Auerswald ETS-2204 l und Fax (Anfänger)

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Original geschrieben von webbiller
Es bleibt dir nix anders übrig als Papier und Stift rauszuholen und das ganze mal aufzuschreiben/malen: Wo kommt welche Ader mit welcher Farbe her wo geht die vermutlich hin. Welche Adern sind verdrillt und wie sind die zusammengefasst zu einem dicken Kabel. In welchem Rohr verschwindet das Kabel.

Ok, das ist natürlich blöd. Inzwischen hat ich die beiden gelben und die beiden weißen Kabel im Keller "entdrillt" und festgestellt, dass es eher so aussieht, als hätte ich da 2 weiß-gelbe und ein weiß-grünes Adernpaar. Da die aus der Dose oben ja auch gelb und weiß sind, wäre die Frage, ob man es mit diesen beiden Pärchen einfach mal nacheinander probieren könnte?

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Original geschrieben von webbiller
Zurück zum letzten Bild: Diese Dose ist momentan tot und da soll das Fax ran oder ist das die momentan aktive Dose (Nebenstelle 34)? Was ist denn da hinten in der Dose los, da sind ein haufen Adern mit Isolierband zusammengeklebt. Warum? geht da ein bündel Adern weiter oder ist das Isolierband dazu da die Adern nur sauber zusammen zuhalten.

Genau das ist die Dose, wo einmal das Faxgerät angeschlossen werden soll und die momentan nicht angeschlossen ist, zugunsten der vier Telefone an den anderen Dosen (31-34).

Was sonst noch in der Dose los ist, hab ich mir auf deine Nachfrage hin noch mal genauer angeguckt, weil verkabelt haben das alles die Elektriker. Also da kommt ein Kabel mit zig Adern an, von denen wie zu sehen das gelbe und das weiße auf die Dose geklemmt sind. Der Rest ist mit Isolierband abgeklebt, weiter geht da nix, das sind lose Enden! Ich vermute, dass das Kabel da einfach zuende ist?

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Original geschrieben von webbiller
Wenn man da nicht auf einen sichere Lösung kommt, muss man ggf auch die aktiven Dosen mal aufmachen und Kabelverlauf notieren.

Hoffentlich nicht!

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Original geschrieben von webbiller
Zu den "komisch verdrillten Kabeln: schau dir die Enden mal genau an, kann es sein, dass das nicht zwei miteinander verdrillte gelbe Kabel sind, sondern eine durchgängige gelbe Ader, die in der Mitte ab-isoliert wurde und so verdrillt wurde dass man da irgendwas anschließen konnte, somit beide Enden irgendwo wieder im Haus verschwinden.

Wie oben beschrieben, konnte ich die normal voneinander trennen. Warum die aber so stark verdrillt waren, sogar die blanken Enden, erschließt sich mir auch leider überhaupt nicht.

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Original geschrieben von webbiller
Information am Rande: irgendwo im Haus habt ihr auch einen ISDN S0 Bus verlegt, der ist nämlich an der Anlage angeschlossen. (Schwarz/weiß;weiß/braun) vor dem roten Schalterblock.

Das ist mir auch aufgefallen. Weißt du für was das gut sein könnte? Wenn ich die einfach abziehe, was würde denn dann nicht mehr gehen? Das ist ja alles echt ein großes Geheimnis, wenn man da nie involviert war und jetzt nachvollziehen muss, was da gemacht wurde.

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Original geschrieben von webbiller
Zur Starterbox:
In der Anleitung der Starterbox steht wie man den Deckel aufschiebt und die darunterliegende Klemmleiste erreicht. Anleitung gibts notfalls als PDF bei Arcor

Ja, die Anleitung als PDF hab ich schon gefunden und da steht auch drin wie man den Deckel aufschiebt. Das größte Problem ist wirklich schon, die passenden Adern zu finden. Noch ein Problem ist, dass die Adern für eine schöne Montage der Starterbox zu kurz sind, aber die zu verlängern ist wahrscheinlich das geringste Problem, so hoffe ich.

Also in der Dose, die nicht verbunden ist, kommen folgende Adern aus dem Kabel:

Aufgelegt an der Dose: weiß, gelb

Mit isolierband zusammgeklebt, in der Dose endend und keinen Pärchen zuzuordnen:

4xweiß, 2xblau, 1xgrün, 1xrot, 1xschwarz, 1xbraun

Insgesamt hat das Kabel also 12 Adern. Aber wieso kommen dann unten 2 gelbe raus? Ich muss morgen noch mal nachgucken, was unten genau ankommt.

Ich habe nun folgenden Tipp ausprobiert, den ich woanders noch bekommen habe: Ich hab an der Auerswald, wo die Teilnehmer 31, 32, 33 und 34 aufgelegt sind, die beiden Drähte für den Anschluss 33 abgeklemmt. Dann hab ich dort einen weißen und einen gelben (hab ja zwei gelbe und zwei weiße Adern zu je einem Paar gehabt, die mutmaßlich zu der toten Dose gehören müssen) auf die 33 der Auerswald geklemmt.

Direkt bei dem ersten Versuch muss es wohl richtig gewesen sein, denn als ich mein Telefon an die zuvor tote Dose gesteckt hab, war es wieder über die 33 zu erreichen und ich konnte damit auch raustelefonieren.

Daraufhin war ich mir dann ja sicher die beiden richtigen Drähte gefunden zu haben. Also hab ich an die 33 der Auerswald wieder die vorherigen Drähte angeschlossen, um mein Telefon an seinem alten Platz wieder in Betrieb zu nehmen und habe die beiden Drähte der angedachten Faxdose jetzt auf den 2. Teilnehmeranschluss der Arcor Starterbox geklemmt, wie mir das hier empfohlen wurde.

Als letztes hab ich oben mein Multifunktionsgerät angeschlossen und gleich erfolgreich ein Testfax verschickt. Offenbar klappt also alles super! Die Adernpaare im Keller hab ich mit Etiketten bestückt, um in Zunkunft zu wissen, welche wofür sind.

Probleme die noch bleiben:

1. Die Adern, die aus dem Kabel kommen und in die Starterbox gehen, sind zu kurz. Ich kann die Starterbox zwar anschließen, aber die liegt da jetzt ziemlich doof rum und soll eigentlich richtig montiert werden. Ich müsste also diese Drähte verlängern. Was ist da denn die beste Möglichkeit. Lüsterklemmen??

2. Ich muss die Auerswald noch umkofigurieren, weil meine Faxnummer auch irgendwelchen Telefonapparaten zugewiesen ist. Die Auerswald ist so eingestellt, dass diese dann klingen sollen. Ich weiß momentan nicht, was passiert, wenn man die Faxnummer anruft oder dort ein Fax hinschickt.
Leider hat die Auerswald einen seriellen Anschluss zum Programmieren, so dass ich nicht so einfach draufkomme. Wenn da einer weiß, wie ich die sonst umprogrammieren könnte, wäre das auch noch eine feine Sache.

So weit bin ich aber erst mal sehr zufrieden und bedanke mich noch mal herzlich für die kompetente Hilfe in diesem Forum!

Stimmt, das mit dem Converter hattest du ja schon gesagt. Wäre auch fast ein Wunder, wenn es irgendwofür keinen Converter geben würde.

Ich hab noch ein Laptop mit Windows XP drauf und ich weiß, dass die Software darunter lief. Hoffentlich finde ich die Software noch und komme auf die Anlage drauf. Evtl. stelle ich das Laptop nach der Verbindung zur Anlage dann so ein, dass ich remote drauf kann und erledige die Konfiguration dann von hier oben.

Dann brauch ich also neben dem Converter noch ein Stück Kabel mit mind. 2 Drähten, damit ich was zum Verlängern habe und eine Lüsterklemmen, um das alte Kabel mit dem neuen Stück zu verbinden. Morgen schick ich glaub ich noch mal ein Bild, wie es momentan aussieht.

So neue Probleme. Seufz.

Ich hab mir den Adapter gekauft, die Anlagensoftware installiert und die Anlage umkonfiguriert. Es ging alles so tadellos, dass man schon skeptisch werden musste. Ein Testfax kam direkt problemlos an, keines der Telefone, die vorher dieselbe Nummer hatten, klingelte parallel.

In der Konfiguration hab ich folgendes verändert: Die MSN für das Fax aus der Auerswald komplett rausgenommen. Die Rufnummerunterdrückung für meinen eigenen Apparat deaktiviert und zusätzlich ausgestellt, dass kein Telefon mehr auf die Faxnummer reagiert. Das hab ich noch eingestellt gehabt, bevor ich die MSN komplett gelöscht habe.

Nun ist folgendes Phänomen zu beobachten. Jemand ruft die Hauptnummer an, es klingelt nur einmal, dann schaltet sich das Fax irgendwie an und der Anruf ist beendet. Rufe ich selbst mit dem Handy die Hauptnummer an, geht der Anruf immer durch, was super scheiße ist, da ich es so nie selbst testen kann.

Ab und zu kommt aber auch mal ein Anruf so durch, aber sehr selten. Nun habe ich schon in der Auerswald die Faxnummer wieder eingetragen, aber irgendwie merkt das Fax ja nun, wenn aus dem Festnetz ein Anruf kommt und nimmt sich das selbst.

Die Verdrahtung hab ich ja eigentlich schon über ne Woche vor der Umkonfiguration vorgenommen und da sind diese Fehler zumindest nicht aufgefallen, waren wahrscheinlich nicht da. Was kann das jetzt um Himmels Willen sein?