Hallo zusammen,
ich habe einen neuen Vorstoß zur Systematik der Kundenknebelung bei gekündigten Verträgen beim md Konzern, der imo illegal ist, denn Schweigen ist keine Zustimmung. Nicht nur, dass man die Verträge immer zum Monatsende enden lässt (das haben wir damals einfach hingenommen), sondern man kündigt nicht, sondern verlängert das Vertragsverhältnis einfach selbsttätig und eigenmächtig.
Bei Talkline hat man einfach einen bereits gekündigten (schriftlich vorliegend) Vertrag in einen kostenlosen Vertrag umgewandelt und behauptet nun, dass durch Zusendung einer SMS und eines angeblichen Briefes der uns so nie erreicht hat, dass eine neue Laufzeit (wenn auch eine kurze) entstanden ist und man aufgrund der Kündigungsfrist nun die Rufnummer nicht wie gewünscht zum 30.11.2011 freigeben kann (durch die Portierungsanfrage sind wir erst auf die Problematik gestoßen, denn für uns war die schriftliche Kündigungsbestätigung eigentlich Beleg genug), sondern erst am 31.01.2012.
Dadurch dass hier keinerlei Verlangen des Kunden vorliegt und auch keine Vertragsgrundlage finde ich das ziemlich happig. Natürlich passt auch dieser Tarif in keinster Weise zum Kundenverhalten. Auf Nachfrage an der Hotline erklärte man uns, dies sei halt so, man nehme Rücksprache mit der entsprechenden Abteilung. Das dauerte dann kurz und das Ergebnis war das oben genannte Prozedere. Man könne die Verärgerung nachvollziehen, aber man hätte ja schließlich einen Brief und eine SMS verschickt.
Vielleicht helfe ein Fax an die Beschwerdeabteilung ließ uns die Hotline dann noch wissen, Sie könne leider nichts für uns tun, wenn die andere Abteilung das so entschieden hätte. Das Ärgernis wäre zwar nachvollziehbar und auch das Anliegen, aber es bestehe jetzt keine Möglichkeit etwas zu tun.
Habt ihr das auch schon erlebt beim md Konzern?