USB auf Parallel Adapter LPT-Funktioniert so etwas "reibungslos"?

  • Hallo,


    seit ein paar Tagen habe ich ein zwei Jahre altes Samsung Notebook mit XP Home SP3 wieder in Betrieb genommen (welches nur USB Anschlüsse 2.0 hat).


    Gerne würde ich einen älteren Drucker anschließen, entweder einen HP 6L oder HP 1100. Der 1100 läuft allerdings besser.


    Bei einem Auktionshaus finde ich Angebote vom Typ USB auf Parallel Adapter LPT. Preise von EUR 3,90 - EUR 18,00 (im Regelfall zwischen 1 - 2 Meter lang.)


    Weiß jemand ob das in der Praxis reibungslos läuft, oder ist das so eine Lösung die nur auf dem Papier funktioniert und von der ich besser Abstand nehmen sollte und die Drucker besser entsorgen?


    Vielen Dank


    JD

  • einfache Drucker funktionieren meistens
    Multifuktionsgeräte oder Drucker mit etwas spezieller Kommunikation
    funktionieren meist garnicht oder nur mit Einschränkungen
    da meist keine bidirektionale Kommunikation erfolgt

  • Ich habe selbst so ein Teil für einen Großformatdrucker problemlos im Einsatz.
    Wie ulk schon schrieb funktioniert allerdings die automatische Druckererkennung oder die Tintenstandanzeige nicht, da die Verbindung eine Einbahnstraße ist.
    Wenn man einen bidirektionalen Datenverkehr braucht, empfiehlt sich ein Printserver mit einem oder mehreren Parallelausgängen. Damit werden die Geräte zu Netzwerkdruckern, was in vielerlei Hinsicht komfortabler ist.


    Für die meisten Laserdrucker gibt es aber auch Steckkarten, mit denen man einen Netzwerkanschluss nachrüsten kann. Damit hättest Du dann einen Netzwerkdrucker.
    Wenn man das Ganze auf die Spitze treiben wollte, wäre natürlich auch eine Wlan-Lösung denkbar, die aber vermutlich Deinen Preisrahmen sprengen würde ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Gallium
    Ich habe selbst so ein Teil für einen Großformatdrucker problemlos im Einsatz.
    Wie ulk schon schrieb funktioniert allerdings die automatische Druckererkennung oder die Tintenstandanzeige nicht, da die Verbindung eine Einbahnstraße ist.
    Wenn man einen bidirektionalen Datenverkehr braucht, empfiehlt sich ein Printserver mit einem oder mehreren Parallelausgängen. Damit werden die Geräte zu Netzwerkdruckern, was in vielerlei Hinsicht komfortabler ist.


    Für die meisten Laserdrucker gibt es aber auch Steckkarten, mit denen man einen Netzwerkanschluss nachrüsten kann. Damit hättest Du dann einen Netzwerkdrucker.
    Wenn man das Ganze auf die Spitze treiben wollte, wäre natürlich auch eine Wlan-Lösung denkbar, die aber vermutlich Deinen Preisrahmen sprengen würde ;)


    Hallo,


    das sind beides zwei einfach monochrome Laserdrucker. Mir war nur wichtig das die Sache auch funktioniert.


    Vielen Dank


    JD

  • Beim Adapter aufpassen. Der 1100er hat m.W. nicht den normalen
    Parallelanschluss sondern den kleineren, nannte sich Mini-Centronics
    wenn ich mich richtig erinnere.


    GP

  • Also ich kann dir leider nicht mehr aus dem Kopf die exakten Kombinationen sagen die ich getestet
    habe.Bei mir gings darum einen HP 6L oder einen HP 3100 (MFC das aber vom Druckwerk dem 6L entspricht) an einem Rechner ohne echten LPT zum laufen zu bekommen.


    Hatte auch einen USB-LPT Adapter zur Auswahl. Jedenfalls war das irgendwie hakelig. Letztendlich habe ich den 3100 zum 3150 geflasht, was zur folge hat, das man ihn mit einem Printserver betreiben kann.
    Dann habe ich einen uralt DSL Modem , mit eingebautem LPT(Printserver) und Switch dort ans Netz gehängt und kann daran relativ problemlos sowohl den 6L als auch den zum 3150 geflashten 3100 im Netz betreiben. Diese Lösung wurde aber halt auch deswegen ausgewählt weil sie mehr Vorteile bot ( drucken von anderen Netzwerkclients). Scanfunktion etc nutze ich am 3150 nicht.
    Alle halbe Jahr kommt es mal vor, dass sich (vermutlich) der Printserver verschluckt, dann muss man halt Printserver und Drucker neu starten.


    Die Kombination Ethernet->LPT Printserver -->3150 habe ich 2x seit Jahren in Betrieb. Ein Versuch eine Konfiguration auf Fritzbox->USB->LPT->3150 umzustellen hat zwar prinzipiell funktioniert, war aber ehr instabil. Ständig Neustart der ganzen Konfiguration nötig, USB Adapter nicht erkannt etc. Was aber wohl weniger an den Druckern als an der Kombination Fritz<->USBLPT Adapter lag.

  • Seit zwei Jahren verbindet ein "USB auf parallel LPT Drucker Adapter Centronics Printer" von einem großen Online-Kaufhaus einen Lenovo Laptop mit einem HP LaserJet 4L - tadellos (Ubuntu Linux).


    Da es viele ähnliche Adapter gibt würde ich aussuchen nach:
    a) Bewertungen (Anzahl + Sterne)
    b) Bewertungstext (verwendetes Betriebssystem: WinXP, Linux; getestet mit Drucker: HP ...)


    HTH,
    hjrauscher

  • Hallo,


    und vielen Dank für die Hinweise.


    Ich habe mich jetzt durchgesucht und folgendes erklärt sich mir nicht.


    Wo sind bitte die Unterschiede zwischen:


    DB36
    DB25
    CN36

    DB36 Adapter USB auf Parallel, Centronics, LPT z.B. für Drucker
    USB 2.0 auf Parallel Drucker Kabel an LPT Port Adapter Stecker A / DB25 1,8m neu
    1,8 m Drucker-Adapter-Kabel USB- / Centronics-Stecker Parallel-Port LPT CN36


    In der Beschreibung steht:


    USB Druckerunterstützung über virtuellen USB Port (virtueller Printerport) Anschluss mit DB36 Stecker
    USB Stecker A an 25pol D-Sub Buchse (female) Parallel
    USB-Stecker Typ A 36-poliger Centronics-Stecker Bidirektional


    Die Anbieter konnten mir alle nicht sagen ob ein HP6L oder 1100 funktioniert, bzw. in den Modelllisten waren die Drucker nicht aufgeführt.


    Wo kann ich denn heraus finden ob ich ein DB36, DB25 oder CN36 für einen 6L oder 1100 benötige?


    Vielen Dank


    JD

  • HP LaserJet 6L: laut User Manual ist die Schnittstelle IEEE-1284, IMHO das was man im PC-Bereich gemeinhin als "Centronics- bzw. parallele Druckerschnittstelle" kennt. Laut Wikipedia gibts sowohl den 36-poligen 'Centronics'- als auch den 26-poligen D-Sub-Anschluß. Laut dem Bild auf Seite 10 des HP User Manuals dürfte der 36-polige passen.


    HP LaserJet 1100: Dito für dieses Modell, laut Users Manual, Seite 120.


    HTH,
    hjrauscher

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