Kündigung bei DeutschlandSIM - eine Katastrophe

  • Einwurfeinschreiben


    @ Metzger80


    Der Nachweis über die Zustellung eines Einwurfeinschreibens ist auch abruf- und ausdruckbar.

  • Dieses rumgeeire mit dem Kartenpfand ist doch seit Jahren das gleiche - und taucht immer wieder bei den gleichen Firmen auf.


    Entweder, man streitet sich rum, bekommt am Ende das Pfand großzügig erlassen, da die Rechtsprechung ja recht eindeutig in Richtung "unzulässig" tendiert.


    Oder, man spart sich zeit, Nerven und graue Haare, steckt das Ding in einen Umschlag und schickt es für 2,Euro irgendwas zusammen mit der Kündigung in einen Umschlag.


    Dritte Möglichkeit wäre ja, gar nicht erst bei den einschlägig bekannten Unternehmen einen Vertrag abzuschließen ... :rolleyes:

  • Den Kartenpfand gibt es für Neukunden seit letzten Jahr nicht mehr, da gibt es nichts mehr zu Erlassen oder Herumzustreiten. Allerdings müsste Drillisch seine Abschiedsbriefe mal nach uralt- und nicht-ganz-so-alt-Kunden differenzieren.

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Zitat

    Original geschrieben von uwm
    Oder, man spart sich zeit, Nerven und graue Haare, steckt das Ding in einen Umschlag und schickt es für 2,Euro irgendwas zusammen mit der Kündigung in einen Umschlag.


    Dritte Möglichkeit wäre ja, gar nicht erst bei den einschlägig bekannten Unternehmen einen Vertrag abzuschließen ...


    Habe ich damals bei meinem Vater mal so gemacht. Sie taten trotzdem so, als sei die Karte nicht angekommen und haben fleißig ihr Pfand fakturiert. Etliche Telefonate, hin und her, sie drohten mit Inkasso bis mein Vater dann denen mit Anwalt gedroht hat. Seitdem war Ruhe - und sie haben bei uns den "Lifetime nie wieder" Award gewonnen.

  • Da hilft dann wohl nur die Holzhamner-Methode : Klage aufsetzen und förmlich zustellen lassen...

  • Ich habe DeutschlandSIM per Einschreiben mt Rückschein gekündigt. Erst kam eine E-Mail es wurde zur höheren Stelle weitergeleitet und nun kam die zweite E-Mail, dass das Schreiben nicht mehr lesbar sei! Das ist doch eine riesengroße Frechheit. Die Kündigung wurde nicht gefaxt sondern per Post verschickt.
    DeutschlandSIM verlangt jetzt die Kündigung erneut zu schicken - geht's noch?


    Was ist denn das für ein Verein? Wie sollte man sich jetzt verhalten? Für mich ist das ja eine klare Sache für den Anwalt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kumakamilion
    Ich habe DeutschlandSIM per Einschreiben mt Rückschein gekündigt. Erst kam eine E-Mail es wurde zur höheren Stelle weitergeleitet und nun kam die zweite E-Mail, dass das Schreiben nicht mehr lesbar sei! Das ist doch eine riesengroße Frechheit. Die Kündigung wurde nicht gefaxt sondern per Post verschickt.
    DeutschlandSIM verlangt jetzt die Kündigung erneut zu schicken - geht's noch?


    Was ist denn das für ein Verein? Wie sollte man sich jetzt verhalten? Für mich ist das ja eine klare Sache für den Anwalt.


    Wie kann man sich diese eMail denn vorstellen?
    "Sehr geehrter Kumakamilion, Ihre Kündigung ist nicht mehr lesbar, bitte schicken Sie die Kündigung erneut."? :D


    Du hast den Nachweis, dass dein Schreiben bei denen eingegangen ist. Würde denen per eMail mitteilen, dass du keinen 2. Brief versendest und bittest um Kündigungsbestätigung.
    Einen Anwalt würde ich erst bemühen, falls sich DSim erdreistet, dir bspw. eine Rechnung für den Mai zu schicken, obwohl du bereits zu Ende März gekündigt hast.

  • Sollte man nicht langsam den Thread-Titel abändern in "Vertragskündigungen seitens der Kunden - eine Katastrophe?!"


    h.s. kommt mit den Kündigungsfristen nicht klar ("monatliche Kündigungsfrist" (...) "am 3.1. abgeschickt, dachte das gilt dann zum zum 31.1.", bezeichnet die Kündigung seitens Deutschland-SIM daraufhin eine "Katastrophe", obwohl Deutschland-SIM die Kündigung völlig korrekt bestätigt hat. :flop:


    Hanfmann hat wenigstens angefragt und eine positive und freundliche Antwort von "dem komischen Laden" (wieso eigentlich so negativ?) erhalten :top: ,


    Kumakamilion hat richtigerweise schriftlich gekündigt, aber will zum Anwalt, weil die Kündigung dort durch interne Vorgänge nicht lesbar ist und gebeten wurde, diese nochmals zu schicken...? :flop:


    Ist doch kein Problem, wahrscheinlich wurde das Schreiben eingescannt und intern zur zuständigen Abteilung weitergeleitet und da ist eben ein (Scan-)Fehler passiert. Wenn die das Schreiben nochmals haben möchten, schickt man es eben nochmals hin (ggf. mit Verweis auf das erste Schreiben, wenn zwischenzeitlich Fristen versäumt wurden).


    Tut mir leid, aber ich verstehe das ganze Theater nicht. Wenn bei einem von Euch was schiefläuft, dann freut man sich doch auch wenn der Vertragspartner einigermaßen kulant ist, der z.B. ein verschlamptes Schreiben mit irgendwelchen (Zugangs-)Daten nochmals schickt. Oder wäre es lieber, die Telefongesellschaft übergibt die Angelegenheit auch gleich dem Anwalt...?


    Und wenn ihr mit irgendwelchen Aasgeiern oder "komischen Läden" unzufrieden seid, dann kauft halt da nicht sondern geht woanders hin. Ihr kommt mir vor wie die Leute, die bei Aldi billige Tütensuppe kaufen und über die Qualität jammern, aber trotzdem immer wieder Tütensuppe dort kaufen, weil's ja so schön billig ist.


    Sorry, aber das musste jetzt mal raus!


    Was beim intensiven Lesen der letzten Wochen hier immer wieder rüber kommt ist, dass ich nie im Leben Telefonverträge verkaufen möchte, und nie im Leben irgendwo an der Hotline arbeiten möchte.


    Danke fürs Lesen und viele Grüße


    Jörg

  • Das ist Quatsch. EINE Kündigung per Einschreiben sollte genügen. Alles Andere ist Schikane seitens des Providers.


    Ich würde denen eine freundliche, aber bestimmte Mail schreiben, in der steht, daß ich den Vertrag als gekündigt betrachte. Sollten sie dennoch weiter vom Konto abbuchen, kann man immer noch die Lastschrift zurückholen und ggf einen Anwalt einschalten.

  • Jaja, Tom, mit der Einstellung kommst Du prima durchs Leben. Natürlich will der Provider nur schikanieren, damit verdient er ja sein Geld.


    Was wäre denn, wenn der Provider die Kündigung nicht bestätigt und vor Gericht behauptet, es wäre tatsächlich unleserliches Papier in dem Einschreiben gewesen? Der Einschreibebrief mag zwar angekommen sein, aber beweisen, dass dort wirklich das Kündigungsschreiben drin war, musst Du. Kann'st ja mal fragen, wie das bei Anwaltskanzleien gehandhabt wird...


    Fax die Kündigung nochmals durch oder maile das eingescannte Schreiben hin, evtl. hast Du ja durch die Mail einen direkten Ansprechpartner, dann sollte das problemlos funktionieren.


    Oder geh' zum Anwalt, dann hast Du Rennerei und ein paar Euro Anwaltskosten die Du bezahlen musst, kannst aber voller Stolz behaupten "ich war beim Rechtsanwalt und habe denen gezeigt, wo der Hammer hängt".


    Gruß Jörg :flop:

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