Hi,
wollte diesen Beitrag jetzt nicht unter die Rubrik Sky Angebote schreiben, da er es eigentlich von allgemeiner Natur ist.
Will mal Euere Meinung zu folgendem Fall wissen, vielleicht hat ja der eine oder andere Erfahrungen in die Richtung gemacht:
Ein Mitarbeiter ruft nach bestätigter Kündigung den Kunden an, im Laufe dieses Telefonates einigen sich der Kunde und der Mitarbeiter auf ein übliches Angebot, aber mit dem Zusatz: S 02 Karte statt V 13. Dem Kunden war fast klar, das dies technisch in diesem Falle unmöglich wäre und wies den Mitarbeiter mehrfach unter Zeugen hin. Der Mitarbeiter wußte, das das Telefonat mitgehört wird und zeichnete dies im Gegenzug auch auf.
Ein paar Tage später kam der Vertrag, ohne die technische Zusatzabsprache.
Beschwerden des Kunden, Antwort normale Standardschreiben seitens Sky. Erneute Beschwerde des Kunden, mit Rechnung seiner Auslagen und dem Hinweis, das der mitgelieferte Receiver nicht bestellte Ware im Sinne des BGBs wäre und der Receiver erst nach Zahlung seiner Auslagen und Überlassung einer Paketmarke zurückgeschickt wird.
Vertrag offenbar storniert, Karte V 13 (die nie bestellt war) ungeöffnet mit nicht freigerubbelten Code sowie der Receiver noch beim Kunden.
Unter der Vertragsnummer kein Einloggen im Internet möglich, Bankeinzugsermächtigung wurde Sky sofort entzogen, keine Rechnungen, keine Abbuchungen, keine Zahlung der Unkosten des Kundens, überhaupt keine Antwort.
Wie soll sich der Kunde jetzt verhalten? Haben die den Receiver vergessen oder kommt da noch was? Das ganze ist ein halbes Jahr her, laut Anwalt setzt eine Verjährung aber frühestens zum 31.12.2013 ein.
Hat jemand schon Erfahrungen mit so einer Fallkonstellation gemacht? Der Kunde will verständlicherweise jetzt nicht bei sky anrufen, schlafende Hunde soll man ja nicht wecken.
Gruß Boris