Plötzlich weniger Bandbreite. Was tun?

  • Hallo!


    Ich habe im Moment Probleme mit meinem DSL Anbieter. Letzter Stand ist aus dem unten stehenden Text den ich vor Weihnachten an Versatel gesendet habe zu entnehmen. Hat jemand einen Tip wie ich meine alte Bandbreite wiederbekomme?


    Folgender Sachverhalt:


    Ich bin seit Juli 2010 Kunde bei ihnen und hatte seit dem eine stabile DSL Bandbreite von ca. 2000 kBit/s._
    Letzte Woche war dann plötzlich keine Internet Einwahl mehr möglich. (Die DSL Verbindung war aber laut FritzBox vorhanden und stabil)
    Nach Kontaktaufnahme mit der Hotline war die Einwahl am nächsten Tag wieder möglich. Aber die Bandbreite wurde auf ca. 440 kBit/s begrenzt.
    Diese Bandbreite ist für mich aber nicht akzeptabel, schliesslich hatten wir ca. 1 1/2 Jahre eine stabile schnellere Verbindung. Dies habe ich auch am selben Tag der Hotline mitgeteilt die das ganze auch als Störung weitergegeben hat. Daraufhin bekam ich am nächsten Tag eine Meldung per SMS das die Störung behoben wurde. Tatsächlich hat sich aber nichts geändert. Worauf ich wieder die Hotline Kontaktiert habe und die Dame am Telefon meine Meinung geteilt hat und erneut eine Störung aufgenommen hat. Seit dem habe ich aber nichts mehr von der Versatel gehört. Weder eine SMS für den Eingang der Störung, noch eine SMS über die Behebung der Störung, auch die Bandbreite ist nach wie vor inakzeptabel niedrig.

    Gruß Stefan

  • Da kann man wenig machen, denn dir wird die Bandbreite ja nicht garantiert. Die Leitung wird nun eben nicht mehr hergeben, was vielfältige Gründe haben kann.

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • So eine Minderung muss der Kunde aber nicht hinnehmen, da man dann auch gar nicht mehr von DSL sprechen kann.


    Frist setzen, danach Anwalt einschalten..

  • Zitat

    Original geschrieben von minddiver
    So eine Minderung muss der Kunde aber nicht hinnehmen, da man dann auch gar nicht mehr von DSL sprechen kann.


    Frist setzen, danach Anwalt einschalten..



    und davon verspricht man sich was genau?
    Und wieso kann man da nicht mehr von DSL Sprechen :confused:

    Geschäftsaufgabe zum 01.09.2012 wegen Todesfall.

  • Naja, DSL ist es schon noch, aber halt nur (Super)-DSL-Light! Würde ich mir nicht gefallen lassen, angemessene Frist setzen und wenn alles nichts nützt, Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Wie kommst du darauf, dass ein solches Recht bestehen würde? Und was verspricht man sich davon? Es wird beim nächsten Anbieter ja nicht unbedingt besser...

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Zum Glück ziehe ich demnächst und bekomme dann "richtiges" DSL.
    Aber trotzdem sehe ich nicht ein das meine Leitung von heute auf morgen nur noch 1/5 der ursprünglichen Bandbreite hergeben soll. Ich kann mir das nur durch einen technischen Defekt, eindringende Feuchtigkeit in die Erdkabel oder Zuschaltung neuer DSL Kunden erklären.
    Punkt 1&2 kann man beheben und Punkt 3 währe eine Frechheit gegenüber dem Kunden.


    Aber ich fürchte ich muss wohl bis zum Umzug dami leben, denn ein Sonderkündigungsrecht besteht meines Wissens wohl nicht (und hilft mir ja auch nicht weiter, weil andere auch nichts schnelleres liefern können).

    Gruß Stefan

  • Zitat

    Original geschrieben von stefan141071
    Ich kann mir das nur durch einen technischen Defekt, eindringende Feuchtigkeit in die Erdkabel oder Zuschaltung neuer DSL Kunden erklären.
    Punkt 1&2 kann man beheben und Punkt 3 währe eine Frechheit gegenüber dem Kunden.


    Aber für alle Punkte kann dein Provider vermutlich nichts, wenn ihm die Strippen nicht gehören. Und ganz so leicht zu finden ist das eben auch nicht. Versteh mich nicht falsch, ich würde mir auch den Hintern rot ärgern, aber man kann da immer ziemlich wenig machen als nachhaken und immer wieder nerven.

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Trotz der Formulierungen bis zu.... muss man sich als Kunde sowas nicht gefallen lassen. Da wären der Bauernfängerrei Tür und Tor geöffnet. Das mag zwar richtig sein, dass es beim nächsten Provider nicht besser wird, dennoch Folgt auf Aktion = Reaktion.

  • Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    Wie kommst du darauf, dass ein solches Recht bestehen würde? Und was verspricht man sich davon? Es wird beim nächsten Anbieter ja nicht unbedingt besser...


    Man hat da ein Sonderkündigungsrecht, wenn die Geschwindigkeit so extrem unterschritten wird. Dazu gibt es sogar Gerichtsurteile, siehe hier:


    http://www.gevestor.de/details…ch-abgesichert-32917.html


    Ob es bei einem anderen anbieter eine bessere Geschwindigkeit gibt, ist eine andere Frage. Entscheidend ist das man da aus einem solchen Vertrag herauskommt. Man kann ja dann schauen, ob man vor Ort vieleicht per LTE oder UMTS/HSDPA eine höhere Geschwindigkeit erzielen kann.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

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