Kündigung bei DeutschlandSIM - eine Katastrophe

  • Zitat

    Original geschrieben von Kumakamilion
    Ich habe DeutschlandSIM per Einschreiben mt Rückschein gekündigt. Erst kam eine E-Mail es wurde zur höheren Stelle weitergeleitet und nun kam die zweite E-Mail, dass das Schreiben nicht mehr lesbar sei! Das ist doch eine riesengroße Frechheit. Die Kündigung wurde nicht gefaxt sondern per Post verschickt.
    DeutschlandSIM verlangt jetzt die Kündigung erneut zu schicken - geht's noch?


    Was ist denn das für ein Verein? Wie sollte man sich jetzt verhalten? Für mich ist das ja eine klare Sache für den Anwalt.


    :mad: Hallo zusammen ,
    mir kommt das so bekannt vor! Nur bei mir haben sie überhaupt nicht reagiert auf das Einschreiben. Musste dann einen Monat länger bei diesen Komikern verweilen und somit 35€ mehr zahlen als ich vorhatte. War mir dann aber auch egal , seitdem würde ich nie wieder zu so einem Anbieter wechseln. :flop: Wer billig kauft , kauft zweimal :D

  • Zitat

    Original geschrieben von jof
    Jaja, Tom, mit der Einstellung kommst Du prima durchs Leben. Natürlich will der Provider nur schikanieren, damit verdient er ja sein Geld.

    Nein, ein Provider verdient normalerweise sein Geld durch die Erbringung einer Mobilfunkleistung. Schikanen sollten - nein - DÜRFEN nicht dazugehören. Ich finde es aber erstaunlich, daß du ein solches Vorgehen auch noch verteidigst.


    Zitat

    Was wäre denn, wenn der Provider die Kündigung nicht bestätigt und vor Gericht behauptet, es wäre tatsächlich unleserliches Papier in dem Einschreiben gewesen? Der Einschreibebrief mag zwar angekommen sein, aber beweisen, dass dort wirklich das Kündigungsschreiben drin war, musst Du.

    Da bin ich mir nicht so sicher. Warum sollte sich ein Kunde die Mühe und Kosten machen, ein Einschreiben mit einem unleserlichen Blatt Papier an den Anbieter schicken? Welchem Sinn würde dann noch ein Einschreiben machen, wenn jeder Anbieter mit solch einer Masche durchkäme?


    Zitat

    Fax die Kündigung nochmals durch oder maile das eingescannte Schreiben hin, evtl. hast Du ja durch die Mail einen direkten Ansprechpartner, dann sollte das problemlos funktionieren.

    Und warum glaubst du, sollte der Anbieter nicht wieder behaupten, daß das Fax unleserlich war? Merkst was?


    Zitat

    Oder geh' zum Anwalt, dann hast Du Rennerei und ein paar Euro Anwaltskosten die Du bezahlen musst, kannst aber voller Stolz behaupten "ich war beim Rechtsanwalt und habe denen gezeigt, wo der Hammer hängt".

    Du kannst dich natürlich wahlweise weiterhin schikanieren lassen, das steht dir frei. Solche Methoden grenzen aber an Betrug, und Betrügern sollte man zumindest versuchen, das Handwerk zu legen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Feld
    Nur bei mir haben sie überhaupt nicht reagiert auf das Einschreiben. Musste dann einen Monat länger bei diesen Komikern verweilen und somit 35€ mehr zahlen als ich vorhatte.


    Es gibt auch keine Verpflichtung darauf zu reagieren. Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung. Ist die Form- und Fristgerecht eingegangen, kannst du die Zahlung am Ende der Laufzeit einstellen.

  • Hast Du die Ironie nicht ganz verstanden, Tom?


    Fehler sind menschlich, und wenn der Provider bittet, ein Schreiben oder ein Dokument nachzuliefern, kann man das einfach mal machen, anstatt gleich mit Begriffen wie Betrug oder Anwalt um sich zu werfen.


    Schon die Überschrift dieses Threads zeigt ja die sehr fragwürdige Wahrnehmung einzelner User. Schuld sind immer die anderen. ..

  • Bei jedem anderen Anbieter würde ich auch sagen, nochmal schicken, freundlich fragen etc.


    Aber bei einem Anbieter, dessen Namen in Justizkreisen aus zahllosen Urteilen zuungusten des Anbieters mittlerweile bekannt sein dürfte ?


    Drillisch ist doch fast schon ein Synonym für "unseriös" :rolleyes:


    Da kann man nur mit der Keule draufhauen ... sorry.

  • So ist es.


    Eigentlich schade, ich dachte nämlich, Drillisch hätte inzwischen erfolgreich am eigenen Image gearbeitet. Aber so kann man natürlich alles wieder kaputt machen.


    Jedem Anbieter sollte eigentlich bewusst sein, daß derartig vergraulte Kunden nie mehr wieder kommen.

  • Ja, wenn das so ist, dann nix wie hin zum Anwalt und mit der Keule draufhauen (lassen). Der Anwalt schickt dann nochmals das Kündigungsschreiben hin, und bekommt dafür 50 oder 100 Euro (aber nicht von Drillisch...)


    Viel Erfolg.


    Grüße,


    Jörg (seit 6 Jahren zufriedener Drillisch-Kunde)

  • Oder man spricht mit dem Anwalt seines Vertrauens, ob es wirklich 50 Euro werden, bezweifle ich.


    Mein Anwalt würde sowas auch mal Abends fix schreiben und dafür keine 50 Euro verlangen. ;)


    Wenn man das nochmal schickt, geht der Spaß doch erst richtig los.
    Dann behaupten die am Ende noch, das Datum des Posteingangs des zweiten Schreibens wäre der Tag der erfolgten Kündigung ... ein erstes Schreiben ? Nie gesehen, Sie haben am XX.XX geküdigt ... :rolleyes:

  • Hm, hatte ich dann einfach nur Glück?


    Ich hatte meinen Vertrag einfach per E-Mail gekündigt. Keine 24h später bekam ich die Kündigungsbestätigung, ebenfalls per E-Mail. Und auf den Tag genau pünktlich war die SIM dann auch deaktiviert. Alles ohne Probleme.

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