flat oder Festnetz-Flat beispielsweise), dann aber ohne Kostenvorteil. So waere noch immer ein Anreiz zur Buchung des Basis-Tarifs gegeben, die Einnahmen ueber die Vertragslaufzeit gesichert, und der Kunde koennte den Tarif besser auf den eigenen Bedarf abstimmen, ohne zwangsweise Bestandteile buchen zu muessen, die er/sie nicht braucht. Gleichzeitig koennte man sich den Wirrwar mit 3 unterschiedlichen Basis-Tarifen mit jeweils unterschiedlichem Options-Angebot sparen (verkompliziert das Angebot mMn unnoetig).

Vielleicht kommt das ja dann als Mein BASE++

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Original geschrieben von harlekyn
Gerne einen "bevorzugten" Basis-Tarif mit Kostenvorteil (SMS- und BASE-Flat fuer 10 EUR). Nun koennte man den Kunden ja zusaetzlich auch erlauben, sich zu Vertragsbeginn auf eine andere 10+-EUR-Option 24 Monate lang festzulegen (Internet-Flat oder Festnetz-Flat beispielsweise), dann aber ohne Kostenvorteil. So waere noch immer ein Anreiz zur Buchung des Basis-Tarifs gegeben, die Einnahmen ueber die Vertragslaufzeit gesichert, und der Kunde koennte den Tarif besser auf den eigenen Bedarf abstimmen, ohne zwangsweise Bestandteile buchen zu muessen, die er/sie nicht braucht. Gleichzeitig koennte man sich den Wirrwar mit 3 unterschiedlichen Basis-Tarifen mit jeweils unterschiedlichem Options-Angebot sparen (verkompliziert das Angebot mMn unnoetig).

Vielleicht kommt das ja dann als Mein BASE++

Na, so etwas Ähnliches hatte ich doch auch angeregt im Artikel:

"Außerdem: Könnten sich Interessenten nicht einfach - analog zur standardmäßigen Konstellation aus BASE-Flat und SMS-Allnet-Flat - zwei 10-Euro-Optionen nach Belieben auswählen dürfen, für die sie dann gleichermaßen nur 10 Euro monatliche Grundgebühr über die Mindestvertragslaufzeit zahlen müssten?"

Ok, mit/ohne Kostenvorteil - darüber kann man sich dann streiten...

Marc Kessler
(teltarif.de)

Ich fände es schon ohne Kostenvorteil vorteilhaft zu der jetzigen Möglichkeit. Es bezahlt nunmal keiner gerne etwas, von dem er weiß das er es nicht braucht und nicht nutzen wird.

Ältere Leute haben bei dem neuen Tarif (sofern sie nicht aufgeklärt werden mit dem Zuhausetarif) dann grundsätzlich die Arschkarte, in meiner Verwandschaft/Kollegenkreis nutzt kaum jemand älteres SMS, viele haben aber ein Handy, die müssen die SMS in Zukunft dann aber auch zahlen ohne sie zu nutzen.

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Original geschrieben von harlekyn
Den Hauptkritikpunkt koennte man dem Relaunch nehmen, wenn man ein wenig mehr Flexibilitaet bieten wuerde. Gerne einen "bevorzugten" Basis-Tarif mit Kostenvorteil (SMS- und BASE-Flat fuer 10 EUR). Nun koennte man den Kunden ja zusaetzlich auch erlauben, sich zu Vertragsbeginn auf eine andere 10+-EUR-Option 24 Monate lang festzulegen (Internet-Flat oder Festnetz-Flat beispielsweise)

Da hast du vollkommen recht. Diese Zwangs-SMS- und BASE-Flat machen den Tarif unattraktiv, wenn man nicht genau *das* braucht und sucht.

Wenn es bei "Mein BASE zuhause" oder auch bei "Mein BASE Internet" auch alle Möglichkeiten gäbe, wäre es *deutlich* besser. So aber wird künstlich reglementiert.

Früher musste man eine monatliche Grundgebühr entrichten, ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten. Heute gibt es eine Gegenleistung und nun wird wieder gemeckert.

chacha, Merlin: Ich sehe das nicht so. Es kommt doch nicht darauf an, ob ein Tarif Leistungen enthält, die man nicht braucht, sondern ob der Endpreis für das, was man nutzt, attraktiv ist oder nicht. Ich habe schon immer die Leute nicht verstanden, die gesagt haben, einen o2 Blue nehme ich nicht, weil ich die SMS-Flat/Internetflat/sonstwas nicht brauche.

Wenn man 200 Minuten telefoniert, davon die Hälfte zu E+ und dafür bei Base Plus 15 € zahlt, ist das doch in Ordnung, auch wenn da noch eine ungenutzte SMS-Flat dabei ist. Wenn man 200 Minuten telefoniert, davon die Hälfte ins Festnetz, gibt's dann wieder bessere Tarife.

Blondinenfreund: Gab es wirklich - von Ausnahmen mal abgesehen - Grundgebühren ohne Gegenleistungen? Da war doch zumindest immer ein Handy dabei. Nur wenn man nach 24 Monaten den Vertrag hat weiterlaufen lassen, hat sich der Anbieter die Hände gerieben.

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Original geschrieben von harlekyn

Den Hauptkritikpunkt koennte man dem Relaunch nehmen, wenn man ein wenig mehr Flexibilitaet bieten wuerde.
Vielleicht kommt das ja dann als Mein BASE++

Base sollte nachbessern , jeder sollte die möglichkeit haben sich sein wunschpaket zusammenzustellen und wieder zu stornieren , aber irgendeine Option muss gebucht bleiben , welche option die Funktion vom Basis Tarif übernimmt sollte doch bitte der Kunde entscheiden

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Original geschrieben von phonefux
  chacha, Merlin: Ich sehe das nicht so. Es kommt doch nicht darauf an, ob ein Tarif Leistungen enthält, die man nicht braucht, sondern ob der Endpreis für das, was man nutzt, attraktiv ist oder nicht. Ich habe schon immer die Leute nicht verstanden, die gesagt haben, einen o2 Blue nehme ich nicht, weil ich die SMS-Flat/Internetflat/sonstwas nicht brauche.

Wenn ich jetzt so meinen Anwendungsfall zugrunde lege und das muss ich ja, wenn ich den Tarif *für mich* beurteilen muss, dann brauche ich Festnetzflat, 50 Minuten in andere Mobilnetze, Internet-Flat (nicht viel, 50MB würden reichen), dann lande ich persönlich beim *alten* Tarif bei 20€. Im neuen bei 30€.

Selbst wenn ich die Zuhause-Tarif-Basis nehme wird´s nicht besser: 10€ Grundpreis + 5€ 100Minuten + 20€ Datenpaket, weil es kein kleines Paket gibt. 35€ in der Summe.

Für meinen Anwendungsfall also nicht gerade prickelnd ;).

Natürlich gibt es auch genügend Gegenbeispiele, wenn man z.B. 500 Minuten zu E+ telefoniert und 1000 SMS pro Monat schreibt, dann lohnt sich das schon ;).

Wenn schon ein modulares Konzept, dann bitte auch ohne Zwangsoptionen und wenn man mindestens eine Option buchen muss, dann will ich die mir schon selbst raussuchen.