eBay: Soll ich per Nachnahme senden?

  • Hi Leuts!


    Ich habe bei eBay ein Porsche Schlüsselband für über 30 EUR versteigert und ich mache immer alles per Vorkasse.
    Folgender Text stand noch bei der Auktion dabei:

    Zitat

    Porto und Verpackung übernimmt der Käufer!
    2 EUR für Verpackung und Porto (NICHT versichert)
    3 EUR für Verpackung und Porto (VERSICHERT als Einschreiben)


    Ich habe dem Verkäufer eine eMail mit meiner Bankverbindung etc. geschriebeben und als Antwort kam folgende eMail von Transaktionsende@ebay.de:


    Hallo x und y,



    Der Kaeufer hat die Kaufabwicklung abgeschlossen und wird die Zahlung in Kuerze vornehmen.



    Der Kaeufer hat folgende Mitteilung hinzugefuegt:
    Bitte schicken sie alles per Nachnahme an ******* ********, ********str.6 in 67105 Schifferstadt schicken!Nicht Misstrauisch werden ich habe 2 Adressen!Vielen dank


    Als Kaeufer senden Sie Ihre Zahlung bitte an:

    [meine daten]


    Irgendwie kommt mir das ganze etwas spanisch vor. Eine ganz andere Adresse wie bei eBay und dann will der das per Nachname machen.


    MUSS ich das? Glaube ich eher nicht. Hilft mir mal bitte weiter! :)

    Mitglied #36 (..) 5110, 6110, 6210, 7110, 8310, 7650, 9300i, 6600, 6280, 6300, N73, N82,  iPhone 3Gs,  iPhone 4,  iPhone 5

  • Wenn Du NN nicht als Zahlungsoption angegeben hast, bestehe auf VK. Mache ggf. darauf aufmerksam, daß Du auf eine Abwicklung der Transaktion gemäß den von vornherein bekannten Konditionen bestehst und zur Not ebay einschaltest.


    VK ist nicht jedermanns Sache, und man kann dazu auch stehen, wie man will. Aber wenn die Zahlungsoptionen korrekt in der Auktion standen, dann war schließlich keiner zum Bieten gezwungen, der ein Problem damit hat.

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

  • Ich würds nicht machen


    NN ist kostenintensiv, die Post braucht zudem eine Ewigkeit, das abkassierte Geld bei Dir aufs Konto zu zahlen. (Bei mir haben die sich mal volle 6 wochen genehmigt!):flop:


    Zudem würde mich die Zweitadresse doch stutzig machen. Und meines Wissens nach mußt Du das auch nicht, solange Du bei Deiner Auktion die NN nicht ausdrücklich als Zahlungsoption angegeben hast.


    Luposen

    Handys sind die einzigen Objekte, bei denen Männer sich streiten, wer das kleinere hat.

  • Außerdem hat der Adressat die Möglichkeit, die Annahme zu verweigern, und dann bleibst Du bei NN auf den Kosten sitzen...
    Ich würde auch auf VK bestehen.

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

  • ich würde keine NN machen! Wenn du das nicht als Option angeboten hast ist das eben Pech für den Käufer, dann soll er den Text eben genauer lesen.
    Ich verstehe ja immer noch nicht, weshalb die Leute unbedingt Nachnahme wollen, das ganze verteuert die Abwicklung ungemein und braucht auch noch ewig. Ein Treuhandservice ist sicherer und in diesem Falle wohl noch billiger als NN!

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    ich würde keine NN machen! Wenn du das nicht als Option angeboten hast ist das eben Pech für den Käufer, dann soll er den Text eben genauer lesen.
    Ich verstehe ja immer noch nicht, weshalb die Leute unbedingt Nachnahme wollen, das ganze verteuert die Abwicklung ungemein und braucht auch noch ewig. Ein Treuhandservice ist sicherer und in diesem Falle wohl noch billiger als NN!


    Ich kann das schon nachvollziehen, dass manche Leute lieber Nachname möchten. Ab und zu bitte ich den Verkäufer auch darum, wenn es besonders schnell gehen soll. Natürlich kann man auch das Geld direkt bei der Bank einzahlen um den Vorgang zu beschleunigen, aber das kostet meist auch Geld und ist zudem bei lokalen Unternehmen (Volksbank, Sparkasse) auch nicht schneller, da man ja nicht direkt bei der betreffenden Filiale einzahlen kann.
    Am liebsten ist mir sowieso, wenn der Verkäufer ein Konto bei der Citibank hat, da es hier am Ort eine Filiale gibt, es keine Einzahlungsgebühren kostet und das Geld innerhalb von ca. 4h auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben ist.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Ic habe schon ein paar mal per NN verschickt, wenn die Leute es absolut wollten. Bedingung für mich war aber immer die vorherige überweisung der NN-Gebühren, damit ich nicht darauf sitzen bleibe, falls es nicht angenommen wird.
    Entweder entscheiden die Leute sich dann für NN und überweisen die Kosten oder meistens geben sie es auf und überweisen den ganzen Betrag.

    "... infinity’s a great place to start"
    No Line on the Horizon - U2

  • Zitat

    Original geschrieben von seb99
    Ic habe schon ein paar mal per NN verschickt, wenn die Leute es absolut wollten. Bedingung für mich war aber immer die vorherige überweisung der NN-Gebühren, damit ich nicht darauf sitzen bleibe, falls es nicht angenommen wird.
    Entweder entscheiden die Leute sich dann für NN und überweisen die Kosten oder meistens geben sie es auf und überweisen den ganzen Betrag.


    Dann ist aber auch der Geschwindigkeitsvorteil weg. Und eine Sicherheit, dass das was man bestellt hat dann auch im Paket ist hat man ja nicht.


    Bei Verkäufen entscheide ich mich auf besonderen Wunsch des Käufers meist dann für Nachnahme, wenn Bewertungsprofil und E-Mail-Kontakt seriös wirken. Wer mir eine zerstückelte 5-Wörter-Mail schickt, dem werde ich sicher keine Nachname schicken, da hier die Gefahr auf den Kosten sitzen zu bleiben recht hoch ist. Aber wenn jemand mit einwandfreiem Bewertungsprofil >20 Transaktionen und einem vernünftigen E-Mail-Stil nett anfragt sehe ich kein Problem bei einer Nachnahmesendung

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Also Nachnahme würde ich nicht mehr machen.
    Hatte mal ein 8850 versteigert und der Käufer wollte unbedingt Nachmahme - gut, sollte er halt die Nachnahmegebühren vorab überweisen, was er auch tat!
    Dann hat er das Paket aber dennoch nicht abgeholt und auf Mails, etc. reagiert :confused: :(
    Tja, er war das Porto los und mein Gerät ist ewig durch die Gegend gereist.

  • Zitat

    Original geschrieben von elgo
    Also Nachnahme würde ich nicht mehr machen.
    Hatte mal ein 8850 versteigert und der Käufer wollte unbedingt Nachmahme - gut, sollte er halt die Nachnahmegebühren vorab überweisen, was er auch tat!
    Dann hat er das Paket aber dennoch nicht abgeholt und auf Mails, etc. reagiert :confused: :(
    Tja, er war das Porto los und mein Gerät ist ewig durch die Gegend gereist.


    In diesem Fall vielleicht sogar die bessere Lösung. Stell Dir mal vor, er hätte ein normales Paket (bei Vorkasse) zurückgehen lassen (vielleicht Urlaub oder keine Benachrichtigung bekommen). Dann hätte er Dir das Geld vorher überwiesen und vielleicht auf kostenlose zweite Zusendung bestanden oder Rücküberweisung des Gesamtbetrages. Das Paket reist ja auch bei einem normalen Paket durch die Gegend, nur dass dann zusätzlich der Stress bei Dir liegt, das finanzielle zu klären, was u.U. eine ziemlich aufwendige E-Mail-Diskussion mit dem Käufer bedeuten kann....

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

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